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GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

Chancen und Herausforderungen von E-Learning in der allgemeinmedizinischen Weiterbildung – ein Erfahrungsbericht zur Implementierung digitaler Lehrformate in der KWBW-Verbundweiterbildungplus

Kurzbeitrag Asynchrone digitale Lehre

  • author Christian Förster - Universitätsklinikum Tübingen, Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung, Tübingen, Deutschland
  • author Jessica Eismann-Schweimler - Universitätsklinikum Freiburg, Lehrbereich Allgemeinmedizin, Freiburg, Deutschland
  • author Sandra Stengel - Universitätsklinikum Heidelberg, Abteilung für Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, Heidelberg, Deutschland
  • author Martina Bischoff - Universitätsklinikum Freiburg, Lehrbereich Allgemeinmedizin, Freiburg, Deutschland
  • author Monika Fuchs - Universitätsklinikum Ulm, Institut für Allgemeinmedizin, Ulm, Deutschland
  • author Andreas Graf von Luckner - Universitätsklinikum Freiburg, Lehrbereich Allgemeinmedizin, Freiburg, Deutschland
  • author Thomas Ledig - Universitätsklinikum Heidelberg, Abteilung für Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, Heidelberg, Deutschland
  • author Anne Barzel - Universitätsklinikum Ulm, Institut für Allgemeinmedizin, Ulm, Deutschland
  • author Andy Maun - Universitätsklinikum Freiburg, Lehrbereich Allgemeinmedizin, Freiburg, Deutschland
  • author Stefanie Joos - Universitätsklinikum Tübingen, Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung, Tübingen, Deutschland
  • author Joachim Szecsenyi - Universitätsklinikum Heidelberg, Abteilung für Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, Heidelberg, Deutschland
  • corresponding author Simon Schwill - Universitätsklinikum Heidelberg, Abteilung für Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, Heidelberg, Deutschland

GMS J Med Educ 2020;37(7):Doc97

doi: 10.3205/zma001390, urn:nbn:de:0183-zma0013906

Dieses ist die deutsche Version des Artikels.
Die englische Version finden Sie unter: http://www.egms.de/en/journals/zma/2020-37/zma001390.shtml

Eingereicht: 7. August 2020
Überarbeitet: 30. September 2020
Angenommen: 15. Oktober 2020
Veröffentlicht: 3. Dezember 2020

© 2020 Förster et al.
Dieser Artikel ist ein Open-Access-Artikel und steht unter den Lizenzbedingungen der Creative Commons Attribution 4.0 License (Namensnennung). Lizenz-Angaben siehe http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.


Zusammenfassung

Hintergrund: Um die Attraktivität und Qualität der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin zu steigern, bieten die Kompetenzzentren Weiterbildung (KW) u.a. ein strukturiertes Seminarprogramm für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung (ÄiW) an. Im Zuge der Covid-19-Pandemie wurde das Seminarprogramm der KWBW-Verbundweiterbildungplus® in Baden-Württemberg auf digitale Formate umgestellt. Ziel der Arbeit ist es, die Akzeptanz bei ÄiW und Dozierenden zu evaluieren, die Erfahrungen bei der Umstellung auf E-Learning zu beschreiben und daraus Empfehlungen abzuleiten im Hinblick auf die zukünftige Ausrichtung von Seminarprogrammen in der Facharztweiterbildung.

Die Umsetzung orientierte sich an einem modifizierten Kern-Zyklus und hatte zum Ziel, einer großen Zahl von ÄiW weiterhin acht Unterrichtseinheiten (UE) à 45 min anbieten zu können und dabei die hohe inhaltliche und didaktische Qualität sowie den interaktiven Charakter der bisherigen Seminare beizubehalten. Dazu wurden die Veranstaltungen als synchrone Webinare (sechs UE) mit asynchroner Vor- und Nachbereitung (zwei UE) im Sinne der flipped classroom Methode konzipiert. Die Evaluation durch die teilnehmenden ÄiW und Dozierenden erfolgte online mittels eines multizentrisch entwickelten und vorab pilotierten Fragebogens.

Ergebnisse und Diskussion: An der Evaluation der fünf Einzelseminartage im zweiten Quartal 2020 nahmen N=101 ÄiW teil (Rücklauf 97%). 58% (N=59) der ÄiW waren mit der Umsetzung zufrieden oder sehr zufrieden. 82% (N=83) empfanden die Vorbereitungsaufgaben als hilfreich. 99% (N=100) würden erneut an einem Online-Seminar teilnehmen. Bei 52% (N=53) der ÄiW hat sich die Einstellung gegenüber E-Learning positiv geändert. Vorteile ergäben sich v.a. durch den Wegfall der Anreise, Zeit- und Kostenersparnisse sowie eine erhöhte Flexibilität. Als nachteilig wurden insbesondere der geringere persönliche Austausch und technische Hürden genannt.

