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GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

Qualitätsmanagement der klinisch-praktischen Ausbildung im Praktischen Jahr des Medizinstudiums – Vorschlag eines Kriterienkatalogs der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung

Positionspapier Humanmedizin

  • corresponding author Patricia Raes - Ludwig-Maximilians-Universität München, Medizinische Fakultät, Studiendekanat, München, Deutschland
  • author Matthias Angstwurm - Klinikum der Universität München, Medizinische Klinik IV, München, Deutschland
  • author Pascal Berberat - Technische Universität München, Klinikum rechts der Isar, Fakultät für Medizin, TUM MeDiCAL (Medizindidaktisches Zentrum für Ausbildungsforschung und Lehre), München, Deutschland
  • Martina Kadmon - Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Campus Wechloy, Oldenburg, Deutschland
  • author Jerome Rotgans - GMA-Ausschuss Akkreditierung und Zertifizierung, c/o RWTH Aachen, Medizinische Fakultät, Klinik für Zahnerhaltung, Parondontologie und Präventive Zahnheilkunde, Aachen, Deutschland
  • author Irmgard Streitlein-Böhme - Albert-Ludiwgs-Universität Freiburg, Medizinische Fakultät, Studiendekanat, Freiburg/Brsg., Deutschland
  • author Gerhard Burckhardt - Georg-August-Universität Göttingen, Medizinische Fakultät, Studiendekanat, Göttingen, Deutschland
  • author Martin R. Fischer - Ludwig-Maximilians-Universität München, Medizinische Fakultät, Studiendekanat, München, Deutschland; Klinikum der Universität München, Institut für Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin, München, Deutschland

GMS Z Med Ausbild 2014;31(4):Doc49

doi: 10.3205/zma000941, urn:nbn:de:0183-zma0009416

Dieses ist die deutsche Version des Artikels.
Die englische Version finden Sie unter: http://www.egms.de/en/journals/zma/2014-31/zma000941.shtml

Eingereicht: 14. Mai 2003
Überarbeitet: 18. August 2014
Angenommen: 24. September 2014
Veröffentlicht: 17. November 2014

© 2014 Raes et al.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Zusammenfassung

Zielsetzung: Die Ärztliche Approbationsordnung in ihrer derzeit gültigen Fassung von 2013 enthält Strukturvorgaben, die auch von den außeruniversitären Einrichtungen, welche sich an der PJ-Ausbildung beteiligen, erfüllt werden müssen. Diese Kriterien sind vergleichsweise allgemein gehalten. Außerdem können nicht alle Strukturvorgaben ohne weiteres auf alle Fachgebiete ausgeweitet werden. Um die Vergleichbarkeit der PJ-Ausbildung in Deutschland, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der neu eingeführten PJ-Mobilität zu gewährleisten, ist es notwendig, einheitliche Qualitätskriterien für die PJ-Ausbildung zu definieren. Für den Qualitätsmanagementprozess der PJ-Ausbildungsstätten in Deutschland schlagen die Autoren deshalb einen Kriterienkatalog vor.

Methoden: Im Januar 2014 beschloss der Vorstand der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung die Einrichtung einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern verschiedener deutscher Medizinischer Fakultäten. In dieser Gruppe wurden in einem, dem Delphi-Verfahren ähnlichen Prozess Kriterien für Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität in der PJ-Ausbildung entwickelt.

Ergebnisse: Die entwickelten Kriterien zur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität gelten für die PJ-Ausbildung an den Akademischen Lehrkrankenhäusern und Universitätskliniken. Zusätzlich werden Überprüfungsmodalitäten vorgeschlagen.

Schlussfolgerung: Der vorliegende Kriterienkatalog soll dazu beitragen, der PJ-Ausbildung in Deutschland möglichst einheitliche Qualitätsstandards zugrunde zu legen.

Schlüsselwörter: Praktisches Jahr, Medizinstudium, Qualitätssicherung, Qualitätskriterien, medizinische Ausbildung


Einleitung

Das in drei Tertiale gegliederte Praktische Jahr (PJ) stellt den letzten Abschnitt des Medizinstudiums in Deutschland dar. Für die adäquate klinische Ausbildung der PJ-Studierenden sind die Medizinischen Fakultäten verantwortlich, unabhängig davon, ob die Tertiale an einer Universitätsklinik oder einem Akademischen Lehrkrankenhaus (ALK) abgeleistet werden.

