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GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

Personal- und Organisationsentwicklung in der Lehre – volle Fahrt voraus!

Leitartikel Personal- und Organisationsentwicklung

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  • corresponding author Götz Fabry - Albert-Ludwig-Universität Freiburg, Abt. für Med. Psychologie, Freiburg/Brg, Deutschland; GMS Journal for Medical Education, Assistant Chief Editor, Erlangen, Deutschland
  • author Anja Härtl - Klinikum der LMU München, Institut für Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin, München, Germany

GMS J Med Educ 2017;34(4):Doc50

doi: 10.3205/zma001127, urn:nbn:de:0183-zma0011278

Dieses ist die deutsche Version des Artikels.
Die englische Version finden Sie unter: http://www.egms.de/en/journals/zma/2017-34/zma001127.shtml

Eingereicht: 5. Oktober 2017
Überarbeitet: 9. Oktober 2017
Angenommen: 9. Oktober 2017
Veröffentlicht: 16. Oktober 2017

© 2017 Fabry et al.
Dieser Artikel ist ein Open-Access-Artikel und steht unter den Lizenzbedingungen der Creative Commons Attribution 4.0 License (Namensnennung). Lizenz-Angaben siehe http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.


Leitartikel

Vor mittlerweile fast 15 Jahren standen wir vor der Herausforderung, einen Namen für den GMA-Ausschuss zu finden, der sich mit den Inhalten befasst, die im angloamerikanischen Sprachraum kurz und prägnant als „Faculty Development“ bezeichnet werden. Der naheliegende Begriff „Fakultätsentwicklung“ wäre insofern nicht ganz treffend gewesen, als „Faculty“, insbesondere im nordamerikanischen Sprachraum eher die Personen und weniger die Institution einer Fakultät bezeichnet. Um beide Aspekte – Personen und die Fakultät als Organisation – gleichermaßen zu berücksichtigen, entschieden wir uns nach einiger Diskussion für die zwar sperrige, dafür aber genauere und vor allem bereits in anderen Bereichen etablierte Bezeichnung „Personal- und Organisationsentwicklung“. Der Zusatz „in der Lehre“ wurde ergänzt, um das Themengebiet gegenüber anderen Aspekten der Personal- und Organisationsentwicklung abzugrenzen. Wie die Artikel in diesem Themenheft verdeutlichen, war das eine gute Wahl, weil sich das Spektrum der Initiativen, Projekte und wissenschaftlichen Aktivitäten in diesem Bereich seit dieser Zeit enorm ausgeweitet und ausdifferenziert hat. Zu Beginn stand die Entwicklung und Etablierung medizin- bzw. hochschuldidaktischer Qualifikationsmaßnahmen an den medizinischen Fakultäten im Fokus, um die Lehrenden umfassend für ihre Aufgaben in der medizinischen Ausbildung zu qualifizieren [1]. Inzwischen gibt es an allen Medizinischen Fakultäten Qualifizierungsangebote für Medizin- bzw. Hochschuldidaktik. Zudem ist es, auch dank der Aktivitäten des MedizinDidaktikNetzes Deutschland [https://goo.gl/WrGFYJ] gelungen, gemeinsame Standards für derartige Qualifikationsangebote in Deutschland zu etablieren. Für Lehrende in der Medizin ist es damit wesentlich leichter geworden, sich entsprechend zu qualifizieren und die Qualität ihrer Lehre stetig zu verbessern. Dabei werden nicht nur medizin-, bzw. hochschuldidaktische Grundlagen vermittelt, sondern auch Angebote für spezifische Anforderungen im medizinischen Lehralltag gemacht, wie die Beiträge von Henrike Hölzer et al. zum Kleingruppenunterricht mit Simulationspatientinnen [2] und -patienten und Konstanze Vogt et al. zum Schulungsprogramm für Problemorientiertes Lernen demonstrieren [3].

