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GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

Curriculare Lehre für Studierende der Humanmedizin in einer Schwerpunktpraxis für Hämatologie und Onkologie 2010-2022

Artikel Ambulante Versorgung

GMS J Med Educ 2022;39(4):Doc40

doi: 10.3205/zma001561, urn:nbn:de:0183-zma0015619

Dieses ist die deutsche Version des Artikels.
Die englische Version finden Sie unter: http://www.egms.de/en/journals/zma/2022-39/zma001561.shtml

Eingereicht: 6. September 2021
Überarbeitet: 16. Mai 2022
Angenommen: 5. Juli 2022
Veröffentlicht: 15. September 2022

© 2022 Weide et al.
Dieser Artikel ist ein Open-Access-Artikel und steht unter den Lizenzbedingungen der Creative Commons Attribution 4.0 License (Namensnennung). Lizenz-Angaben siehe http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.


Zusammenfassung

Zielsetzung: Die Ausbildung von Studierenden der Humanmedizin im Fach Allgemeinmedizin geschieht seit einigen Jahren auch in akademischen Lehrpraxen. Facharztpraxen sind bisher nicht an der curricularen Lehre beteiligt. Seit 1998 führen wir in unserer Gemeinschaftspraxis zweimal pro Semester ein Blockpraktikum Hämatologie für Studierende der Humanmedizin im 8. Fachsemester durch. Das Blockpraktikum wurde von 1998-2001 für Studierende der Philipps-Universität Marburg und seit 2001 für Studierende der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz angeboten. Seit 2010 ist unser Blockpraktikum Teil der curricularen Lehre der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.

Methodik: Standardisierte Evaluation der akademischen Lehre durch die Studierenden, die im Zeitraum 01/2010-03/2022 an unserem Blockpraktikum teilgenommen haben. Veranstaltungen, die coronabedingt in virtueller Form stattfanden, wurden in der Analyse nicht berücksichtigt. Als Evaluationsinstrument diente der Fragebogen zur Evaluation der Lehre des Fachbereichs Medizin der Universität Mainz.

Ergebnisse: Seit 1998 haben mehr als 1.000 Studierende an unseren Seminaren teilgenommen. Die systematische Evaluation des Unterrichts durch 500 Studierende, die an den curricularen Präsenzveranstaltungen seit 2010 teilgenommen haben, ergibt Bestnoten für Praxisrelevanz, Unterrichtsatmosphäre, Didaktik und Effektivität.

Schlussfolgerung: Die curriculare Lehre von Studierenden der Humanmedizin in einer Facharztpraxis ist auf hohem Qualitätsniveau möglich. Einblicke in die Möglichkeiten des ärztlichen Arbeitens im niedergelassenen Bereich erweitern den studentischen Erfahrungshorizont. Durch dieses Lehrmodell wird externen Hochschuldozenten der Unterricht erleichtert, gleichzeitig kann die Universität personell und finanziell entlastet werden.

Schlüsselwörter: curriculare Lehre, akademische Lehrpraxis, Schwerpunktpraxis für Hämatologie und Onkologie, standardisierte Evaluation, Kleingruppenunterricht


1. Einleitung

Seit der Reform der Ärztliche Approbationsordnung (ÄAppO) werden Studierende der Humanmedizin nicht nur an Universitätsklinika und Lehrkrankenhäusern, sondern im Fach Allgemeinmedizin auch in akademischen Lehrpraxen ausgebildet [https://www.gesetze-im-internet.de/_appro_2002/BJNR240500002.html] [1], [2], [3]. Das problemorientierte Lernen (POL) mit der frühzeitigen Vernetzung von theoretischem Wissen und realem Patientenkontakt hat sich in der medizinischen Ausbildung sowohl in angelsächsischen Ländern, als auch in Deutschland bewährt und wird von Studierenden, Lehrenden und Patienten positiv beurteilt [4], [5], [6], [7], [8]. Dies hat dazu geführt, dass sich das Prinzip des POL auch in Deutschland in den letzten 20 Jahren nahezu flächendeckend etabliert hat [5], [6], [7], [8]. Speziell die Begleitung, Supervision und das Feedback durch erfahrene Ärztinnen und Ärzte als Mentor*innen und Lehrer*innen hat sich als zentraler Faktor einer qualitativ hochwertigen Lehre herausgestellt [9], [10] Facharztpraxen sind bisher kaum an der curricularen Lehre in Deutschland beteiligt. Dies verwundert in Anbetracht des exponentiell steigenden medizinischen Wissens und der damit einhergehenden und rasch fortschreitenden Spezialisierung in der Medizin.