Die hohe Akzeptanz des neuen digitalen Formats zeigt das grundsätzliche Potenzial von E-Learning in der ärztlichen Weiterbildung. Die Erfahrungen können Impulsgeber für andere Fachbereiche und KW sein. Allerdings zeigt sich auch, dass wichtige Ziele der KW, wie der persönliche kollegiale Austausch, damit nicht erreicht werden können. Für die Zukunft gilt es, eine geeignete Mischung aus Präsenz und digitalen Formaten zu entwickeln mit dem Ziel, die ärztliche Weiterbildung noch attraktiver und zukunftsfähiger zu gestalten.

Schlüsselwörter: Ärztliche Weiterbildung, Kompetenzzentrum Weiterbildung, Allgemeinmedizin, E-Learning, Webinar, Blended Learning


Hintergrund

Zur Steigerung von Qualität und Effizienz der Weiterbildung (WB) Allgemeinmedizin wurden im Jahr 2017 Kompetenzzentren Weiterbildung (KW) gegründet [1]. Basierend auf den Erfahrungen der Verbundweiterbildungplus als erstem Projekt dieser Art in Deutschland (2009-2017) [2], [3] bietet das KW in Baden-Württemberg (KWBW) mit der KWBW-Verbundweiterbildungplus® ein Begleitprogramm an, das die WB an den Weiterbildungsstätten ergänzt [https://www.weiterbildung-allgemeinmedizin.de/]. Wesentlicher Bestandteil ist ein begleitendes Seminarprogramm für Ärzte*innen in WB (ÄiW) [4]. 2019 führte das KWBW 39 Seminartage durch, an denen insgesamt 379 ÄiW teilnahmen.

Während digitale Formate in der medizinischen Aus- und Fortbildung bereits vor der Covid19-Pandemie punktuell Anwendung gefunden haben [5], [6], wurden sie für die WB in Deutschland bislang kaum genutzt. Seit Erlass der Verordnungen zum Schutz vor SARS-CoV-2 [7], hat das KWBW die bereits als Präsenz geplanten Seminare in nur vier Wochen auf digitale Formate umgestellt. Die Projektumsetzung orientierte sich an einem modifizierten Kern-Zyklus [8]. Bei Bedarfen und Zielsetzung (Schritte 1-3 nach Kern) wurde festgelegt weiterhin eine hohe inhaltliche und didaktische Qualität zu gewährleisten und den interaktiven Charakter der bisherigen Seminare auch online beizubehalten. Als Lehrmethoden (Schritt 4 nach Kern) wurde ein synchrones Lehrformat in Form von Webinaren gewählt. Für ein besseres inhaltliches Verständnis, intensiveres Arbeiten während der Seminare und um Tiefenlernen [9] zu fördern, wurden Vor- und Nachbereitungsaufgaben vorgegeben, angelehnt an das online inverted classroom Modell (oICM) [10], einer Variante der flipped classroom Methode [11]. Die Vorbereitungsaufgaben erfolgten zur Anregung der Selbstreflexion mit einem Portfolio, dem Kompetenzbasierten Curriculum Allgemeinmedizin [12]. Für die Implementierung (Schritt 5 nach Kern) wurde bei der Umsetzung der E-EST die Technik als größte Herausforderung erachtet. Dazu wurden die Nutzung einer Kabelinternetverbindung, eines Headsets und einer Software-gestützte Anwendung (anstelle einer Browser-basierten) von den TN gewünscht. Die Evaluation (Schritt 6 nach Kern) erfolgte mit einem multizentrisch neu entwickelten und vorab pilotierten Fragebogen. Sie beinhaltete für die TN sechs Fragen zur Soziodemographie und 22 Fragen zum Format des E-Learning sowie für die Dozierenden ebenfalls sechs soziodemographische Fragen und 29 Fragen zum E-Learning.

Ziel dieser explorativen Arbeit ist es, die Akzeptanz digitaler Lehrformate zu beschreiben sowie Vor- und Nachteile im Vergleich zu traditionellen Präsenzveranstaltungen aus Perspektive der ÄiW und der Seminardozierenden (Doz) zu evaluieren.


Ergebnisse und Diskussion

Vom 23.04.2020 bis 09.05.2020 wurden fünf Seminartage vollständig online durchgeführt (Angebot für 125 ÄiW). Es nahmen 104 ÄiW teil. Es beteiligten sich 101 ÄiW (Rücklauf 97,1%) sowie alle Doz (N=11), die nicht Mitarbeitende des KWBW waren. Die Soziodemographie zeigt Tabelle 1 [Tab. 1]. 28,7% (N=29) der ÄiW und 45% (N=5) der Doz hatten bereits Erfahrung mit E-Learning. 52% (N=53) der ÄiW und 55% (N=6) der Doz haben ihre Einstellung gegenüber E-Learning geändert (alle Angaben im Freitext waren positive Einstellungsänderungen) Die Ergebnisse der Evaluation aus Sicht der ÄiW zeigt Abbildung 1 [Abb. 1]. Neun Doz (82%) waren mit der Idee des E-Learning zufrieden bis sehr zufrieden, alle würden sich erneut bei diesem Format engagieren. 55% (N=6) beurteilten den Lernzuwachs für die ÄiW als schlechter, 45% (N=5) hielten ihn für vergleichbar gegenüber klassischen Lehrformaten. Alle Doz empfanden den Austausch mit den ÄiW als schlechter (N=7) oder deutlich schlechter (N=4). Vor- und Nachteile von E-Learning aus Sicht von ÄiW und Doz sind in Tabelle 2 [Tab. 2] und Tabelle 3 [Tab. 3] dargestellt.