In Deutschland gibt die Ärztliche Approbationsordnung die gesetzlichen Rahmenbedingungen (§3 und §4 ÄAppO 2013) für die Durchführung des Praktischen Jahres vor. §4 enthält dabei Strukturvorgaben, die von den außeruniversitären Einrichtungen, welche sich an der PJ-Ausbildung der zugehörigen Medizinischen Fakultät beteiligen, erfüllt werden müssen. Von der Einhaltung der strukturellen Vorgaben durch die Universitätskliniken ist auszugehen, da diese zur Durchführung des zweiten Studienabschnitts ein breites Fächerspektrum vorhalten, was eine entsprechende Größe der Abteilungen voraussetzt. Allerdings sind die in der ÄAppO genannten Kriterien vergleichsweise allgemein gehalten. Außerdem können nicht alle Strukturvorgaben ohne weiteres auf alle Fachgebiete ausgeweitet werden. So wird von der Ärztlichen Approbationsordnung beispielsweise vorgeschrieben, dass zur PJ-Ausbildung in Innerer Medizin und Chirurgie nur Abteilungen geeignet sind, die über mindestens 60 Betten mit unterrichtsgeeigneten Patienten verfügen. Welche Mindestgröße für andere bettenführende Abteilungen gelten soll, ist ebenso wenig definiert wie die Betreuungsrelation zwischen ärztlichem Personal und PJ-Studierenden.

Um die Vergleichbarkeit der PJ-Ausbildung in Deutschland, nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der neu eingeführten PJ-Mobilität zu gewährleisten, ist es notwendig, einheitliche Qualitätskriterien für die PJ-Ausbildung an Universitätskliniken und Akademischen Lehrkrankenhäusern zu definieren. Internationale Vorreiter auf diesem Gebiet sind reichlich bekannt, so beispielsweise die Kriterien der Medizinischen Universität Wien zum Qualitätsmanagement des KPJ [http://t3-org1.meduniwien.ac.at/fileadmin/kpj/kpj-beschluss-der-curriculumkommission-humanmedizin.pdf] und die WFME Global Standards for Quality Improvement in Basic Medical Education [1]. Die Situation des Wahlstudienjahres in der Schweiz beschreiben Dupuis et al. [2].

Für den Qualitätsmanagementprozess der PJ-Ausbildungsstätten in Deutschland schlagen die Autoren deshalb einen Kriterienkatalog vor.


Methoden

Im Januar 2014 beschloss der Vorstand der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung die Einrichtung einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Technischen Universität München, der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, der Georg-August-Universität Göttingen und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. In dieser Gruppe wurden Kriterien für Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität in der PJ-Ausbildung in mehrstufigen Abstimmungsprozessen diskutiert, definiert und ausformuliert.


Ergebnisse

Die vorliegende Arbeit präsentiert einen Kriterienkatalog, der von Medizinischen Fakultäten, Universitätskliniken und Akademischen Lehrkrankenhäusern gleichermaßen im Rahmen des Qualitätsmanagementprozesses verwendet werden kann. Die Erfüllung der Kriterien könnte entweder extern, z.B. im Rahmen eines Zertifizierungsprozesses, oder intern durch die für die PJ-Ausbildung verantwortliche Medizinische Fakultät überprüft werden. Die Autoren sprechen sich dabei für eine Überprüfung aller PJ-Ausbildungsstätten, also der Akademischen Lehrkrankenhäuser und der Universitätskliniken, aus. Unabhängig von der Art der Überprüfung muss der persönliche Kontakt zwischen Medizinischer Fakultät und angeschlossenem Akademischen Lehrkrankenhaus erhalten bleiben bzw. gefestigt werden, um gemeinsam die PJ-Ausbildung zu verbessern.

Die Arbeitsgruppe empfiehlt zudem regelmäßige Besuche der Akademischen Lehrkrankenhäuser durch die zentrale PJ-Koordination der Medizinischen Fakultät. Ziel ist dabei, mit den Lehrenden der Akademischen Lehrkrankenhäuser einen kooperativen Dialog auf Augenhöhe zu führen, um gemeinsam die Ausbildung der Studierenden nachhaltig auf einem hohen Niveau zu gewährleisten.

Die entwickelten Qualitätskriterien zur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität zusammen mit den vorgeschlagenen Überprüfungsmodalitäten sind den Tabellen 1 bis 3 zu entnehmen. Die farbliche Kennzeichnung gibt an, auf welche Einrichtungen die Kriterien anzuwenden sind (siehe Legende) [Tab. 1], [Tab. 2], [Tab. 3].


