Aktuelles 
23. September 2005
Die Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft für Medizinisches Bibliothekswesen online unter GMS
Seit 23.09.2005 erscheint die elektronische Version von ausgewählten Beiträgen der gedruckten Ausgabe von medizin - bibliothek - information innerhalb der gms Plattform.Diese Zeitschrift ist das Informations- und Publikationsorgan der Arbeitsgemeinschaft für Medizinisches Bibliothekswesen (AGMB), der größten fachspezifischen Bibliothekarsvereinigung in Deutschland. Die AGMB zählt ca. 500 Mitglieder aus medizinischen Hochschulbibliotheken, Krankenhausbibliotheken und Pharmabibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Die Zeitschrift der AGMB, die seit 2001 dreimal pro Jahr erscheint, wird ab 2006 ausschließlich online unter dem Titel GMS Medizin - Bibliothek - Information erscheinen. Publiziert werden Fachbeiträge aus dem Bibliotheks- und Informationswesen, wobei der Focus auf Themen liegt, die für Medizinbibliotheken von besonders großem Interesse sind.
Auch in Zukunft wird ein Teil jeder Ausgabe einem aktuellen Schwerpunktthema des medizinischen Bibliothekswesens gewidmet werden.
Dorothee Boeckh (Vorsitzende der AGMB) und Bruno Bauer (seit 2002 Chefredakteur) laden alle ein, Beiträge in deutscher oder englischer Sprache zur Veröffentlichung in GMS Medizin - Bibliothek - Information einzureichen.
15. September 2005
22. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie online
Die Deutsche Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie e.V. (DGPP) publiziert wiederum alle Beiträge ihrer 22. Wissenschaftlichen Jahrestagung elektronisch in German Medical Science. In diesem Jubiläumsjahr (100 Jahre Phoniatrie in Deutschland) findet der Kongress mit dem thematischen Schwerpunkt "Genetik der Kommunikationsstörungen" in Kooperation mit der Union Europäischer Phoniater (UEP) und der International Association of Physicians in Audiology (IAPA) statt.
Die Beiträge zum Kongress finden Sie auf German Medical Science: http://www.egms.de/de/meetings/dgpp2005/
8. September 2005
50. Jahrestagung der GMDS und 12. Jahrestagung der DAE online
<p>Die 50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) findet vom 12.-15. September 2005 in Verbindung mit der 12. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Epidemiologie (DAE, 14.-15. September) in Freiburg statt.</p><p>Es verspricht eine eindrucksvolle Doppeltagung mit mehr als 1000 Teilnehmern zu werden! Die gesetzten Schwerpunkte umfassen viele interessante Themen, die eine fundierte wissenschaftliche Breite widerspiegeln, aber auch aktuelle Herausforderungen an das deutsche Gesundheitswesen besonders ansprechen, wie zum Beispiel:</p>
<ul>
<li>Gesundheitstelematik, elektronische Gesundheitskarte, Management von Gesundheitseinrichtungen,</li>
<li>Datenaustausch in der medizinischen Dokumentation, DRGs</li>
<li>neues Arzneimittelgesetz , öffentliche Registrierung klinischer Studien, ökonomische Evaluation in der Therapieforschung, statistische Methoden in der molekularen Medizin,</li>
<li>Übergewicht, Epidemiologie des Alterns, Präventionsforschung,</li>
</ul>
<p>Zudem finden zahlreiche Workshops, Tutorien und Industrievorträge im Rahmen der Tagung statt. Hochkarätige nationale und internationale Gastredner runden das Programm ab. (Das vollständige Programm finden Sie unter <a href="http://www.gmdsdae2005.de">http://www.gmdsdae2005.de</a>.)</p>
<p>Alle Beiträge werden via egms online unter der Rubrik "Konferenzen" veröffentlicht. <br/>[<a href="/de/meetings/gmds2005/">http://www.egms.de/de/meetings/gmds2005/</a>]</p>
<p>Freiburg als attraktiver Tagungsort im schönen Breisgau verspricht auch über die Tagungsthemen hinaus einen kurzweiligen und angenehmen Aufenthalt.</p>
1. Juli 2005
„E-Learning: Aktueller Stand und Chancen in der Allgemeinmedizin” jetzt online
Ein nationales Symposium zu Innovationen in der medizinischen LehreMit der neuen Approbationsordnung für Medizin nehmen die allgemeinmedizinischen Lehraufgaben erheblich zu - oft bei gleichbleibenden personellen Ressourcen. E-Learning ist: „A desirable change, supported by information and communication technology, in the individual's capabilities” (Wallin 2004). Wie kann E-Learning die allgemeinmedizinische Aus- und Weiterbildung unterstützen?
