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GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

„Peer2Peer“ – Ein universitäres Programm zur Wissensvermittlung und Beratung im Umgang mit psychosozialen Krisen im Medizinstudium wie im ärztlichen Beruf

Artikel Praktische Fertigkeiten

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  • corresponding author Christian Vajda - Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Medizinische Psychologie und Psychotherapie, Graz, Österreich

GMS J Med Educ 2016;33(4):Doc52

doi: 10.3205/zma001051, urn:nbn:de:0183-zma0010514

Dieses ist die deutsche Version des Artikels.
Die englische Version finden Sie unter: http://www.egms.de/en/journals/zma/2016-33/zma001051.shtml

Eingereicht: 16. Oktober 2015
Überarbeitet: 15. Februar 2016
Angenommen: 9. Mai 2016
Veröffentlicht: 15. August 2016

© 2016 Vajda.
Dieser Artikel ist ein Open-Access-Artikel und steht unter den Lizenzbedingungen der Creative Commons Attribution 4.0 License (Namensnennung). Lizenz-Angaben siehe http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.


Zusammenfassung

Zielsetzung: Medizinstudierende sind vielfältigen psychosozialen Belastungen und Herausforderungen ausgesetzt. Spezifische Beratungs- und Betreuungsprogramme können eine Unterstützungsfunktion innehaben. An der Medizinischen Universität Graz nimmt das „Peer2Peer“-Programm diese Aufgabe im Zuge eines Angebotes zur Krisenintervention, psychosozialen Stressbewältigung, Junior-Mentoring, Fort- und Weiterbildung für Studierende als auch praktischer Kompetenzsteigerung der betreuenden Tutor/-innen wahr. Mit Wintersemester 2014/15 erfolgte eine Neustrukturierung.

Methodik: Die Vermittlung von Themen wie der Evidenz zur Belastung von Studierenden, Umgang mit psychosozialen Krisen im akuten Fall sowie präventive Ansätze erfolgt über ein Wahlfach, einen Beratungsdienst, besetzt durch studentische Tutor/-innen, sowie spezifische Fort- und Weiterbildungen. Die Tutor/-innen werden laufend in organisatorischen und fachlichen Belangen geschult.

Ergebnisse: Seit dem Sommersemester 2015 wurden 119 Studierende in themenspezifischen Veranstaltungen (Vorträge und Wahlfach) weitergebildet und 61 kurze sowie 33 ausführliche Beratungskontakte durchgeführt. Zwei psychotherapeutische und eine psychosoziale Weitervermittlungen wurden veranlasst. Sieben Studierende nehmen als Tutor/-innen am Programm teil.

Schlussfolgerungen: Das Peer2Peer-Programm soll einen niederschwelligen Zugang für Medizinstudierende in psychosozialen Krisensituationen sowie bei Fragen zur Stressbewältigung und Lernproblemen ermöglichen. Eine Steigerung der Betreuungskontakte von Sommersemester 2015 auf Wintersemester 2015/16 kann als Erfolg gewertet werden. Eine erste Teilevaluierung der unterschiedlichen Programmbestandteile ist seit dem Wintersemester 2015/16 in Durchführung. Für die studentischen Tutor/-innen ist ein Wissenszuwachs bezüglich des praktischen Umganges mit Personen in Krisensituationen sowie in diversen organisatorischen Kompetenzen zu vermerken.

Schlüsselwörter: Psychosoziale Unterstützungssysteme, Medizinstudenten


Einleitung

Medizinstudierende sind im Zuge ihrer Ausbildung vielfältigen Belastungen und Herausforderungen ausgesetzt. Diese umfassen unter anderem die Auseinandersetzung mit den Themen Leben und Tod, Krankheit und Leid, die Wahrnehmung der eigenen physischen sowie emotionalen Belastungsgrenzen, Schwierigkeiten im privaten Umfeld und finanzielle Herausforderungen. Folgeerscheinungen können unter anderem Ängste wie Depressionen [1], [2] und eine niedriger empfundene Lebensqualität als Studierende anderer Studienrichtungen und der Allgemeinbevölkerung sein [3]. Inhaltliche wie strukturelle Gegebenheiten von Curricula können das Auftreten dieser Belastungen begünstigen [4], [5] und über die Zeit verstärken [6].

Im Studium gesammelte Erfahrungen stellen ein wichtiges Rüstzeug für den späteren Lebensverlauf im Privaten wie Beruflichen dar. Erlerntes Stressmanagement, positives wie negatives, hat somit eine wichtige Bedeutung [7], [8], [9], [10], [11]. Die Auswirkungen von inadäquaten Regulationskompetenzen können auch für Patientinnen und Patienten eine gesundheitliche Gefahr bedeuten, wie eine höhere Rate an Verschreibungsfehlern bei depressiven sowie Burn-Out betroffenen Ärztinnen und Ärzten darlegt [12].

