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GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

Der Einfluss von COVID-19 auf Medizinstudierende

Artikel COVID-19

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  • author Wenwen Wang - Fachbereich Schilddrüsenchirurgie, Abteilung für Allgemeinchirurgie, West China Hospital, Sichuan-Universität, Chengdu, China
  • Genpeng Li - Fachbereich Schilddrüsenchirurgie, Abteilung für Allgemeinchirurgie, West China Hospital, Sichuan-Universität, Chengdu, China
  • corresponding author Jianyong Lei - Fachbereich Schilddrüsenchirurgie, Abteilung für Allgemeinchirurgie, West China Hospital, Sichuan-Universität, Chengdu, China

GMS J Med Educ 2024;41(1):Doc10

doi: 10.3205/zma001665, urn:nbn:de:0183-zma0016652

Dieses ist die deutsche Version des Artikels.
Die englische Version finden Sie unter: http://www.egms.de/en/journals/zma/2024-41/zma001665.shtml

Eingereicht: 21. April 2023
Überarbeitet: 7. Oktober 2023
Angenommen: 29. November 2023
Veröffentlicht: 15. Februar 2024

© 2024 Wang et al.
Dieser Artikel ist ein Open-Access-Artikel und steht unter den Lizenzbedingungen der Creative Commons Attribution 4.0 License (Namensnennung). Lizenz-Angaben siehe http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.


Zusammenfassung

Zielsetzung: Der Ausbruch von COVID-19 störte die gesellschaftliche Ordnung und belastete das Gesundheitssystem immens. Die Pandemie hat zudem beispiellose Auswirkungen auf Medizinstudierende.

Methoden: Wir durchsuchten PubMed nach Artikeln zu COVID-19 und Medizinstudierenden aus dem Zeitraum von Januar 2020 bis Dezember 2022. Wir fanden insgesamt 5.358 Studien, wovon nach der Auswertung 176 schließlich in diesen Überblick eingeschlossen wurden.

Ergebnisse: Der Einfluss von COVID-19 auf Medizinstudierende ist weitreichend und tiefgreifend. Er wurde zunächst durch die Umwandlung der Ausbildungsmodelle deutlich: In der Frühphase wurde kurzfristig von Offline- auf Online-Unterricht umgestellt. Die Praktika im Bereich der klinischen Ausbildung wurden in den meisten Fällen unterbrochen. In einigen Gebieten, in denen Personalmangel herrschte, hatten Studierende jedoch die Gelegenheit, ihre klinische Tätigkeit fortzusetzen. Zudem ist die wissenschaftliche Forschung der Medizinstudierenden durch COVID-19 erschwert. Darüber hinaus wurde die psychische Gesundheit der Studierenden erheblich beeinträchtigt und diese Auswirkungen verschwinden nicht einfach mit der Verbesserung der epidemischen Situation. Die Berufsabsichten von Medizinstudierenden könnten durch COVID-19 verstärkt oder verändert werden. Auch internationale medizinische Wahlfächer werden durch COVID-19 aufgrund der Reisebeschränkungen negativ beeinflusst. Sogar in der Zeit nach der Pandemie mit allmählicher Wiederaufnahme von Arbeit, Produktion und Bildung werden Medizinstudierende in gewisser Hinsicht noch immer durch COVID-19 beeinträchtigt.

Schlussfolgerung: Die COVID-19-Pandemie hat sowohl die Ausbildung als auch die persönliche Entwicklung von Medizinstudierenden erheblich beeinträchtigt. Sie zeigt, dass wir darüber nachdenken müssen, welche Modelle medizinischer Ausbildung künftig entwickelt werden müssen. Auf Grundlage der durch COVID-19 gewonnenen Erfahrungen sind wir der Meinung, dass ein flexibleres Blended-Learning-Modell am vielversprechendsten sein könnte.