Diskussion

Die Definition der Qualitätskriterien in den Tabellen 1 bis 3 [Tab. 1], [Tab. 2], [Tab. 3] stellt nach Ansicht der Autoren eine notwendige, praxisorientierte Ergänzung zu den Strukturvorgaben der Ärztlichen Approbationsordnung (§4) dar. Fakultätsspezifische Detailanpassungen sind angesichts der deutlich unterschiedlichen Ausgestaltung der PJ-Ausbildung durch die einzelnen Medizinischen Fakultäten wahrscheinlich vorzunehmen. Beispielsweise sieht nicht jede Medizinische Fakultät die Auswertung der PJ-Logbücher vor. Es konnte allerdings bereits gezeigt werden, dass diese Auswertung sinnvoll ist, um Rückschlüsse auf die Lehre im PJ zu ziehen [3].

Bei dem Qualitätskriterium der PJ-Platzzahl muss zwischen bettenführenden und nicht-bettenführenden Abteilungen unterschieden werden. Deshalb wurden dazu in Tabelle 1 [Tab. 1] zwei Kriterien ausformuliert (2.1 und 2.2). Bei nicht bettenführenden Abteilungen sollte nur das Kriterium des vorgeschlagenen „Facharztschlüssels“ (0,5 PJ-Platz pro 100%-Facharztstelle) herangezogen werden - bei bettenführenden Abteilungen beide Kriterien. Sollten sich in diesem Fall die zwei errechneten Platzzahlen unterscheiden, wird die Priorisierung des „Facharztschlüssels“ als härteres Kriterium empfohlen.

Aufgrund fehlender Vorgaben durch die Ärztliche Approbationsordnung wurde bewusst darauf verzichtet, feste Angaben zur „Lernzeit“ bzw. zu „Lerntagen“ im PJ zu machen. Die Berücksichtigung von mindestens 10% der wöchentlichen Arbeitszeit für „strukturierte Weiterbildung“ und Eigenstudium wird allerdings empfohlen. Die Zeit sollte aber nicht als „Lernwoche“ o.ä. kumulierbar sein. Außerdem schreibt die ÄAppO vor, dass PJ-Studierende in der Regel ganztags in der Klinik anwesend sein müssen, d.h. vorzugsweise vor Ort lernen sollen. Eine Überprüfung der Leistungen sollte dabei in einer in der PJ-Ordnung festgelegten Form stattfinden. Beispielhaft seien hier die Fallvorstellung von PJ-Studierenden im Rahmen von Leitsymptom-orientierten Seminaren [4], [5] und Vorträge zu aktuellen Themen genannt.

Der Dritte Abschnitt der Ärztlichen Prüfung (M3) am Ende des Medizinstudiums unterscheidet sich in der Organisation zwischen den einzelnen Medizinischen Fakultäten. So wird an manchen Fakultäten das Examen ausschließlich an der Universität abgenommen, andere Fakultäten ermöglichen die Prüfung vor Ort am Lehrkrankenhaus, allerdings unter der Bedingung, dass in der Prüferkommission ein Dozent der Universität vertreten ist. Im ersten Fall ist es nach Meinung der Autoren wichtig, dass sich Dozenten aus den Lehrkrankenhäusern an den universitär durchgeführten M3-Prüfungen beteiligen. Konkret wird vorgeschlagen (5.1 in Tabelle 2 [Tab. 2]), dass sich die Lehrkrankenhäuser mit mindestens einem M3-Prüfer pro Fach und mindestens einer M3-Prüfung pro Jahr beteiligen. Um eine bessere Standardisierung der mündlichen Staatsexamensprüfungen zu erreichen [6], wird dabei die Teilnahme an einer Schulung oder eines Workshops zur M3-Prüfung empfohlen.

Auch wenn die Ärztliche Approbationsordnung keine formativen Prüfungen im PJ vorsieht, konnte durch wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt werden, dass Prüfungen in praktischen Ausbildungsabschnitten den Lerneffekt steigern können [7], [8]. Deshalb sollte dieses Qualitätskriterium (1.6 in Tabelle 2 [Tab. 2]) eingeführt bzw. beibehalten werden, zumindest als optionales Angebot an die PJ-Studierenden, z.B. in Form eines Probeexamens. Für das Prüfungsamt ist dem Studenten außerdem am Tertialende das „ordnungsgemäße“ Ableisten des Tertials zu bescheinigen. Durch regelhafte Prüfungen am Tertialende könnte dieser Bescheinigung eine objektive Grundlage gegeben werden. Zur Orientierung bei der Gestaltung der Lehr- und Prüfungsinhalte im PJ könnte in Zukunft der Nationale Kompetenzbasierte Lernzielkatalog Medizin (NKLM) herangezogen werden [9], [10], der sich aktuell in Entwicklung befindet.

