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GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

DER UNTERRICHT MUSS WEITERGEHEN: Flexibilität und Vorteile des Peer Assisted Learning während der COVID-19-Pandemie für die Ultraschallausbildung im Medizinstudium – Perspektive aus der Ultraschallgruppe „sonoBYstudents“

Kurzbeitrag Peer Learning

  • corresponding author Nasenien Nourkami-Tutdibi - Universitätsklinikum des Saarlandes, Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie, Homburg/Saar, Deutschland; Universitätsklinikum des Saarlandes, Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie, sonoBYstudents, Homburg/Saar, Deutschland
  • M. Hofer - Inselspital Bern, Universitätsinstitut für Diagnostische, Interventionelle und Pädiatrische Radiologie (DIPR), Bern, Schweiz
  • M. Zemlin - Universitätsklinikum des Saarlandes, Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie, Homburg/Saar, Deutschland
  • H. Abdul-Khaliq - Universitätsklinikum des Saarlandes, Klinik für Pädiatrische Kardiologie, Homburg/Saar, Deutschland
  • E. Tutdibi - Universitätsklinikum des Saarlandes, Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie, Homburg/Saar, Deutschland; Universitätsklinikum des Saarlandes, Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie, sonoBYstudents, Homburg/Saar, Deutschland

GMS J Med Educ 2021;38(1):Doc5

doi: 10.3205/zma001401, urn:nbn:de:0183-zma0014013

Dieses ist die deutsche Version des Artikels.
Die englische Version finden Sie unter: http://www.egms.de/en/journals/zma/2021-38/zma001401.shtml

Eingereicht: 30. Juli 2020
Überarbeitet: 15. Oktober 2020
Angenommen: 24. November 2020
Veröffentlicht: 28. Januar 2021

© 2021 Nourkami-Tutdibi et al.
Dieser Artikel ist ein Open-Access-Artikel und steht unter den Lizenzbedingungen der Creative Commons Attribution 4.0 License (Namensnennung). Lizenz-Angaben siehe http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.


Zusammenfassung

Hintergrund: Die globale COVID-19-Pandemie führte zu einer raschen Digitalisierung der universitären Lehre. Innerhalb der medizinischen Fakultäten Deutschlands herrschte der Konsens, dass während der Pandemie kein Semester ausgesetzt werden soll. Daher wurden mit viel Mühe, weite Teile der Lehrinhalte online angeboten. Das Unterrichten von praktischen Fertigkeiten ist ein wesentlicher Bestandteil der medizinischen Ausbildung und kann nicht digitalisiert, jedoch auch nicht ausgelassen werden. Die Pandemie zeigt, dass praktische Fertigkeiten wie Ultraschall bei der Behandlung kritisch kranker Patienten unerlässlich sind. Die medizinischen Fakultäten in Deutschland nutzen daher Peer-Assisted-Learning (PAL) Konzepte, als modernes Lehrmodel, um solche praktischen Fertigkeiten, wie Ultraschall, durch speziell ausgebildete studentische Tutoren zu vermitteln.

Ziel: Wir möchten unsere Erfahrung teilen und aufzeigen, wie der studentische Ultraschallunterricht während der Pandemie sicher durchgeführt werden kann, wobei der Schwerpunkt auf der Anpassung eines bestehenden PAL-Lehrkonzepts liegt.

Methode: An der medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes, führten wir vor 5 Jahren ein PAL-Lehrkonzept, genannt „sonoBYstudents“, ein um Medizinstudenten in der Abdomen-, einschließlich Notfall-Sonographie und Echokardiographie zu unterrichten. Die Studenten werden in Kleingruppen à 5 Personen in 90-minütigen praktischen Seminaren über einen Zeitraum von 8 Wochen unterrichtet. Der Lernerfolg wird durch eine validierte OSCE (objective structured clinical examination) am Ende des Kursprogramms überprüft. Jedes Semester werden ca. 60 Studenten in der Abdomen- und Notfall-Sonographie und 30 Studenten in der Echokardiographie unterrichtet. In fünf Jahren konnten mehr als 600 Studenten unterrichtet sowie mehr als 30 Studenten als studentische Tutoren ausgebildet. Aktuell wurden angesichts der Pandemie Kursgröße, Kursintervall und Gesamtkurszeit, entsprechend einem Hygienekonzept, angepasst.