Schlüsselwörter: COVID-19, Medizinstudierende, medizinische Ausbildung, Zeit nach der Epidemie


1. Einleitung

Seit COVID-19 erstmals in China aufkam, hat sie alle Bereiche der Gesellschaft beeinflusst, und so auch jede Ebene des Ausbildungssystems [1]. Die Auswirkungen von COVID-19 auf die medizinische Ausbildung ist aufgrund der besonderen Merkmale dieser Ausbildung beispiellos, denn sie beruht auf klinischer Praxis [2]. Die Studierenden sind die Hauptkonstituenten des medizinischen Ausbildungssystems und daher die Hauptleidtragenden der Folgen von COVID-19 für die medizinische Ausbildung.

Die Epidemie untergräbt das traditionelle Lehr-Lern-Modell in Präsenz und bringt hinsichtlich dieses Lernansatzes ungekannte Herausforderungen mit sich [3]. In vielen Ländern führt COVID-19 bereits kurzfristig zu einer radikalen Umstrukturierung der medizinischen Ausbildung, zum Beispiel zu einer Umstellung von Präsenz- auf Onlineunterricht [4]. Zudem wurden Medizinstudierende aus der Klinik genommen [5] oder durften in der Frühphase des Ausbruchs, als ein Mangel an medizinischem Personal herrschte, in einigen Regionen die Ausbildung vorzeitig abschließen und vorläufig für die Facharztausbildung zur Versorgung von Menschen approbiert werden [6]. Diese Faktoren beeinflussen ihre klinische Ausbildung. Zudem wird der Studienaustausch für Medizinstudierende, wie internationale Wahlfächer sowie klinische und wissenschaftliche Konferenzen, durch die Reisebeschränkungen während des Ausbruchs ebenfalls negativ beeinflusst [7]. Die Epidemie wirkt sich über den Ausbildungsaspekt hinaus aufgrund einer Vielzahl von Faktoren erheblich auf die psychische Gesundheit der Medizinstudierenden aus und könnte ihre Berufsabsichten verändern. Kurzum, die Epidemie untergrub das ungestörte Studium und das ruhige Leben von Medizinstudierenden und hat sie in jeder Hinsicht beeinträchtigt.

Zurzeit stabilisiert sich die weltweite Epidemie allmählich, und die Präventions- und Eindämmungsmaßnahmen werden schrittweise geordnet gelockert. In vielen Bereichen sind die Arbeit und das Leben wiederaufgenommen worden, und die Studierenden sind an die Universitäten zurückgekehrt. Aufgrund der ständigen Mutation des Virus, der ungleichen Verteilung der Impfstoffe und der Lockerung der Eindämmungsmaßnahmen in einigen Ländern stellt sich die weltweite Epidemiesituation jedoch nach wie vor nicht optimistisch dar. Die Ausbildung und die psychische Gesundheit von Medizinstudierenden sind auch in der Zeit nach der Epidemie noch beeinträchtigt. Mit dem Ziel, ein umfassendes Bild von den Auswirkungen der Katastrophe auf Medizinstudierende zu erhalten und Erfahrungen und Lehren daraus zu ziehen, fassen wir die Folgen der Früh- und der Spätphase der Epidemie für das Lernen, die Beurteilung, die klinische Erfahrung, die psychische Gesundheit, die Berufsabsichten, die wissenschaftliche Forschung und den Studienaustausch der Medizinstudierenden zusammen.


2. Methoden

Wir durchsuchten die PubMed-Datenbank nach Artikeln zu COVID-19 und Medizinstudierenden aus dem Zeitraum von Januar 2020 bis Dezember 2022 PubMed. Die folgenden Suchbegriffe wurden verwendet: „COVID-19“, „SARS-CoV-2“, „Coronapandemie“ und „Medizinstudierende“. Insgesamt 5.358 Artikel wurden gefunden. Nach der Auswertung mithilfe des Literaturverwaltungsprogramms und der manuellen Auswertung wurden schließlich 176 Studien eingeschlossen. Der Auswertungsprozess ist in Abbildung 1 [Abb. 1] ausführlich dargestellt.