Im internationalen Vergleich zeigt sich eine große Diversität an strukturellen wie inhaltlichen Angeboten zur Unterstützung der Studierenden im universitären Alltag [13], [14]. Diese reichen über im Pflichtcurriculum verankerte Kombination aus Vorlesungen (u.a. Strategien zur Verhaltensänderung, evidenzbasierte Daten zu psychosozialen Belastung) und Tutorien (Übungen zur Achtsamkeit, Gruppendiskussionen) wie das Health Enhancement Program (HEP) der Monash University in Australien [15] bis zu Counselor-Programmen, wie jenem der Eastern Virginia Medical School, in dem psychosoziale Belastungen sowie Wünsche nach medizinischer Versorgung mit einem ärztlichen Berater der Abteilung „Family and Community Medicine“ am Anfang und Ende des Studienjahres besprochen werden können [16]. Vereinzelte Programme setzen auf eine intensive Einbeziehung der Studierenden bei Konzeption und Weiterentwicklung des Angebotes [17].

Mit dem „Peer2Peer“-Programm an der Medizinischen Universität Graz wird das Ziel verfolgt Studierende für Themen, welche mit psychosozialen Belastungen während des eigenen Studiums sowie im zukünftigen Berufsleben einhergehen, zu sensibilisieren, bei Herausforderungen im universitären und privaten Umfeld zu beraten und zu betreuen als auch den Umgang mit Patientinnen und Patienten in psychosoziale Ausnahmesituation frühzeitig zu vermitteln.


Programmbeschreibung

Das „Peer2Peer“ – Programm steht in den Schwerpunkten Krisenintervention, psychosoziale Stressbewältigung, Fort- sowie Weiterbildung und Junior-Mentoring zur freiwilligen Inanspruchnahme für alle Studierenden (n>4000) zur Verfügung steht. Mit Wintersemester 2014/15 erfolgte eine inhaltliche sowie strukturelle Neuaufsetzung, welche einen Bewerbungs- wie Beratungsstart mit Sommersemester 2015 zu Folge hatte.

Die zuvor beschriebenen vier Schwerpunkte sollen über drei organisatorische Programmbestandteile erreicht werden:

1.
ein Wahlfach offen für alle Studierende
2.
Betreuung/Beratung in/über Krisensituationen bzw. psychosozialen Belastungssituationen wie auch Mentoring durch studentische Tutor/-innen (Peers) in einem eigenen Beratungsdienst
3.
Fort- wie Weiterbildungen zum Themenkomplex der Schwerpunkte (Vorträge, Workshops)
Lehrveranstaltung, Tutor/-innen-Ausbildung

Sowohl zur Ausbildung der - späteren - Tutor/-innen als auch Wissensvermittlung an Studierende im Generellen wird ein über zwei Semester laufendes Wahlfach, offen für alle Studienrichtungen an der Medizinischen Universität Graz (Psychosoziale Krisenintervention und Stressbewältigung I und II, je 1 ECTS), angeboten. Das Lehrenden-Team (n=4) ist interdisziplinär (Psychiatrie, Psychologie, Psychotherapie) besetzt und weist langjährige Erfahrungen in Lehre, Forschung und PatientInnen-Betreuung auf. Die fünf pro Semester angebotenen Einheiten (je 135 Minuten) gliedern sich in folgende Themen:

Wintersemester
1.
Einführung psychosoziale Belastungen/Ressourcen von Studierenden, aktueller Forschungstand, Basisinformation über das P2P-Programm
2.
Neu 2015/16: Entspannungstechniken (Überblick und praktische Übung)
3.
Einblick in psychotherapeutische Fragestellungen
4.
Einblick in psychiatrische Fragestellungen (u.a. Depression, Angst)
5.
Detailinformation über das Peer2Peer-Programm, Falldiskussionen „Studierende in psychosozialen Krisen“, Überleitung in das Sommersemester, Reflexion des Semesters (Feedback in der Gruppe/schriftliche Arbeit)
Sommersemester
1.
Herausforderungen bei der Betreuung von Studierenden (Fallbeispiele und aktuelle Evidenz)
2.
Vertiefung in Entspannungstechniken/Coping-Mechanismen/Ressourcenstärkung
3.
Fallbeispiele aus der psychotherapeutischen Praxis, Rollenspiele
4.
Vertiefung besonderer psychiatrischer Fragestellungen (Umgang Suizidalität)
5.
Zusammenfassung der erlernten Inhalte, Fragebeantwortungen zum P2P- Programm unter Beiziehung der aktuellen Tutor/-innen, Information über Hilfsnetzwerke, Reflexion

Eine Teilnahme am Wahlfach ist mit Abschluss des vierten Studiensemester möglich. Die Leistungskontrolle erfolgt durch eine Anwesenheitspflicht von 80%, der Beurteilung der aktiven Mitarbeit durch die Vortragenden und eine schriftliche Reflexion zum Abschluss des Wahlfaches.