Ergebnisse: 45 bzw. 30 Studenten wurden in der Abdomensonographie und in der Echokardiographie unterrichtet und erreichten am Ende der Kurse ihre über die OSCE gemessenen Lernziele. Die Ergebnisse der OSCE zeigten keinen signifikanten Unterschied im Vergleich zu den Vor-Semestern.

Schlussfolgerung: PAL als Lehrkonzept lebt von nachhaltigen Ausbildungsstrategien wie praktischen und didaktischen Schulungen und einer kontinuierlichen Rekrutierung neuer studentischer Tutoren. Das Pausieren eines bestehenden PAL-Konzeptes und seiner Kompetenzvermittlung würde eine beinahe neue Implementierung nach Pausierung erfordern, was ein zeit- und kostenaufwändiger Prozess ist. Mit sonoBYstudents konnten wir zeigen, dass ein bestehendes PAL-Konzept mit etwas Aufwand an sich ändernde Unterrichtsbedingungen angepasst werden kann, ohne den Lernerfolg der Veranstaltung zu mindern. Letztlich ist die Sonographie unverzichtbarer Teil der medizinischen Ausbildung und eine wichtige medizinische Fertigkeit. Wir konnten zeigen, dass die Ultraschallausbildung im Medizinstudium mit für jeden leicht anwendbaren und nachvollziehbaren hygienischen Vorkehrungen während des Kleingruppenunterrichts fortgeführt werden kann.

Schlüsselwörter: Ultraschall, medizinische Grundausbildung, Peer-Lehren, Peer-Assisted-Learning, digitales Lernen, COVID-19-Pandemie


Einführung

Bis Ende des Jahres 2020 hat die weltweite COVID-19-Pandemie bereits entscheidende Aspekte unserer Gesellschaft verändert. Ärzte an Universitätskliniken eruierten, wie die Lehre den neuen Umständen entsprechend angepasst werden kann. Das Unterrichten von praktischen Fertigkeiten ist ein wesentlicher und unerlässlicher Bestandteil der medizinischen Ausbildung und kann nicht vollständig digitalisiert werden. Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig grundlegende praktische Fähigkeiten wie Point-of-Care-Ultraschall (POCUS) und Lungenultraschall bei der Behandlung kritisch kranker Patienten sind [1]. Da Ärzte die Versorgung der Patienten aufrecht erhalten müssen, bieten moderne Lehr-Konzepte, wie Peer Assisted Learning (PAL) hinsichtlich ihrer Flexibilität und Vielseitigkeit große Vorteile. Im Besonderen dann, wenn eine größere Anzahl speziell ausgebildeter studentischer Tutoren zur Verfügung steht. Viele deutsche medizinische Fakultäten haben PAL erfolgreich in der medizinischen Lehre, z.B. in Skill Labs [2], [3], etabliert. Didaktisch und praktisch geschulte studentische Tutoren können nachhaltig fortgeschrittene medizinische Fertigkeiten wie Abdomensonographie und Echokardiographie vermitteln [4], [5], [6]. Die Ultraschall-Ausbildung während des Medizinstudiums ist von großer Bedeutung. Wir möchten unsere Erfahrung teilen, dass durch geringe Anpassungen eines bestehendes PAL-Konzepts die Ultraschall-Ausbildung von Medizinstudenten, auch trotz einer globalen Pandemie, aufrechterhalten werden kann.