3. Onlineunterricht

3.1. Onlineunterricht

COVID-19 ist eine hochansteckende über die Atemwege übertragene Viruserkrankung, die sich schnell in der Bevölkerung ausbreitet [8]. Um die soziale Distanzierung einzuhalten, sind in vielen Ländern die Bildungseinrichtungen geschlossen und kurzfristig von Präsenz- auf Onlineunterricht umgestellt worden [4]. Onlineunterricht bedeutet webbasiertes Lernen, das alle Lernmaßnahmen unter Nutzung des Internets umfasst. Er wird heute in der medizinischen Ausbildung immer häufiger angewendet, da so die zeitlichen und räumlichen Hindernisse überwunden werden und Studierende außerhalb des traditionellen Klassenzimmers lernen können [9]. Es wird erwartet, dass Onlinebildung 2025 Standard sein wird [10]. Die COVID-19-Pandemie könnte diese Entwicklung beschleunigen [11]. Wissenschaftliche Konferenzen sind eine weitere Möglichkeit zum Wissenserwerb für Medizinstudierende. In der COVID-19-Pandemie sind viele medizinische Konferenzen und wissenschaftliche Veranstaltungen abgesagt oder als Webinare fortgeführt worden [12]. Onlineunterricht hat eine wichtige Rolle bei der Fortsetzung der medizinischen Ausbildung in der COVID-19-Pandemie gespielt.

3.2. Stärken und Schwächen

Die Stärken und Schwächen des Onlineunterrichts sind in Anhang 1 [Anh. 1] zusammengefasst. Chinelatto et al. [13] stellen fest, dass Onlineunterricht den Studierenden mehr Freizeit verschaffen könnte, da Wegzeiten reduziert werden und einige außercurriculare Aktivitäten wegfallen. Andersen et al. [14] berichten, dass die längere Lernzeit zu Hause und die flexibleren Lernformen von Studierenden als Vorteil des Onlineunterrichts wahrgenommen werden. Kaurani et al. [15] geben an, dass den Studierenden über Onlineunterricht mehr Lernressourcen zur Verfügung gestellt werden können und der Wandel des Lernprozesses von einem passiven lehrkraftgeführten Lernen hin zu einem aktiven studierendenzentrierten Lernen erleichtert werden kann. Kaur et al. [16] berichten, dass Onlineunterricht Studierenden auch die Möglichkeit bietet, im Lockdown im Stoff zu bleiben und Projekte weiterhin mit den Fakultätsmitgliedern zu besprechen. Zudem werden die Möglichkeit des Aufzeichnens, die geringeren Lebenshaltungskosten, die höhere Bequemlichkeit sowie die Unterstützung der Selbstdisziplin der Studierenden als Vorteile von Onlineunterricht betrachtet [17], [18], [19]. Diese Vorteile von Onlineunterricht sind möglicherweise der Grund für die verbreitete Annahme durch Bildungseinrichtungen als primäre Lernmethode für Studierende in der Epidemie.

Für Medizinstudierende ist Onlineunterricht jedoch ein zweischneidiges Schwert. Die längere Lernzeit zu Hause stellte sie vor das Problem der Störung durch die Familie in Form von Lärm und familiären Verpflichtungen [20]. Hinzu kommt, dass das Zuhausebleiben zwar bequem ist, es jedoch zu einem Fehlen von persönlichem Kontakt führt [14]. Zudem kann das Internet als wesentliche Lernressource zu einer Flut an Ressourcen und so zu einer Überforderung bei der Auswahl führen, was wiederum in einem Anstieg der Burnout-Rate bei Studierenden münden kann [21]. Zu den Nachteilen von Onlineunterricht zählen: fehlendes Feedback durch Lehrkräfte [22], höhere Wahrscheinlichkeit von Langeweile und Ablenkung der Studierenden [23], Erfordernis zusätzlicher Ausstattung, Mangel an praktischer Übung [24] und längere Bildschirmzeit, was zu Fehlsichtigkeit führen kann [25]. In einigen Regionen mit niedrigem und mittlerem Einkommen sind das Fehlen von Lernausstattung und Raum sowie eine instabile Internetverbindung die Hauptprobleme beim Onlineunterricht [26]. Für internationale Studierende bedeutet Onlineunterricht, dass sie das ausländische Campusleben nicht erleben können und der Jetlag ihren Alltag stören kann [27].

Die Defizite des Onlineunterrichts können ein wichtiger Grund dafür sein, dass er den traditionellen Präsenzunterricht in der medizinischen Ausbildung nicht vollständig ersetzen konnte.