Aufbau des Beratungsdienstes

Nach positivem Abschluss beider Teile des Wahlfaches ist eine Anstellung als studentischeR Tutor/-in (1-3 Semesterwochenstunden, Oktober – Januar, März – Juni) für interessierte Studierende im Zuge des Beratungsdienstes an der Universität möglich. Diese organisieren einen zumindest zweimal pro Woche stattfindenden Journaldienst (Montag und Mittwoch, jeweils 15:00-16:30) als fixen Anlaufpunkt sowie die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme per E-Mail, FaceBook und Telefon-Hotline. Vereinbarte Beratungen können auch abseits der Journaldienstzeiten erfolgen, ein fixer Raum ist zur kontinuierlich Nutzung zur Verfügung gestellt. Themen die diesen Journaldienst umfassen können sind unter anderem Lernplanerstellung, psychosoziale Krisen im privaten Umfeld, Vermittlung von Entspannungstechniken, und/oder Prüfungsängste. Für komplexe Fragestellungen (zum Beispiel: psychotherapeutische Weiterbetreuung) ist ein Fachbeirat über die Univ.-Klinik für Medizinische Psychologie und Psychotherapie installiert. Die Inanspruchnahme des Angebotes durch Studierenden erfolgt kostenlos und anonym.

Die interne Qualitätssicherung (unter anderem: Fortbildungen für die Tutor/-innen, Teamtreffen, Mitarbeiter/-innen-Gespräch, Standardisierte Dokumentation, Supervisionen) setzt sich aus den in Abbildung 1 [Abb. 1] beschriebenen Inhalten zusammen.

Fort- und Weiterbildung

Neben dem Fokus auf die Betreuung in psychosozialen/studienbedingten Krisen und des Junior-Mentoring, liegt seit dem Wintersemester 2014/15 ein weiterer Schwerpunkt auf Prävention und Gesundheitsförderung. Hierzu werden durch die Tutor/-innen und den Programmleiter Vorträge/Workshops zur Steigerung der Gesundheitskompetenz organisiert, Informationsveranstaltungen abgehalten als auch strukturell bedingte Problemfelder (zum Beispiel: fehlende Ruhemöglichkeiten) im Rahmen des Studiums analysiert.


Ergebnisse

Leistungsbericht des Programmes

Während im Sommersemester 2015 fünf Studierende im Rahmen des Programmes tätig waren, nahmen im Wintersemester 2015/16 bereits sieben Studierende als Tutorinnen und Tutoren am Beratungsprogramm teil. Zwei Neuanfängerinnen, welche zuvor das zweisemestrige Wahlfach positiv abgeschlossen hatten und als Tutorinnen angestellt wurden, übten im Sinne der Qualitätssicherung nur organisatorische Tätigkeiten aus (siehe Abbildung 1 [Abb. 1]).

Die beratungs- (siehe Tabelle 1 [Tab. 1]) und fortbildungsbezogenen (siehe Tabelle 2 [Tab. 2]) Leistungen konnten vom Sommersemester 2015 (Start Vollbetrieb nach Restrukturierung im Wintersemester 2014/15) auf das Wintersemester 2015/2016 gesteigert werden. Prüfungsangst, Belastungen durch einen kommissionellen Prüfungsantritt, Versagensängste, Familienkonflikte und Schwierigkeiten bei der Lernorganisation sind Problemstellungen im Rahmen der Betreuungskontakte. Bisherige Fortbildungsveranstaltungen, welche von allen Studierenden der Universität besucht werden können, konzentrierten sich auf die Themen Entspannung und Lernstrategien.

Wahlfach

Die Teilnehmerzahlen blieben nach der Neustrukturierung im Wintersemester 2014/15 auch im Wintersemester 2015/16 auf einem vergleichbaren Niveau (siehe Tabelle 2 [Tab. 2]). Aufgrund des ausstehenden Abgabetermins der schriftlichen Reflexion (3.Leistungskriterium) steht das Endergebnis der Abschlüsse für 2015/16 zum Zeitpunkt der Bearbeitung dieses Artikels noch nicht fest, wodurch kein abschließendes Resümee gezogen werden kann. 15 Studierende erfüllen jedoch die Voraussetzungen (Anwesenheitspflicht und aktive Mitarbeit) zur Abgabe. Der Abfall der Studierendenzahl vom Wintersemester auf das Sommersemester, als auch innerhalb der beiden Semester könnte durch verschiedenste Ursachen zustande kommen. Einen wesentlichen Aspekt könnten die oftmals zeitgleich stattfindenden Pflicht-Lehrveranstaltungen darstellen, welche eine - zumindest 80%ige - Teilnahme für einzelne Studierende nicht möglich machen. Der Umstand, dass der erste auf den zweiten Teil aufbauend ist, führt prinzipiell zu einer geringeren Teilnehmerzahl im Vergleich zum Start des Wintersemesters.