Methode

Die Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Homburg/Saar, entwickelte und implementierte ein PAL-Konzept, genannt „sonoBYstudents“, um Medizinstudenten in der Sonographie auszubilden [7]. Seit mehr als 5 Jahren werden ca. 60 bzw. 30 Studierende pro Semester in der Abdomen- und Notfall-Sonographie sowie in der Echokardiographie unterrichtet. Zusätzlich wurden in diesem Zeitraum bereits mehr als 30 Studenten als studentische Tutoren ausgebildet. Jedes Semester werden neue Studenten rekrutiert und zu zukünftigen Tutoren ausgebildet. Sie absolvieren ein spezielles praktisches und didaktisches Training, bevor sie ihren eigenen Ultraschallkurs unterrichten. Das Curriculum des Abdomen-Ultraschallkurses einschließlich der Online Vorlesungen basiert auf dem von Matthias Hofer entwickelten Kurskonzept und Kursbuch [7], [8], [9]. Unsere Ultraschallkurse werden als Wahlfach angeboten und sind noch nicht Teil des obligatorischen Curriculums. Die Kurse sind innerhalb der Fakultät gut etabliert und bei den Studierenden gut bekannt und werden als Kleingruppentraining mit 5 Personen und einem betreuenden Tutor wöchentlich für 90-min mit den unterschiedlichen Kursthemen über 8 Wochen durchgeführt. In der Regel stehen jedes Semester 10-12 speziell ausgebildete Tutoren zur Verfügung, wobei jedes Semester neue Tutoren rekrutiert werden. Während der Pandemie wurde das Kursformat so angepasst, dass möglichst wenig Studierende zeitgleich in den Räumlichkeiten und respektive auf dem Campus sind. Ein Hygienekonzept wurde im Vorfeld entworfen und dem Dekanat vorgelegt. Die Kursgröße wurde auf 4 Personen reduziert und statt des Wochenformats über 8 Wochen wurden die Kurse als halbtägige Kompaktkurse an zwei Tagen mit 6 Stunden/Kurstag durchgeführt (insgesamt ca. 12 Stunden an zwei Tagen). Im Vorfeld wurden alle angemeldeten Studierenden gefragt, ob sie an dem modifizierten Kurs teilnehmen möchten, da zu erwarten war, dass dieser im Lernaufwand intensiver sein wird als das bekannte wöchentliche Format. Das durchgehende Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) war Pflicht, ebenso wie Händewaschen vor Kursbeginn, wie auch die Desinfektion jeweils vor und nach dem Schallen. Da die Kursteilnehmer sich gegenseitig schallen, war die Desinfektion von Schallköpfen, Geräteoberflächen und Händen während der gesamten Kurszeit nach jedem Teilnehmer, Schallmodel-Wechsel besonders wichtig. Um die Präsenzzeit auf dem Campus zu begrenzen und das Infektionsrisiko zu verringern, wurden alle Kurse in einem Zeitintervall von 2 Wochen abgehalten. Am Ende des Kurses erfolgte die Lernkontrolle durch eine validierte OSCE. Die Anmeldung aller Teilnehmer erfolgte online unter Angabe aller wichtigen Kontaktdaten. Alle erklärten sich damit einverstanden, im Falle einer Infektion kontaktiert zu werden.


Ergebnisse

45 bzw. 30 Studenten besuchten jeweils die Kurse für Abdomen-und Notfall-Sonographie sowie Echokardiographie. Das Lehrziel wurde erreicht und die Akzeptanz für das angepasste Kursformat inklusive aller Hygienemaßnahmen war hoch. Das Feedback in der am Kursende erhobenen Evaluation positiv. Die OSCE-Ergebnisse waren trotz des angepassten Kursformats mit den Ergebnissen der vorangegangenen Semester vergleichbar.