Seit 1998 führen wir zweimal pro Semester ein Blockpraktikum der Hämatologie für Studierende der klinischen Semester in unserer Gemeinschaftspraxis durch [11]. Der Fokus des Blockpraktikums liegt auf der Differentialdiagnose der Anämie, Polyglobulie, Leukozytopenie, Leukozytose, Thrombozytopenie und Thrombozytose. Hier ergeben sich automatisch große Schnittmengen zum hausärztlichen Aufgabengebiet. Ergänzt wird das Programm mit der Klassifikation von Leukämien und Lymphomen und den dazu gehörenden wichtigsten Therapieprinzipien. Schwerpunkt des Unterrichts ist das kasuistische Lernen anhand von real existierenden Fallbeispielen aus unserem Praxisalltag. Seit 1998 haben mehr als 1.000 Studierende an unserem Blockseminar teilgenommen. Diese über 12 Jahre freiwillige Veranstaltung ist seit 2010 Teil der curricularen Lehre im 8. Semester der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.

Ziel der aktuellen Untersuchung war die Unterrichtsevaluation durch die Studierenden mit dem standardisierten Evaluationsbogen der Universitätsmedizin Mainz ab der Implementierung des Blockseminares als curriculare Lehrveranstaltung in 2010.


2. Methoden

Jeweils 12 Studierende werden von 4 Dozent*innen an einem Freitag und Samstag über insgesamt 14 Stunden unterrichtet. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurde das Blockseminar dreimal als Online-Veranstaltung mit Microsoft-TEAMS durchgeführt. Die Evaluationen der Online-Seminare wurden aus methodischen Gründen nicht mit ausgewertet. Seit dem Wintersemester 2021 findet das Seminar wieder vor Ort in Koblenz statt.

Im Mittelpunkt des Unterrichts steht die Differentialdiagnose hämatologischer Krankheitsbilder, die mit der Methode des POL anhand von Fallbeispielen geübt wird. Am Ende des Kurses legen alle Studierende eine benotete mündliche Prüfung ab und erwerben so den Leistungsnachweis „Blockpraktikum Innere Medizin“ der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Die Abbildung 1 [Abb. 1] gibt einen Überblick über das Programm und den Ablauf des Blockseminares.

Am Ende eines jeden Blockseminares werden die Studierenden gebeten den Unterricht mit dem standardisierten Evaluationsfragebogen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zu beurteilen (siehe Anhang 1 [Anh. 1]).

Alle Fragen werden auf einer 6-stufigen Likert-Skala durch Ankreuzen beantwortet (z.B.: „Der Besuch der Veranstaltung lohnt sich“ 1=„Trifft überhaupt nicht zu“; 6=„Trifft voll und ganz zu“)

Alle Umfrageergebnisse wurden anonymisiert in eine Datenbank eingegeben und statistisch mit Hilfe von SPSS 19 ausgewertet.


3. Ergebnisse

Seit 1998 haben mehr als 1.000 Studierende an unserem Blockseminar teilgenommen. Das mittlere Alter der Studierenden lag bei 26 Jahren (19-55), 69% waren weiblich, 31% männlich.

Seit Implementierung der Veranstaltung als curriculare Lehrveranstaltung in 2010 haben 500 Studierende mit einem Durchschnittsalter von 26 Jahren (19-55) an den Seminaren teilgenommen und den Unterricht evaluiert. 73% waren weiblich, 27% männlich.

Gründe für die Teilnahme aus Sicht der Studierenden waren: Möglichkeit einen Schein zu erwerben (87%), allgemeines Interesse an den Inhalten (56%), Empfehlung von Teilnehmern*innen (11%), Dozent/Dozentin (5%) und die Organisation als Blockveranstaltung (5%). Mittelwerte, Standardabweichungen und Konfidenzintervalle sind für unterschiedliche Beurteilungsaspekte in der Tabelle 1 [Tab. 1], Tabelle 2 [Tab. 2] und Tabelle 3 [Tab. 3] dargestellt.