4. Onlineprüfungen

4.1. Onlineprüfung

Die Umstellung auf Onlineunterricht in der medizinischen Ausbildung hat auch zu einer Umstellung der Prüfungsmethodik geführt. In der Pandemie setzten einige Medizinfakultäten Open-Book-Klausuren (OBK), Multiple-Choice-Klausuren, schriftliche Zusammenfassungen und andere Bewertungsformen über Onlineplattformen ein, um das Fehlen traditioneller Prüfungen auszugleichen [28]. Die meisten klinischen Fähigkeiten, außer körperliche Untersuchungen, können auch über Online-Objective-Structured-Clinical-Examination effektiv bewertet werden [29]. Onlineprüfungen sind ähnlich wie Onlineunterricht für die Fortführung der medizinischen Ausbildung in der Pandemie von großer Bedeutung.

4.2. Stärken und Schwächen

Die Stärken und Schwächen von Onlineprüfungen sind in Anhang 2 [Anh. 2] zusammengefasst. Die vielleicht intuitivsten Vorteile von Onlineprüfungen sind die Vermeidung verzögerter Abschlüsse und die Fortführung der medizinischen Ausbildung in der Pandemie [30]. Zudem können mit OBK das kritische Denken der Studierenden sowie ihre Analyse- und Problemlösungsfertigkeiten in der klinischen Praxis gefördert werden. Sie helfen den Studierenden auch, sich selbstgesteuertes Lernen anzueignen und mit der Entwicklung der Medizin Schritt zu halten [31]. Da Onlinebewertungen praktisch und flexibel sind, können Lehrkräfte den Lernstand der Studierenden durch häufigere Tests im Blick behalten [32]. Zudem kann durch häufigere Tests dazu beigetragen werden, den Studierenden die Angst zu nehmen [32].

Jaap et al. [33] fanden jedoch heraus, dass über 50% der Studierenden vor Onlineprüfungen beunruhigter sind, hauptsächlich wegen der Sorge um Netzwerkverbindungsprobleme und des Mangels an Prüfungsatmosphäre. Eine schlechte Internetverbindung kann sich auch negativ auf die Testergebnisse auswirken [34]. Ein großes Problem bei Onlineprüfungen ist der Prüfungsbetrug [35]. Durch die vollständige elektronische Überwachung [36] und die Änderung der Reihenfolge der Fragen [36] kann dieses Problem gelöst werden. Zudem können die Prüfenden die Prüfungsteilnehmenden nicht hinsichtlich nonverbaler Kommunikation beobachten, da im Onlineformat kein persönlicher Kontakt stattfindet [37]. Die Nachteile von Onlineprüfungen können zu einer fehlerhaften Bewertung führen (siehe Abbildung 2 [Abb. 2]).


5. Klinische Erfahrung

5.1. Negative Auswirkungen

Die klinische Erfahrung spielt auf dem Weg der Medizinstudierenden hin zum Arzt oder zur Ärztin eine wesentliche Rolle [38]. Dennoch wurden die Famulaturen vieler Medizinstudierender gestrichen, da sie während der Ausbildung möglicherweise COVID-19 übertragen und selbst infiziert werden könnten [39]. Zudem ist der Unterricht am Krankenbett eingeschränkt [40]. Anwar et al. [41] stellen fest, dass COVID-19 die klinische Erfahrung in den praktischen Disziplinen am erheblichsten beeinflusst. Hauptgrund dafür ist die Reduzierung elektiver Operationen aufgrund von COVID-19 [42].

Weniger klinische Erfahrung für Medizinstudierende bedeutet weniger Gelegenheiten, in der echten klinischen Umgebung zu lernen. Dies ist nicht förderlich für den Übergang zu ihrer zukünftigen Rolle als Ärztin oder Arzt.