Diskussion

Die Ausbildung von praktischen Fertigkeiten ist, so wie der Ultraschallunterricht, ein wichtiger Teil der medizinischen Ausbildung und sollte nicht ausgelassen werden. Hier zeigen wir, wie ein bestehendes PAL -Konzept für die Ultraschallausbildung an die Anforderungen einer Pandemie angepasst werden kann. Die Lehrziele wurden erreicht und die Zufriedenheit der Studierenden war hoch. Unabhängig von der aktuellen Pandemie sind begleitende Online-Vorlesungen eine tragende Säule im Vorbereitungs- und Lernprozess von fortgeschrittenen praktischen Fertigkeiten wie Ultraschall und sollten keine “Add-on”- oder “nice to have”-Option sein. Um eine für Studenten sicher e und angenehme Lern- und Lehratmosphäre zu gewährleisten, sollte der praktische Unterricht, besonders in der Pandemiesituation, in von der Patientenversorgung getrennten Räumlichkeiten stattfinden. Hierzu eignen sich Skill-Labs oder Simulations-Zentren, um die Sicherheit der Studierenden und ihren studentischen Tutoren zu gewährleisten. Während einer Pandemie mit hauptsächlich online basierter Lehre verstärkt PAL die Autonomie der Studierenden, die dadurch in der Lage sind einen Teil zu ihrer eigenen Ausbildung beizutragen und die praktische Lehre aktiv mitzugestalten. Die studentischen Tutoren waren genau aus diesem Grund hoch motiviert, den Ultraschall-Unterricht zu halten, da Pandemie-bedingt wenig bis kein Präsenzunterricht stattfindet, und sie als Tutoren ihren Mitstudenten wertvollen praktischen Unterricht anbieten konnten. Letzteres führt zu einer Intensivierung des Verantwortungsbereichs der Studierenden. Diese sind durch den PAL-Unterricht aktiver Teil der Lehrplanentwicklung und tragen nicht nur zu ihrer eigenen Ausbildung bei, sondern wirken an der Gestaltung des akademisch praktischen Unterrichts mit. Wie jede andere praktische Fertigkeit müssen auch didaktische Fähigkeiten nicht nur trainiert, sondern auch regelmäßig in einer realen Lehrumgebung ausgeführt werden, denn alle Simulationen und didaktischen Trainings-Szenarios können dennoch nicht die reale Lehrsituation mit echten Studenten ersetzen. Die Aufrechterhaltung gut etablierter PAL-Konzepte ist wichtig für die praktische medizinische Lehre und ihre studentischen Tutoren, die ihre Kurse halten, sowie für die Rekrutierung und Ausbildung neuer studentischer Tutoren. PAL-Kurse basieren auf der Kontinuität studentischer Tutoren. Das Aussetzen von PAL-Kursen würde diesen Kreislauf unterbrechen und einen Neustart des PAL-Konzeptes erfordern, was zeit- und kostenintensiv ist. Darüber hinaus hat jede medizinische Fakultät den Lehrauftrag, fortgeschrittene praktische Fertigkeiten wie Ultraschall zu zu lehren, die trotz hervorragender online basierter Lernkonzepte nicht rein digital vermittelt und umgesetzt werden können.


Fazit

Die Ultraschallausbildung ist wichtiger Bestandteil praktischer medizinischer Fertigkeiten und sollte mit Priorität behandelt werden. Hygienische Vorsichtsmaßnahmen können, während des Ultraschall-Unterrichts mit geringem Aufwand umgesetzt werden. Ein etabliertes PAL-Konzept mit hoch motivierten und gut ausgebildeten studentischen Tutoren sind realistische und beste Voraussetzungen, um die Ultraschall-Ausbildung innerhalb des Medizinstudiums auch während einer globalen Pandemie aufrechtzuerhalten.

Eine Limitierung des angepassten Kurskonzepts ist, dass die Nachhaltigkeit des praktischen Lernerfolgs mit hoher Wahrscheinlichkeit eingeschränkt bleibt, da Kursinhalte über einen sehr umschriebenen Zeitraum gelehrt wurden. Die Vermittlung von theoretischem und praktischem Wissen ist meist dann nachhaltig garantiert, wenn Fertigkeiten über einen längeren Zeitraum erlernt und wiederholt trainiert werden können [7]. Wir planen daher den Ultraschallunterricht unter den gegebenen Hygienemaßnahmen in Kleingruppen, jedoch im ursprünglichen Kursformat über 8 Wochen zu unterrichten. Die Evaluationen zeigten, dass die Kursinhalte innerhalb von zwei Tagen von vielen Studenten als, zum Teil zu intensiv, wahrgenommen wurden.


Interessenkonflikt

Die Autor*innen erklären, dass sie keinen Interessenkonflikt im Zusammenhang mit diesem Artikel haben.


Literatur

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Lu W, Zhang S, Chen B, Chen J, Yian J, Lin Y, Shan H, Su ZZ. A Clinical Study of Noninvasive Assessment of Lung Lesions in Patients with Coronavirus Disease-19 (COVID-19) by Bedside Ultrasound. Ultraschall Med. 2020;41(3):300-307. DOI: 10.1055/a-1154-8795 Externer Link
2.
Blohm M, Lauter J, Branchereau S, Krautter M, Köhl-Hackert N, Jünger J, Herzog W, Nikendei C. Peer-assisted learning; (PAL) in the Skills-Lab – an inventory at the medical faculties of the Federal Republic of Germany. GMS Z Med Ausbild. 2015;32(1):Doc10. DOI: 10.3205/zma000952 Externer Link
3.
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