In den letzten Jahren gewann eine nachgewiesene Qualifikation für die Lehre zudem auch in Bezug auf die universitären Karrierewege an Bedeutung, z.B. als eine Voraussetzung zur Habilitation. Zwar haben lehrbezogene Leistungen noch nicht den gleichen Stellenwert für akademische Karrieren wie forschungsbezogene Leistungen, aber immerhin wächst das Bewusstsein für die Gleichberechtigung von Forschung und Lehre. Außerdem ist es inzwischen weitgehend akzeptiert, dass eine Qualifikation für die Hochschullehre nicht von selbst entsteht. Wie Marianne Merkt in ihrem Beitrag verdeutlicht, gibt es hier noch Entwicklungspotenzial und Vorarbeiten aus anderen Ländern, an die wir anknüpfen können [4].

Lehre an Hochschulen steht auch zunehmend im Fokus der öffentlichen und politischen Diskussion. So wurden durch den 2011 gestarteten Qualitätspakt Lehre zur Verbesserung der Qualität von Hochschullehre und Studium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung [https://goo.gl/CsdjxS] zahlreiche Projekte an deutschen Universitäten initiiert. Die dynamische Entwicklung im Bereich der Lehre hat auch dazu geführt, grundsätzlicher darüber nachzudenken, was gute Hochschullehrende ausmacht und was „gute Lehre“ eigentlich ist [5]. Ein zentraler Aspekt dieser Diskussion ist die Forderung, auch das Lehren und Lernen als eine wissenschaftliche Tätigkeit zu begreifen („Scholarship of Teaching and Learning“) und die Curricula dementsprechend auszurichten, z.B. durch forschungsbasierte Lehre [6]. Zudem wurden vor dem Hintergrund der allgemeinen Diskussion um die Kompetenzorientierung im Bildungsbereich auch Rahmenwerke entwickelt, in denen die Kompetenzen beschrieben sind, die Lehrende an Hochschulen für ihre Tätigkeit benötigen [7], [8]. Solche Rahmenwerke sind einerseits wichtig, um medizin- bzw. hochschuldidaktische Qualifikationsmaßnahmen weiterzuentwickeln, wofür die von Jan Griewatz et al. dargestellte Revision eines bewährten medizindidaktischen Trainings hin zu einer stärkeren Kompetenzorientierung [9] sowie das von Katrin Keller et al. beschriebene Konzept der Waldbreitbacher Ärzteakademie [10] gute Beispiele sind. Andererseits dokumentieren sie aber auch, dass medizin- bzw. hochschuldidaktische Kompetenzen weit über die bloße Kenntnis verschiedener Lehrmethoden hinausgehen und umfassender Aus-, Weiter- und Fortbildung bedürfen. Wie der Artikel von Niclas Schaper in dieser Ausgabe verdeutlicht, sollten diese meist im Konsensprozess entstandenen Kompetenzmodelle nicht nur im Hinblick auf ihren pragmatischen Nutzen evaluiert werden, sondern darüber hinaus auch bezüglich ihrer Validität, d.h. auf die ihnen zugrundeliegenden Konstrukte [11]. Die in diesem Heft veröffentlichte Arbeit von Anike Hertel-Waszak et al. zeigt am Beispiel ärztlicher Kompetenzen, wie eine solche Validierung aussehen kann [12]: Hier wurden Ärztinnen und Ärzte, nicht-ärztliches Personal und Patientinnen und Patienten zu Kompetenzanforderungen für Ärztinnen und Ärzte befragt. Die Ergebnisse zeigen starke Übereinstimmungen mit den im Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin (NKLM) formulierten Kompetenzen, was als Hinweis auf dessen Validität gewertet werden kann.

Derartige Validierungsstudien sind Beispiele für Forschung im Bereich der Personal- und Organisationsentwicklung in der Lehre. Bislang liegt der Fokus der Forschung allerdings vor allem auf der Evaluation der Akzeptanz und des Nutzens von medizin- bzw. hochschuldidaktischen Qualifikationsmaßnahmen [13]. Dazu werden meist die Teilnehmenden solcher Maßnahmen nach ihrer Zufriedenheit bzw. dem selbsteingeschätzten Kompetenzzuwachs befragt, was die Aussagekraft der Ergebnisse angesichts der Vielzahl von intervenierenden Variablen beim Transfer in den Alltag einschränkt. Der Artikel von Julia Freytag et al. stellt hier insofern eine Ausnahme dar, als der Erfolg einer Qualifizierungsmaßnahme zum Einsatz von Simulationspatientinnen und Simulationspatienten durch direkte Beobachtung der Lehrenden im Unterricht objektiviert wurde [14].