E-Learning soll auf seine didaktische Eignung in der Allgemeinmedizin geprüft, und Chancen und Grenzen werden diskutiert, um eine angemessene Perspektive innerhalb der Aus-, Weiter- und Fortbildung zu ermöglichen. Dazu wird vom Institut für Allgemeinmedizin der JWG Universität (Dir.: Prof. Dr. med. Ferdinand M Gerlach, MPH) in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft Für Allgemeinmedizin (DEGAM) und den Universitäten Marburg, Ulm und Witten- Herdecke am 8. und 9. Juli 2005 in Frankfurt ein Symposium mit nationalen und internationalen Referenten zum Thema veranstaltet. „Es soll eine fachlicher Austausch mit Kollegen und Experten initiiert und das „Inseldasein” vielfältiger Aktivitäten in einem kreativen Netzwerk zusammengeführt werden”, so einer der Veranstalter Dr. med. Dr. Jochen Gensichen, MPH vom Institut für Allgemeinmedizin in Frankfurt a.M.
16. Juni 2005
Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie online
"Patientensicherheit - Primum Nil Nocere" war das Leitthema des 122. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie vom 05. bis 08. April 2005 im Internationalen Congress Center München. In zahlreichen Vorträgen, Foren und Videositzungen wurden Möglichkeiten der Spezialisierung als Weg zur Perfektionierung der chirurgischen Technik aufgezeigt sowie neue Ansätze der Weiterbildung und Qualitätssicherung dargestellt. Die Abstracts zum Kongress finden Sie hier auf German Medical Science.
14. Juni 2005
Jahrestagung "Kniegelenk und Wirbelsäule" online auf GMS
Die Norddeutsche Orthopädenvereinigung e.V. (NOV) veranstaltet ihre 54. Jahrestagung "NOV 2005" vom 16. bis 18. Juni 2005 in Hamburg. Die Tagung mit dem Untertitel "Kniegelenk und Wirbelsäule - State of the Art" widmet sich der umfassenden Darstellung beider Themenbereiche, wobei sowohl innovative Technologien als auch Langzeitverläufe bereits bewährter Verfahren und neue Ergebnisse der Grundlagenforschung dargestellt werden. Die Abstracts zu den Vorträgen finden Sie auf German Medical Science hier.
31. Mai 2005
Symposium "Objective Measures in Cochlear Implants" online
Die Medizinische Hochschule Hannover richtet vom 1. bis zum 4. Juni 2005 das 4. internationale Symposium "Objective Measures in Cochlear Implants" im International Neuroscience Institute Hannover aus. Schwerpunkt der Veranstaltung sind neueste Entwicklungen objektiver Messmethoden im Bereich der Cochlea-Implantate. Dabei werden gleichermaßen klinische wie Forschungsaspekte behandelt. Führende Experten aus dem Bereich stellen in Vorträgen den aktuellen Stand der Technik dar und bieten damit eine Einführung für die jeweils folgenden Sitzungen und Diskussionen. Vor und nach dem Symposium werden von Cochlear-Implant-Herstellern Workshops ausgerichtet, die einen Überblick über die neuesten Produktentwicklungen im Bereich der objektiven Messmethodik geben.
4. Mai 2005
Kongress für Neurochirurgie online
Vom 7. bis zum 11. Mai 2005 findet im Palais des Congrès in Strassburg der 56. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) sowie der 3. Jahreskongress der Société Française de Neurochirurgie (SFNC) statt. Auf dem ersten gemeinsamen Kongress dieser beiden europäischen Fachgesellschaften wird zusätzlich zu gemeinsamen wissenschaftlichen Sitzungen jede Gesellschaft in gewohnter Weise ihre Jahrestagung organisieren. Die Abstracts zum Kongress stehen online auf GMS zur Verfügung.
27. April 2005
Volkskrankheit Rückenschmerz: neue Sichtweisen
Seminar des Arbeitskreises Sportmedizin der Akademie für ärztliche Fortbildung und Weiterbildung der Landesärztekammer Hessen. Bad Nauheim, 05.06.2004.Ziel des Seminars war es, für die "Volkskrankheit Rückenschmerz" vom sportorthopädisch-traumatologisch-sportmedizinischen, vom internistischen, vom schmerztherapeutisch-neurochirurgischen und vom physiotherapeutischen Standpunkt aus neue, auf physiologisch-pathophysiologischen Kenntnissen basierende Sichtweisen mit Relevanz für Prävention und Therapie des verbreiteten Problems Rückenschmerz zu präsentieren.
Der Kongressbericht beschreibt Rückenschmerzen als sehr wahrscheinliches Ergebnis einer Fehlstatik aufgrund von Beinlängendifferenzen sowie von Verspannungen der Rückenmuskulatur mit Minderdurchblutung und Sauerstoffmangel und damit Energiemangel im Muskelgewebe. Therapieansätze können sein Dehnen verkürzter Muskulatur und der teilweise Ausgleich von Beinlängendifferenzen, Matrix-Rhythmus-Therapie, wassergefiltertes Infrarot A, körperliche Bewegung zur Verbesserung der lokalen Sauerstoffversorgung und entsäuernde Maßnahmen, konservative, interventionelle und operative schmerztherapeutische und neurochirurgische Verfahren sowie verschiedene Formen der Rückenschule zur primären, sekundären und tertiären Prävention einschließlich verhaltensorientierter Trainingsprogramme.