Praktische Kompetenzvermittlung an die Tutor/-innen

Neben dem fachlichen Wissenszugewinn, Hintergründe wie praktischer Umgang, mit psychosozialen Krisen (Einschätzung, unterschiedliche Zugänge Psychotherapie/Psychiatrie, weiterführende Betreuungsangebote, korrekte Konsiliaranforderungen für zukünftige Arbeitsfelder, Umgang mit Suizidalität, Begleitung von Betroffenen, professionelle Gesprächsführung) stehen auch das Erlernen organisatorischer Fertigkeiten (Teamkoordination, Dienstplanerstellung, Sitzungsplanung und -durchführung etc.), des Veranstaltungsmanagements (Fortbildungen für Studierende) und gezielter Öffentlichkeitsarbeit (Repräsentation, Social Media etc.) im Fokus. Des Weiteren werden für die Tutor/-innen pro Semester mindestens zwei fachliche Fortbildungen (zum Beispiel: Vermittlung von Entspannungstechniken, verhaltenstherapeutische Ansätze bei der Betreuung von Studierenden, Falldiskussionen) im Zuge der Qualitätssicherung organisiert, Mitarbeiter/-innen-Gespräche hinsichtlich des Wissenszuwachs sowie Gruppen- und Einzelsupervisionen durchgeführt.


Diskussion

Durch die Implementierung des Peer2Peer-Programmes wird versucht auf niederschwelliger Ebene, eine auf die Bedürfnisse der Studierenden zugeschnittene, Beratungsstelle zu schaffen. Da es vor Implementierung des Peer2Peer-Programmes keine derartige Einrichtung auf der Medizinischen Universität Graz gab, wurde eine größere Bekanntheit des Themenkomplexes „Belastung im Studium und Beruf“ auf lokaler universitärer Ebene erreicht.

Mit Wintersemester 2014/15 wurde eine völlige Restrukturierung des Programmes, hinsichtlich einzelner Inhalte, den Ausbau von Schwerpunkten sowie von organisatorischen Rahmenbedingungen der einzelnen Programmbestandteile (Wahlfach, Beratungsangebot, Fortbildungen), durchgeführt. In einem zweiten Schritt startete die psychosoziale Betreuung von Studierenden im Sommersemester 2015 in den neugestalteten Regelbetrieb, wobei zugleich eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit betrieben wurde. Die Zunahme der Leistungszahlen für die Beratungs- wie Betreuungstätigkeiten vom Sommersemester 2015 auf das Wintersemester 2015/16 kann als erster Erfolg der Bemühung einer verstärkten Bekanntmachung des Programmes unter den Studierenden gewertet werden.

In einem dritten Schritt wurde seit dem Wintersemester 2015/16 mit der Evaluierung der einzelnen Programmteile begonnen. Zum Zeitpunkt der Bearbeitung dieses Artikels befindet sich die Evaluierung des ersten Teiles des Wahlfaches in der Auswertung. Eine Publikation wird für die GMA Tagung 2016 angestrebt. Eine Evaluierung der Tätigkeiten der Tutorinnen und Tutoren, eine Akzeptanzanalyse des Programmes sowie eine Erhebung der Wünsche wie Bedürfnisse der Studierenden, bezogen auf das Angebot, ist im Laufe des Jahres 2016 geplant.

Aus den bisherigen Erfahrungen ist eine intensive Öffentlichkeitsarbeit (unter anderem: E-Mail-Verteiler der Universität, Informationsveranstaltungen, Plakat- und Flyerdruck, Erstellen von Leitfäden für die Studierenden) von Nöten, um das Angebot bei den Studierenden bekannt zu machen und als Beratungsoption dauerhaft zu verankern. Weitere Themenschwerpunkte (Praktisches Jahr, kommissionelle Prüfungen, Famulatur etc.) sowie der Ausbau der Journaldienstzeiten sind für das Studienjahr 2015/16 in Bearbeitung.



Danksagung

Der Autor bedankt sich hiermit auf das Herzlichste bei den engagierten Lehrenden sowie studentischen Tutorinnen und Tutoren des Programmes. Ebenso bei den involvierten universitären Stellen, Personen und Abteilungen der Studienorganisation, welche die finanzielle Unterstützung (Anstellung der Tutor/-innen) gewährleisten und damit die organisatorische Umsetzung des Programmes erst ermöglicht haben.


Interessenkonflikt

Der Autor erklärt, dass er keinen Interessenkonflikt im Zusammenhang mit diesem Artikel hat.


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