5.2. Positive Auswirkungen

In einigen Gebieten, in denen es an medizinischem Personal mangelt, können Medizinstudierende an vorderster Front eingesetzt werden, was sich positiv auf ihre klinische Erfahrung auswirken kann. So deckte beispielsweise das Norfolk and Norwich University Hospital auf dem Höhepunkt der Pandemie den erhöhten Bedarf an Arbeitskräften durch die Einstellung studentischer Klinikhilfskräfte, um Studierende in der Klinik einzusetzen [43]. Das Universitätskrankenhaus Aalborg setzte ein ähnliches Konzept um [44]. Zudem werden die Studierenden ermutigt, sich an der Primärversorgung und an öffentlichen Gesundheitsprogrammen zu beteiligen, z. B. durch Freiwilligenarbeit in der Gemeinde oder Hilfe bei Impfkampagnen und telemedizinischen Beratungsdiensten [38]. Die Unterstützung des Kampfes gegen die Pandemie ist die vielleicht einzigartigste Erfahrung in der Laufbahn eines Medizinstudierenden und eine ausgezeichnete Lernmöglichkeit, die COVID-19 ihnen geboten hat.


6. Medizinische Ausbildung in der Zeit nach der Epidemie

Durch COVID-19 sind im Bereich der medizinischen Ausbildung große Herausforderungen entstanden. Die Epidemie machte jedoch auch deutlich, dass wir in der Zeit danach ein besseres Ausbildungssystem brauchen, das für alle Arten von Notfällen gewappnet ist [2]. Welche Art von medizinischem Ausbildungsmodell braucht es? Gadi et al. [45] berichten, dass etwa 50% der Medizinstudierenden der Meinung sind, dass Onlinekurse Teil des regulären Lehrplans sein sollten. Laut Zheng et al. [46] befürworten 80% der Studierenden die Fortführung einiger Onlinekurse in der Zeit nach der Epidemie. Da Onlineunterricht jedoch nicht den praktischen Lehrplan erfüllt, es dabei an der Vermittlung klinischer Erfahrung mangelt und er weitere Nachteile mit sich bringt, kann er die traditionelle Präsenzausbildung in der Zeit nach der Epidemie nicht vollständig ersetzen [28]. Daher könnte das Blended-Learning-Modell, bei dem Online- und Präsenzunterricht verknüpft werden, die zukünftige Entwicklungsrichtung für die medizinische Ausbildung vorgeben [47]. In der von Tayem et al. [48] durchgeführten Umfrage gaben 73,3% der Medizinstudierenden an, dass sie für die Zeit nach der Epidemie den Blended-Learning-Ansatz bevorzugen, bei dem sie theoretisches Wissen in Onlinekursen und praktische Fertigkeiten in Präsenzveranstaltungen erlernen.

Das derzeitige Blended-Learning-Modell ist jedoch noch nicht voll ausgereift. Für die künftige Entwicklung des Blended-Learning-Modells ist es einerseits notwendig, Technologien vollständig auszuschöpfen, um den Onlineunterricht zu verbessern, und andererseits müssen Lehrkräfte Online- und Offlineausbildung effizienter verbinden.


7. Psychische Gesundheit

7.1. Veränderungen der psychischen Gesundheit

COVID-19 wirkt sich auch auf die psychische Gesundheit der Medizinstudierenden erheblich aus. Tatsächlich legen Informationen sowohl über frühere Epidemien (wie SARS, Ebola usw.) als auch die aktuelle COVID-19-Epidemie nahe, dass viele psychische Probleme wie emotionale Belastung, Angststörungen, Depressionen, Schlaflosigkeit, Suizidgedanken usw., mit den Ausbrüchen einhergehen [49]. Unter allen psychischen Symptomen sind Depressionen und Angststörungen weltweit die Hauptursachen psychischer Belastung [50]. In vielen Studien [51], [52], [53], [54], [55] wurde berichtet, dass internationale Studierende durch die COVID-19-Epidemie schwerwiegendere psychische Probleme entwickeln können als einheimische Studierende.