In diesem Kurzbericht zeigen wir erstmals, dass die Umstellung eines allgemeinmedizinischen Weiterbildungsprogramms in digitale Formate kurzfristig möglich ist und von den ÄiW trotz gewisser Einschränkungen in der aktuellen Situation als Chance verstanden wird.

Gegenüber früheren Studien zur Akzeptanz von E-Learning in der ärztlichen Fortbildung, die über eine zurückhaltende Grundhaltung berichteten [13] scheint sich die Einstellung mit zunehmender Verbreitung der elektronischen Medien inzwischen positiv zu verändern [14], [15], was unsere Ergebnisse bestätigen. Die Hälfte der ÄiW gab an, ihre Einstellung zu E-Learning durch die Teilnahme positiv geändert zu haben. Als Gründe wurden hauptsächlich genannt, dass es die bestehenden Erwartungen übertroffen habe (N=13) und in der aktuellen Situation eine gute Alternative darstelle (N=5). Kritisch beurteilt wurde die eingeschränkte Interaktionsmöglichkeit mit den Doz und untereinander. Eine große Rolle spielt in diesem Zusammenhang das explizite Ziel der KW, neben reinem Wissenstransfer auch zur Vernetzung der ÄiW und deren allgemeinmedizinischen Identitätsbildung beizutragen [2]. Der eingeschränkte Austausch wurde aber auch von anderen beschrieben [16], z.B. wünschen sich auch Studierende bei E-Learning mehr Interaktionsmöglichkeiten [17]. Die Dozierenden empfinden die E-Learning Erfahrung als überraschend positiv aber stellen in Frage, ob der Lernzuwachs vergleichbar zu einer Präsenzveranstaltung ist. Qualitative Studien mit Dozierenden, hinsichtlich der Begründung dieser Position wie auch etwaiger Einstellungsänderungen, sind notwendig.

Dass die Integration aktivierender Elemente gelingen kann, zeigt die hohe Akzeptanz für die Methode des flipped classroom. Die Vorbereitungsaufgaben empfanden N=83 (82%) als hilfreich. Als Gründe wurden ein positiver Effekt auf den Lernerfolg (N=30), ein besseres inhaltliches Verständnis (N=25) und ein vergleichbarer Kenntnisstand der ÄiW (N=6) genannt.

In der ärztlichen WB in Deutschland ist diese Methode bislang kaum evaluiert worden [5]. Studien mit Medizinstudierenden zeigen, dass sie positiv zu Motivation und Engagement beitragen kann [18]. Insbesondere kann sie helfen, Tiefenlernen zu fördern [19]. Diese Effekte sind nicht nur auf E-Learning begrenzt [20], daher kann die von uns beschriebene positive Einstellung der ÄiW auch zu einer breiten Implementierung des flipped classroom in Präsenzseminaren motivieren.

Stärken der Arbeit sind die Anzahl und der Rücklauf der Evaluationen. Circa ein Fünftel der Plätze wurden nicht gebucht (vergleichbar der Teilnahme bei Präsenzveranstaltungen). Wir wissen nicht, ob berufliche bzw. familiäre Verpflichtungen während der Pandemie ode raber das Format selbst (z.B. unzureichender Zugang oder fehlende innere Bereitschaft) die Anmeldung beeinflusst hat..Veränderungen der Einstellung können in einem Fragebogen nur ansatzweise dargestellt werden, für eine genauere Exploration ist eine qualitative Folgestudie notwendig.

Trotz aller Chancen des digitalen Angebots ist es wichtig, den regionalen persönlichen Bezug während der Seminartage beizubehalten. Denn während in der studentischen Lehre und in Fachdisziplinen, in denen die WB hautsächlich im stationären Setting stattfindet, ein regelmäßiger kollegialer Austausch besteht, sind diese Möglichkeiten in der Allgemeinmedizin nicht gegeben. Diese Lücke konnten die bisherigen Präsenz-Seminartage schließen [2]. E-Learning kann zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf bzw. Fortbildung und Familienaufgaben beitragen, insbesondere auch für ÄiW in entlegenen Regionen, und auf diese Weise die Attraktivität der allgemeinmedizinischen WB weiter steigern. Die Ergebnisse unserer Arbeit motivieren uns, E-Learning auch über die Covid-19-Pandemie hinaus als Ergänzung im KWBW zu implementieren. In Folgestudien zu E-Learning in der ärztlichen Fort- und Weiterbildung sollte insbesondere untersucht werden, wie der kollegiale Austausch bei kontinuierlichem Lernzuwachs verbessert werden kann.


Interessenkonflikt

Die Autor*innen erklären, dass sie keinen Interessenkonflikt im Zusammenhang mit diesem Artikel haben.


Literatur

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