Um über solche Erkenntnisse hinaus noch besser zu verstehen, warum und in welcher Weise Personal- und Organisationsentwicklung in der Lehre wirksam wird, müssen wir allerdings, wie Yvonne Steinert in ihrem Artikel zeigt, die bisher in der Forschung angewandten Paradigmen und Methoden ergänzen [15]. Wie sich auch insgesamt in der empirischen Bildungsforschung abzeichnet, sind es vor allem qualitative Forschungsansätze, die hier Potenzial haben. Aufgrund der Komplexität der Lehr-Lernumgebungen, in denen wir als Lehrende tätig sind und der Vielzahl der daraus resultierenden Variablen, die etwa die Qualität des Unterrichtsgeschehens beeinflussen können, sind quantitative Studien häufig nur schwer zu realisieren bzw. in ihrer Aussagekraft begrenzt. Die Stärke qualitativer Methoden oder auch von Mixed-Method-Designs liegt gerade darin, solche komplexe Prozesse prototypisch zu erfassen und Muster oder besonders wichtige Variablen herausarbeiten zu können. Es ist aber nicht nur das methodische Repertoire, das es zu erweitern gilt, auch das Spektrum der inhaltlichen Fragestellungen kann breiter angelegt werden. Analog zu Entwicklungen im Bereich der ärztlichen Aus-, Weiter- und Fortbildung lohnt es sich auch in der Personal- und Organisationsentwicklung in der Lehre z.B. die Bedeutung impliziter Lernprozesse am Arbeitsplatz bzw. in Handlungsgemeinschaften stärker in den Blick zu nehmen. Insbesondere der Transfer von Fähigkeiten, Fertigkeiten oder Kompetenzen in den realen Lehralltag, die in entsprechenden Qualifizierungsangeboten vermittelt wurden, erscheint hierbei wichtig. Neben den „medizinspezifischen“ Fragestellungen, sind auch übergeordnete Fragestellungen für Lehrende an Hochschulen relevant und interessant, weswegen sich der Blick in der Literatur außerhalb der „Medical Education Welt“ lohnen kann.

Neben der Personalentwicklung, z.B. in Form von entsprechenden Qualifizierungsmaßnahmen, haben die Rahmenbedingungen, die an einer Fakultät oder einer anderen Institution der ärztlichen der Fort- und Weiterbildung auf das Lehr-Lerngeschehen einwirken, einen großen Einfluss auf die Qualität der Lehre und deren Weiterentwicklung. Marianne Giesler et al. haben mit dem hier erstmals publizierten „Frankfurter Modell“ den Versuch unternommen, die Vielzahl der Variablen zu ordnen und mithilfe einer Checkliste pragmatisch handhabbar zu machen [16]. Konkrete Beispiele dafür, wie sich Rahmenbedingungen förderlich oder hinderlich auswirken können, zeigen die Artikel von Ulrike Sonntag et al., über die Erfahrungen mit einem Basistraining für die Lehre an der Charité [17] und von Thomas Kollewe et al. über die Frankfurter Arbeitsstelle für Medizindidaktik [18]. Beide Arbeiten decken einen Zeitraum von zehn Jahren ab und machen damit auch langfristige Entwicklungen sichtbar.