Es ist ersichtlich, dass sehr gute Noten für die Nachvollziehbarkeit der Lehrziele und die Relevanz der behandelten Themen vergeben wurden. Der inhaltliche Aufbau der Veranstaltung wurde gelobt und das gelungene Herstellen von Bezügen zwischen Theorie und Praxis hervorgehoben. Insgesamt wurden die Lehrziele voll erreicht, wobei der Stoffumfang als nicht zu hoch eingestuft wurde.

Beste Noten wurden vergeben für das Engagement und die anregende und interessante Art der Wissensvermittlung durch die Dozierenden. Insbesondere die Verwendung von kasuistischen Beispielen aus dem Praxisalltag und der gelungene Einsatz von Hilfsmitteln wurde hervorgehoben. Dies führte aus Sicht der Studierenden dazu, dass auch Kompliziertes gut verständlich gemacht werden konnte und dass der Unterricht zur aktiven und kritischen Auseinandersetzung mit den behandelten Themen anregte.

Eine hohe Wertschätzung erfuhr die offene und angstfreie, konstruktive Lernatmosphäre mit der Möglichkeit Fragen zu stellen und eigene Gedanken einzubringen. Diese Lernatmosphäre ermöglichte es im Rahmen des kasuistischen Lernens auch schwierige differenzialdiagnostische Problemstellungen in der Gruppe gemeinsam mit dem Dozenten/der Dozentin zu lösen.

Insgesamt ergeben sich sehr gute Evaluationsergebnisse für Ziele und Inhalte, Vermittlung, Interaktion und Kommunikation, für das Einbringen eigener Beiträge, und die Gesamtbeurteilung der Veranstaltung (siehe Abbildung 2 [Abb. 2]).

Der Besuch der Veranstaltung lohnte sich sehr für alle Befragten, denn sie konnten etwas Sinnvolles und Wichtiges lernen. Insgesamt konnte die Veranstaltung und die Veranstaltungsleitung von allen Teilnehmenden uneingeschränkt weiterempfohlen werden und das Verständnis für das Studienfach hat sich in einem hohen Maße weiterentwickelt.


4. Diskussion und Schlussfolgerung

Ziel einer gelungenen Ausbildung zum Arzt/zur Ärztin sollte mit Erlangung der Approbation die Beherrschung der theoretischen, praktischen und kommunikativen Grundkenntnisse sein, die dazu führen den Beruf als Arzt/Ärztin unter entsprechender Supervision auszuüben. Der Erwerb arztbezogener Kompetenzen, die konsequente Orientierung an Patienten*innen und seinen/ihren Bedürfnissen, die Kommunikation zwischen Ärztinnen und Ärzten und Patientinnen und Patienten, das wissenschaftliche Arbeiten und die Einordnung wissenschaftlicher Erkenntnisse werden im Masterplan Medizinstudium 2020 hervorgehoben. Der Zugang und die Bedeutung der Allgemeinmedizin soll laut Masterplan Medizinstudium gefördert werden. Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und eine vorbildliche ärztliche Haltung sollen erworben werden [12]. Dies ist unserer Meinung nach nur möglich, wenn der ambulante Medizinbereich mit in die akademische Lehre einbezogen wird. Im Jahr 2019 wurden 18,8 Millionen Patient*innen in Deutschland in Krankenhäusern behandelt [13]. Demgegenüber stehen eine Milliarde Arztkontakte im ambulanten Bereich [14]. Der enorme und stetige Wissenszuwachs in der Medizin erfordert unserer Meinung nach während des Medizinstudiums nicht nur die frühzeitige Integration der Allgemeinmedizin in das Ausbildungscurriculum, sondern auch, aufgrund der Häufigkeit der Krankheitsbilder, den Kontakt mit ausgesuchten Facharztdisziplinen wie z.B. der Hämatologie und Onkologie, Kardiologie, Gastroenterologie, Pulmonologie, Nephrologie, Infektiologie, Neurologie, Orthopädie, Gynäkologie, Pädiatrie, Psychiatrie und Psychotherapie. Ein diesbezügliches, freiwilliges Schwerpunktangebot existiert bereits an der Goethe-Universität Frankfurt [15]. Speziell in der Hämatologie und Onkologie wird die überwiegende Mehrheit der Patientinnen und Patienten ambulant diagnostiziert und behandelt. Allein die niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland, die im Berufsverband BNHO organisiert sind, behandeln circa 1.200.000 Krebspatient*innen pro Jahr [https://bnho.de/ueber-den-bnho/]. Nur ein kleiner Teil der Krebspatient*innen wird exklusiv an Universitätsklinika und in University-Cancer-Centers behandelt. Unserer Meinung nach sollte daher unbedingt der ambulante Bereich der Krebsdiagnostik und -therapie in die curriculare Ausbildung der Medizinstudierenden der klinischen Semester mit eingebunden werden. Die Durchführung und Evaluation unseres Blockpraktikums als curriculare Veranstaltung für Studierende des 8. Semesters an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zeigt, dass eine solche Veranstaltung in einer Facharztpraxis kontinuierlich auf einem hohen Qualitätsniveau durchgeführt werden kann. Die systematische Evaluation des Unterrichts durch 500 Studierende ergab Bestnoten für Praxisrelevanz, Unterrichtsatmosphäre, Didaktik und Effektivität. Unserer Meinung nach könnte der standardisierte Evaluationsbogen der Universität Mainz an unterschiedlichen Stellen verbessert werden. So könnte z.B. durch genaueres Nachfragen noch differenzierter auf den Stoffumfang und die Qualität des Erklärens komplexer Zusammenhänge durch die Dozentinnen und Dozenten eingegangen werden.

