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Fragestellung: Wie gelingt die optimale Hörsystemanpassung?

Herausforderung: Hörakustiker*innen müssen bei der Hörsystemanpassung einer Vielzahl von Aufgaben und Kundenerwartungen gerecht werden sowie fachliche und sozialrechtliche Vorgaben und Anforderungen beachten. Maßgeblich ist zum einen die geltende Hilfsmittel-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), zum anderen aber auch das Ziel einer bestmöglichen Erfüllung des Kundenwunsches und des optimalen Sprachverstehens. Dabei steht eine Reihe von Instrumenten zur Verfügung. Neben dem persönlichen Anspruch und den firmeninternen Vorgaben zu Umfang, Ablauf und Struktur einer Hörsystemanpassung durch Hörakustiker*innen empfiehlt die EUHA eine Best Practice als Standard- bzw. Mindestanforderung. Im Vortrag wird dazu ein Überblick über Ablauf, Inhalte und Struktur der Anpassung gegeben.

Methoden: Gute zielführende Hörsystemanpassung durch individuelle und differenzierte Anamnese, Bedarfsermittlung und die optimierte Hörgeräteeinstellung mittels Insitu-Perzentilanpassung.

• Technische ergänzende Hilfsmittel wie:
• Digitale Übertragungsanlagen
• Begleitende Maßnahmen wie Audiotherapie
• Gleitende Nachanpassung

Ergebnisse: Hohe Kundenzufriedenheit und bestmögliches Sprachverstehen.

Schlussfolgerungen: Unser Ziel ist die bestmögliche Versorgung von Menschen mit einer Hörminderung, bei der Rehabilitation mit technischen Mitteln und in der Qualität der Versorgung immer ein optimaler Partner zu sein und Lebensqualität und -freude zurückzugeben. Gutes Hören mit Hörsystemen erfordert eine professionelle, individuelle und differenzierte Hörsystemanpassung durch den Hörakustiker.