7.2. Die psychische Gesundheit beeinträchtigende Faktoren

Die Faktoren, die die psychische Gesundheit von Studierenden beeinflussen, sind in Anhang 3 [Anh. 3] aufgeführt. Negative Faktoren, die sich auf die psychische Gesundheit von Studierenden auswirken, sind vor allem: Längere tägliche Bildschirmzeit [56]; reduzierte klinische Erfahrung und höhere Unsicherheit in Bezug auf zukünftige Bildungs- und Berufsaussichten [57]; erhöhte Arbeitsbelastung im Studium und akademischer Druck [58]; soziale Stressfaktoren wie wirtschaftliche Instabilität und unzureichende Lebensmittelversorgung [59]; Mangel an körperlicher Bewegung und Freizeitaktivitäten [59]; schlechte Schlafqualität, die positiv mit dem Vorliegen gesundheitlicher und psychischer Störungen korreliert [60]; pathologische Internetnutzung [61]; Quarantäne oder Lockdown führen zu verringerter zwischenmenschlicher Kommunikation und geringer wahrgenommener sozialer Unterstützung [62]. Rauchen, Alkoholkonsum, schlechte körperliche Gesundheit in der Vorgeschichte, psychische Erkrankungen in der Vorgeschichte, Bewegungsmangel, geringe Resilienz und COVID-19-ähnliche Symptome sind weitere Risikofaktoren für das psychische Wohlbefinden [63]. Visumbeschränkungen, Diskriminierung, soziokulturelle Unterschiede, Jetlag, der dazu führt, dass Studienaktivitäten spät am Abend durchgeführt werden, Sprachbarrieren, die Dauer des Aufenthalts im Gastland und Wohnungsprobleme aufgrund von Schließungen von Ausbildungseinrichtungen sind Risikofaktoren für internationale Studierende, die ihre psychische Gesundheit beeinträchtigen [51], [52], [54], [55], [64] (siehe Anhang 4 [Anh. 4]). Der Einfluss des Geschlechts auf Angststörungen in der Pandemie ist umstritten [62], [65], [66], [67].

Viele Umstände tragen jedoch zur psychischen Gesundheit bei. In der Epidemie gibt es im Internet eine Flut an Informationen über COVID-19, und es wirkt sich positiv auf die psychische Gesundheit aus, wenn Menschen die richtigen Informationen in angemessener Weise kennen [68]. Zudem hat die Forschung gezeigt, dass ein Gefühl der Kontrolle und Stresstraining im Alltag die psychische Gesundheit schützen können [69]. Wu et al. [70] stellen fest, dass eine gesunde Ernährung, ein positiver Umgang und die Nutzung von Impfungen ebenfalls schützende Faktoren für die psychische Gesundheit sind. Darüber hinaus haben das Leben in der Stadt auf einem stabilen wirtschaftlichen Niveau in der Familie, das Zusammenleben mit den Eltern [62], soziale Unterstützung und emotionale Resilienz, Resilienztraining, ein aufgeschlossener und optimistischer Charakter, Bewegung und Fitness [71] und Vertrauen in die Regierung [72] sowie das Gesundheitssystem [73] einen positiven Einfluss auf die Vorbeugung negativer Emotionen. Erkenntnisse über die Faktoren, die sich positiv auf die psychische Gesundheit auswirken, helfen, Maßnahmen zu ergreifen, mit denen psychische Probleme, die während einer Epidemie entstehen, bewältigt und die psychische Gesundheit verbessert werden können.

7.3. Psychische Gesundheit in der Zeit nach der Epidemie

In der Zeit nach der Epidemie verbessert sich die epidemische Gesamtsituation allmählich. Bedeutet das allerdings auch, dass die negativen Auswirkungen der Pandemie auf die psychische Gesundheit mit der Entspannung der Pandemie nachlassen werden? Wu et al. [70] verzeichnen auch vergleichbare Raten von Angststörungs- und Depressionssymptomen (27,54% gegenüber 27,58%) und eine niedrigeres Angstniveau bei chinesischen Medizinstudierenden in der Zeit nach der Epidemie. Ähnliche Ergebnisse wurden auch von Liu et al. berichtet [74]. Rogowska et al. [66] stellen fest, dass das Stressempfinden der Studierenden zwar eine rückläufige Tendenz zeigte, das Angstniveau jedoch zunächst ab- und dann wieder zunahm – möglicherweise besteht hierbei ein Zusammenhang mit dem anhaltenden Rückgang der Lebenszufriedenheit infolge der Epidemie. Duan et al. [75] geben zudem an, dass Schlaflosigkeit und Depressionen bei Studierenden an der Universität Wuhan in der Zeit nach der Epidemie häufig berichtet wurden. Sie führen dies auf die Angst vor einem Wiederaufflammen der Epidemie und die durch COVID-19 hervorgerufenen Unannehmlichkeiten zurück. Michaeli et al. [56] argumentieren darüber hinaus, dass psychische Symptome auch dann noch anhalten können, wenn die Pandemie vollständig abgeklungen ist und die Studierenden zu ihrem normalen Tagesablauf zurückgekehrt sind. Daher könnte sich die psychische Gesundheit der Studierenden im Vergleich zu den Frühphasen der Epidemie möglicherweise nur teilweise verbessern und das Niveau von vor der Epidemie nicht wieder erreichen. Die psychische Gesundheit von Medizinstudierenden muss weiterhin beobachtet werden.