Insgesamt zeigt das Themenheft, dass sich der Bereich der Personal- und Organisationsentwicklung in der Lehre im deutschsprachigen Raum dynamisch entwickelt und großes Potenzial sowohl für die Forschung als auch für die konkrete Arbeit an den Fakultäten hat. Es wird jedoch auch deutlich, dass einige Themen (noch) nicht angesprochen werden und vielleicht Gegenstand zukünftiger Arbeiten sein können. So ist vor dem Hintergrund der Akademisierung der Gesundheitsberufe die Frage interessant, wie sich in diesem Bereich die Lehrenden, die häufig bereits eine Ausbildung als Lehrperson durchlaufen haben, weiter qualifizieren. Das breite Feld der interprofessionellen Aus-, Fort- und Weiterbildung, welches auch zunehmend in den Curricula der Medizinischen Fakultäten etabliert werden soll, bedarf sicherlich auch geeigneter Qualifikationsangebote für die Lehrenden, die diese Konzepte umsetzen sollen [19]. Die Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung von Lehren und Lernen stellen Lehrende vielerorts vor Herausforderungen und es scheint bisher noch keinen Konsens darüber zu geben, welche Kompetenzen Lehrende benötigen, um der Digitalisierung didaktisch angemessen begegnen zu können. Neuere Prüfungsformate und die Entwicklung hin zum „programmatic Assessment“ fordern ebenfalls neue Fähigkeiten von Prüfenden und Lehrenden [20]. Andere Disziplinen, wie die Zahn- und Veterinärmedizin entwickeln ihre Curricula beständig weiter und qualifizieren ihre Lehrenden, hierzu ist jedoch im deutschsprachigen Raum bisher wenig veröffentlicht worden. Neben den Lehrpersonen an sich, stellt sich auch die Frage, wie sich die Organisationen weiter entwickeln, um den Anforderungen, die an sie gestellt werden, weiter gerecht werden zu können. Welche Strukturen und organisatorischen Bedingungen wären geeignet, um eine Hochschule für Gesundheitsberufe zu entwickeln, an der international, interkulturell, interprofessionell, und kompetenzbasiert gelernt und gelehrt werden kann? Nicht zuletzt sind die Personen, die die Lehre organisieren, planen und managen aus dem sogenannten „Third Space“ eine Gruppe, die bisher wenig im Fokus der Personal- und Organisationsentwicklung in der Lehre stand [21]. Gleichzeitig ist diese Personengruppe für die Weiterentwicklung der Fakultäten unverzichtbar, da ohne sie keine Prüfungen, Unterrichtseinheiten, Qualifikationsangebote etc. realisierbar wären. Neben den formalisierten Angeboten rücken auch zunehmend die informellen Lernwege von Lehrenden und Lernenden in den Fokus der Forschung und werden im Hinblick auf die Fragestellung analysiert, wie sich die professionelle Identität einer Person in den Gesundheitsberufen entwickelt. Auch hierzu gibt es aus dem deutschsprachigen Raum bisher kaum Forschungsarbeiten. Alle diese Fragen und Themen beziehen sich dabei nicht allein auf die Lehrenden innerhalb der Curricula für Studierende, auch für Lehrende im Bereich der postgraduierten Fort- und Weiterbildung sind diese Fragen relevant.

Die genannten Beispiele für Themenfelder, die den Bereich der Organisations- und Personalentwicklung in der Lehre in den nächsten Jahren beschäftigen könnten lassen darauf hoffen, dass sich dieser Bereich weiterhin dynamisch und spannend entwickeln und gestalten wird.


Interessenkonflikt

Die Autoren erklären, dass sie keine Interessenkonflikte im Zusammenhang mit diesem Artikel haben.


Literatur

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Fabry G, Hofer M, Ochsendorf F, Schirlo C, Breckwoldt J, Lammerding-Köppel M. Hochschuldidaktische Qualifizierung in der Medizin III: Aspekte der erfolgreichen Implementierung von Qualifizierungsangeboten: Ein Positionspapier des GMA-Ausschusses Personal- und Organisationsentwicklung für die medizinische Lehre der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung sowie des Kompetenzzentrums für Hochschuldidaktik in Medizin Baden-Württemberg. GMS Z Med Ausbild. 2008;25(2):Doc84. Zugänglich unter/available from: http://www.egms.de/static/de/journals/zma/2008-25/zma000568.shtml Externer Link
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