Bezüglich der räumlichen und personellen Voraussetzungen für eine akademische Lehrpraxis im Facharztbereich sollten die Voraussetzungen im Allgemeinmedizinbereich als Vorbild dienen [2]. Für eine Ausdehnung der curricularen Lehre im Rahmen akademischer Lehrpraxen in den Facharztbereich sprechen eine Vielzahl von Gründen:

1.
Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern hat Deutschland ein flächendeckend ausgebautes und gut funktionierendes Facharztnetz.
2.
Viele niedergelassene Fachärztinnen/ Fachärzte sind langjährig erfahrene Ärztinnen/Ärzte und Dozierende.
3.
Einige der niedergelassenen Fachärzte*innen sind habilitiert und müssen ihrer Lehrverpflichtung nachkommen.
4.
Die akademische Lehre in der eigenen Praxis hat viele Vorteile: Bekannte Patient*innen, Räumlichkeiten, Geräte, Wegfall von Lehrfahrten zur Universität, Wegfall von Praxisausfallzeiten .
5.
Personelle und räumliche Entlastung der Universitäten.
6.
Kleinere Lerngruppen.
7.
Einblicke in die Möglichkeiten des ärztlichen Arbeitens im niedergelassenen Bereich erweitern den studentischen Erfahrungshorizont.

Die Definition eines Kleingruppenunterrichtes mit 6-10 Studierenden ist unserer Meinung nach den beschränkten personellen und räumlichen Ressourcen der Universitäten geschuldet. Ein Kleingruppenunterricht sollte eine Gruppenstärke von 3-4 nicht übersteigen, weil der persönliche Kontakt und die intensive intellektuelle Interaktion zwischen Studierenden und Dozierenden optimale Voraussetzungen für effektives, an der Praxis orientiertes Lernen schafft. Aus unserer Erfahrung verschwindet dadurch auch die Angst Fragen zu stellen. Eine gelungene Lernatmosphäre kann entstehen. Erfahrungen aus unserem Blockpraktikum zeigen, dass bei einer Gruppenstärke von 3-4 Studierenden pro Dozent*in die Zurückhaltung der Studierenden verschwindet und ein konstruktives Gespräch entstehen kann. Verständnisfragen werden offen gestellt. Dies ist eine unverzichtbare Voraussetzung für problemorientiertes Lernen. Ein zusätzlich wichtiger Aspekt der curricularen Lehre ist die Tatsache, dass die Studierenden den Leistungsnachweis in der Praxis erwerben können.

Zusammenfassend möchten wir auf der Basis unserer langjährigen Erfahrungen mit unserem Blockseminar bei den Universitäten und den niedergelassenen Fachärzten*innen für eine flächendeckende Ausweitung des Modells akademische Lehrpraxis für Fachärzte*innen werben und würden uns sehr freuen, wenn damit die curriculare Ausbildung der Medizinstudierenden erweitert und verbessert werden könnte.


Förderung

Diese Arbeit erhielt weder von der pharmazeutischen Industrie noch von öffentlichen Einrichtungen eine Förderung.


Interessenkonflikt

Die Autoren erklären, dass sie keinen Interessenkonflikt im Zusammenhang mit diesem Artikel haben.


Literatur

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