8. Berufsabsicht

Bei diesem COVID-19-Ausbruch sind auch die Berufsabsichten von Medizinstudierenden auf verschiedene Weise beeinflusst worden. Gong et al. [76] fanden heraus, dass nach dem Ausbruch mehr Medizinstudierende ein Hauptfach im Bereich klinische Medizin wählen wollten. Die anhaltende Anerkennung des Gesundheitspersonals durch die Gesundheitsbehörden [77] und die Erfahrungen als Freiwillige in der COVID-19-Epidemie [78] könnten dazu geführt haben, dass sich mehr Medizinstudierende in ihren Berufsabsichten bestärkt fühlen.

Nur wenige Medizinstudierende glauben, dass die COVID-19-Epidemie ihre Berufsabsichten beeinflussen wird [79]. Ein Grund dafür ist, dass sie in der Pandemie aus der Klinik genommen wurden. Wenn Studierende aus der Klinik abgezogen werden, kann dies dazu führen, dass sie den Beruf, für den sie sich interessieren, und verschiedene Bereiche der Medizin nicht kennenlernen, keine fruchtbaren Beziehungen zu Lehrkräften in ihrem angestrebten Fachgebiet aufbauen und keine Anleitung von Fachleuten erhalten können [80], [81]. Peng et al. [82] berichten, dass die psychische Belastung, die langwierige medizinische Ausbildung, die hohe Arbeitsbelastung, das unbefriedigende Einkommen, die scharfe Konkurrenz, die angespannte Arzt-Patienten-Beziehungen, der sinkende soziale Status von Ärztinnen und Ärzten und Gewalt am Arbeitsplatz wichtige Gründe dafür sind, warum Medizinstudierende von dem Beruf zurücktreten. Zudem können die durch die COVID-19-Epidemie verursachten psychischen Schäden, die Wahrnehmung, dass ein Beruf im Gesundheitswesen risikoreich ist, und die Tatsache, dass ein Familienmitglied einen medizinischen Hintergrund hat, dazu führen, dass Studierende ihre Berufsabsichten ändern [83].


9. Wissenschaftliche Forschung

Die COVID-19-Epidemie hat auch für die wissenschaftliche Forschung eine große Tragweite. In der Epidemie wurden viele Laborstudien und klinische Studien ausgesetzt und in der Wissenschaft tätige Ärztinnen und Ärzte in die Klinik abgeordnet, um zu unterstützen und an COVID-19-Erkrankte zu behandeln [84]. COVID-19 sollte zudem Priorität eingeräumt werden, weshalb die Forschung zu COVID-19-bezogenen Themen gefördert und finanziert worden ist und viele Projekte, die nicht mit COVID-19 in Zusammenhang stehen, ausgesetzt oder gestrichen worden sind [85]. Außerdem stiegen die Investitionen in die COVID-19-bezogene Forschung in der Pandemie [86], [87].