Zur Qualität der Akademischen Lehrpraxen für das Wahlfach Allgemeinmedizin wurde im Positionspapier des GMA-Ausschuss Primärversorgung eine grundlegende Stellungnahme abgegeben [11]. Ein spezieller Kriterienkatalog für die Akkreditierung von Akademischen Lehrpraxen im Praktischen Jahr ist in Planung.

Insgesamt ist festzuhalten, dass der vorliegende Vorschlag den Medizinischen Fakultäten in Deutschland als Richtschnur zu Etablierung möglichst einheitlicher Qualitätsstandards dienen kann. Aus der Umsetzung der Standards in der Praxis werden sich weitere Gesichtspunkte ergeben, die zu einer Modifikation und/oder zu einer Erweiterung der Kriterien führen werden.


Anmerkung

Das Positionspapier wurde dem GMA-Vorstand vorgelegt und von diesem am 24.09.2014 verabschiedet.


Interessenkonflikt

Die Autoren erklären, dass sie keine Interessenkonflikte im Zusammenhang mit diesem Artikel haben.


Literatur

1.
Karle H. Global standards and accreditation in medical education: a view from the WFME. Acad Med. 2006;81(12):43-48. DOI: 10.1097/01.ACM.0000243383.71047.c4 Externer Link
2.
Dupuis M, Schirlo C. The clinical electives year in undergraduate medical training in Switzerland: an overview. ZEFQ. 2012;106(2):85-91.
3.
Kadmon M, Roth S, Porsche M, Schürer S, Engel C, Kadmon G. Das interaktive Chirurgische Logbuch im Praktischen Jahr: Eine mehrjährige Retrospektive. GMS Z Med Ausbild. 2009;26(2):Doc22. DOI: 10.3205/zma000614 Externer Link
4.
Kadmon M, Porsche M. Medizinstudium-Mehr lernen im Praktischen Jahr. Dtsch Arztebl. 2006;103(10):597-599.
5.
Simon M, Sudmann S, Dott W, Drangmeister A. Qualitätsoffensive PJ an der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen- Strukturierte Ausbildung im letzten Schritt vor der Berufsfähigkeit des Medizinstudierenden. Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung - GMA; 08.10.10.2009; Freiburg im Breisgau. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House. Doc09gmaT02P045. DOI: 10.3205/09gma045 Externer Link
6.
Fischer MR, Holzer M, Jünger J. Prüfungen an den medizinischen Fakultäten - Qualität, Verantwortung und Perspektiven. GMS Z Med Ausbild. 2010;27(5):Doc66. DOI: 10.3205/zma000703 Externer Link
7.
Epstein RM. Assessment in medical education. N Engl J Med. 2007;356(4):387-396. DOI: 10.1056/NEJMra054784 Externer Link
8.
Wass V, Van der Vleuten C, Shatzer J, Jones R. Assessment of clinical competence. Lancet. 2001;357(9260):945-949. DOI: 10.1016/S0140-6736(00)04221-5 Externer Link
9.
Hahn EG, Fischer MR. Nationaler Kompetenzbasierter Lernzielkatalog Medizin (NKLM) für Deutschland: Zusammenarbeit der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) und des Medizinischen Fakultätentages (MFT). GMS Z Med Ausbild. 2009;26(3):Doc35. DOI: 10.3205/zma000627 Externer Link
10.
Wissenschaftsrat. Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Medizinstudiums in Deutschland auf Grundlage einer Bestandsaufnahme der humanmedizinischen Modellstudiengänge (Drs. 4017-14). Dresden: Wissenschaftsrat; 2014.
11.
Huenges B, Gulich M, Böhme K, Fehr F, Streitlein-Böhme I, Rüttermann V, Baum E, Niebling WB, Rusche H. Empfehlungen zur Ausbildung im primärversorgenden Bereich – Positionspapier des GMA-Ausschuss Primärversorgung. GMS Z Med Ausbild.2014;31(3):Doc35. DOI: 10.3205/zma000927 Externer Link