Im Bereich der Forschung, die in der Epidemie weiterläuft, sind die Zahl der Forschenden, die das Labor betreten, beschränkt und Labormeetings reduziert oder auf virtuelle Meetings umgestellt worden, um die soziale Distanzierung zu gewährleisten [88]. Vor Beginn einer Studie können die Forschenden den Teilnehmenden forschungsbezogene Belange erklären und die Unterschrift auf einer elektronischen Einwilligungserklärung über ein Onlinemodell einholen [89]. Da persönliche Besuchstermine vorübergehend wegfallen, bieten die Forschenden den Teilnehmenden außerdem Fernzugriff über Remote-Technologie an, verwenden Heimtests oder -überwachungsmethoden, bieten die Abholung und Lieferung von Proben und Studienprodukten an der/die Haustür oder durch Kuriere an und halten die Teilnehmenden via Telefon, E-Mail und elektronischen Patientendatensystemen über den Studienfortschritt auf dem Laufenden [90]. Die Studierenden können den Lehrkräften ihre Forschungsfortschritte online, wie etwa über ZOOM, berichten [91]. Diese Maßnahmen gewährleisten nicht nur die normale Durchführung der Forschung in der Epidemie, sondern eröffnen auch neue Methoden für die künftige Forschung.


10. Internationale medizinische Wahlfächer (IMW)

IMW sind ein wichtiger Bestandteil des internationalen Austauschstudiums für Medizinstudierende. Sie gelten als hocheffiziente Verfahren in der klinischen Ausbildung [92]. Die Studierenden lernen im Ausland in sehr unterschiedlichen Gesundheitssystemen und Kulturen, wodurch sie Erfahrungen im Bereich der weltweiten Gesundheit aus erster Hand erlangen [93]. Aufgrund der Erfordernisse der Epidemieprävention wurden einige IMW jedoch gestrichen, wodurch die Studierenden nicht nur finanzielle Einbußen haben, sondern ihnen vor allem die Gelegenheit verwehrt wird, in einem neuen medizinischen Umfeld zu studieren [94]. Egiz et al. [95] stellen fest, dass in Deutschland die Belegung von medizinischen Wahlfächern im Ausland durch Studierende im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 um 50% abnahm. Die Gründe sind vor allem fehlende finanzielle Mittel, Reisebeschränkungen, die Verschiebung von Assistenzstellen und die Streichung von Wahlfächern [95], [96]. Die gestiegenen Kosten für Wahlfächer, die geringere Anzahl von Plätzen, der größere Wettbewerb und das Verhältnis von Assistenzstellen zu Bewerbenden werden sich wahrscheinlich auf IMW in der Zeit nach der Epidemie auswirken [97].


11. Einschränkungen und Ausblick

Dieser Überblick weist bestimmte Mängel auf. Erstens wurden sowohl die Literatursuche als auch die Datenerfassung von nur einer Autorin durchgeführt. Zweitens können wir den Einfluss von COVID-19 auf Medizinstudierende nur so weit wie möglich zusammenfassen, und einige Aspekte fehlen möglicherweise noch. Drittens fehlt in diesem Überblick eine Zusammenfassung der Möglichkeiten, die COVID-19 Medizinstudierenden bietet. Da die COVID-19-Epidemie noch nicht vorüber ist, müssen die möglichen Langzeitauswirkungen von COVID-19 auf Medizinstudierende noch erforscht werden.


12. Schlussfolgerungen

Durch die COVID-19-Pandemie entstanden im Bereich der medizinischen Ausbildung große Herausforderungen. Onlineunterricht hat dazu beigetragen, die durch COVID-19 verursachte Bildungskrise zu überwinden – er weist jedoch zahlreiche Mängel auf. In Zukunft muss Onlineunterricht weiter verbessert und effizienter mit Offlineunterricht verknüpft werden.



Beiträge der Autoren

Wenwen Wang und Genpeng Li sind die Erstautor*innen dieses Manuskripts. Wenwen Wang führte die Literatursuche und Datenerfassung durch. Wenwen Wang und Genpeng Li fassten die Informationen gemeinsam zusammen und verfassten den ersten Entwurf. Beide Autor*innen trugen zu gleichen Teilen zu dieser Arbeit bei. Jianyong Lei beteiligte sich an der kritischen Überarbeitung des Artikels. Jianyong Lei trug maßgeblich zur Konzeption und Gestaltung bei. Alle Autor*innen genehmigen die Version für die Veröffentlichung und akzeptieren die Verantwortung für alle Aspekte der Arbeit.


Interessenkonflikt

Die Autor*innen erklären, dass sie keinen Interessenkonflikt im Zusammenhang mit diesem Artikel haben.


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