gms | German Medical Science

GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

Virtuelle Patienten in der ärztlichen Fort- und Weiterbildung: Ein Pilotprojekt zur Akzeptanzanalyse im Rahmen eines Weiterbildungs-Repetitoriums in der Pädiatrie

Artikel Virtuelle Patienten

  • corresponding author Ronny Lehmann - Universitätsklinikum Heidelberg, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Klinik Kinderheilkunde I, Heidelberg, Deutschland
  • author Benjamin Hanebeck - Universitätsklinikum Heidelberg, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Klinik Kinderheilkunde I, Heidelberg, Deutschland
  • author Stephan Oberle - Universitätsklinikum Heidelberg, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Klinik Kinderheilkunde I, Heidelberg, Deutschland
  • author Anke Simon - Universitätsklinikum Heidelberg, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Klinik Kinderheilkunde I, Heidelberg, Deutschland
  • author Daniela Choukair - Universitätsklinikum Heidelberg, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Klinik Kinderheilkunde I, Heidelberg, Deutschland
  • author Burkhard Tönshoff - Universitätsklinikum Heidelberg, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Klinik Kinderheilkunde I, Heidelberg, Deutschland
  • author Sören Huwendiek - Universitätsklinikum Heidelberg, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Klinik Kinderheilkunde I, Heidelberg, Deutschland; Universität Bern, Medizinische Fakultät der Universität Bern, Institut für Medizinische Lehre, Abteilung für Assessment und Evaluation, Bern, Schweiz

GMS Z Med Ausbild 2015;32(5):Doc51

doi: 10.3205/zma000993, urn:nbn:de:0183-zma0009930

Dieses ist die deutsche Version des Artikels.
Die englische Version finden Sie unter: http://www.egms.de/en/journals/zma/2015-32/zma000993.shtml

Eingereicht: 29. Juni 2015
Überarbeitet: 15. September 2015
Angenommen: 18. September 2015
Veröffentlicht: 16. November 2015

© 2015 Lehmann et al.
Dieser Artikel ist ein Open-Access-Artikel und steht unter den Lizenzbedingungen der Creative Commons Attribution 4.0 License (Namensnennung). Lizenz-Angaben siehe http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.


Zusammenfassung

Zielsetzung: Virtuelle Patienten (VPs) sind eine E-Learning-Ressource, welche klinische Entscheidungsfindung an Fallbeispielen schult. Wichtig für ihre erfolgreiche Integration ist dabei die Verbindung mit Präsenzveranstaltungen im Sinne von „Blended Learning“. Bisher gibt es kaum Untersuchungen zum Einsatz von VPs in der Fort- und Weiterbildung. In der vorliegenden Pilot-Studie wurde der Einsatz von VPs im Rahmen eines pädiatrischen Weiterbildungsrepetitoriums untersucht.

Methodik: Im Rahmen des Repetitoriums der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin 2009 in Heidelberg wurden den ca. 200 Teilnehmenden eines pädiatrisch-nephrologischen Fachvortrags zum Thema „nephrotisches und nephritisches Syndrom im Kindesalter“ zwei VPs als Nachbereitung vor Ort zur Verfügung gestellt. Anhand eines Online-Fragebogens wurden verschiedene Aspekte der Lernerfahrung mit VPs, der Verknüpfung mit dem Fachvortrag sowie der Meinung hinsichtlich des Einsatzes von VPs allgemein in der Weiterbildung evaluiert.

Ergebnisse: Der Rücklauf an auswertbaren Fragebögen betrug N=40 (ca. 21%), beungünstigt durch ein technisches Problem mit der Firewall vor Ort. Die Teilnehmenden empfanden die Fallbearbeitung als lohnende Lernerfahrung mit guter Vorbereitung für die Diagnostik und Therapie bei realen Patienten/innen mit entsprechenden Beschwerden. Insbesondere wurden die Falldarstellung, die Interaktivität und die Möglichkeit der wiederholten Übung unabhängig von Zeit und Ort positiv hervorgehoben. Gefragt zum grundsätzlichen Einsatz von VPs in der Weiterbildung wurden diese als geeignete Lernmodalität bewertet und der Wunsch nach mehr solcher Angebote geäußert.

Schlussfolgerung: VPs können im Bereich der ärztlichen Weiterbildung eine sinn- und wertvolle Ergänzung zu den bisherigen Angeboten bieten.

Schlüsselwörter: Medizinische Ausbildung, Weiterbildung, Fortbildung, Virtuelle Patienten, Blended Learning


1. Einleitung

Virtuelle Patienten (VPs) bieten die Möglichkeit, Lernende interaktiv durch die Diagnostik und Behandlung eines klinischen Falles zu führen, um so Krankheitsbilder, Diagnose- und Therapie-Algorithmen zu vermitteln. In den letzten Jahren wurden dafür verschiedene Designs und Herangehensweisen beschrieben [1]. VPs eignen sich insbesondere um das Erlernen des sog. „Clinical Reasonings“ zu unterstützen – die Evidenz-basierte klinische Entscheidungsfindung [2]. Die aktuelle Forschung konzentriert sich darüber hinaus auch auf die erfolgreiche Integration von E-Learning-Angeboten in existierende medizinische Curricula bzw. Weiterbildungsprogramme [3].

Um die jeweiligen Vorteile optimal zu nutzen, rücken verstärkt sog. „Blended Learning“- Ansätze in den Fokus, bei denen E-Learning-Angebote mit klassischem Präsenzunterricht aufeinander abgestimmt und miteinander verbunden werden [4], [5], [6], [7], [8]. Trotz vieler positiver Erfahrungen mit VPs und Blended Learning in der studentischen Ausbildung [9], [10], [11], [12], [13], [14] werden die Möglichkeiten in der ärztlichen Fort- und Weiterbildung erst seit einigen Jahren zunehmend wahrgenommen [15], [16].

Der vorliegende Bericht evaluiert den pilotweisen Einsatz von VPs im Rahmen einer ärztlichen Weiterbildungsveranstaltung. Dabei wurden verschiedene Aspekte der Lernerfahrung mit den VPs, der Verknüpfung mit einem klassischen Fachvortrag sowie die allgemeine Meinung hinsichtlich des Einsatzes von VPs in der Weiterbildung erhoben. Hauptfrage der Untersuchung war, inwiefern VPs aus Sicht der Teilnehmenden als eine geeignete Ergänzung des Lernangebots im Bereich der ärztlichen Weiterbildung angesehen werden. Aufgrund der positiven Erfahrungen in der studentischen Ausbildung war die Hypothese, dass sich VPs auch für den Bereich der Fort- und Weiterbildung eignen könnten. Die flexible, zeit- und ortsunabhängige Einsetzbarkeit und die zielgruppenorientierte Anpassung der Inhalte könnten beispielsweise hier von großem Vorteil sein.


2. Projektbeschreibung

Zweimal jährlich veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin

(DGKJ) deutschlandweit das DGKJ-Repetitorium Pädiatrie als Angebot für die ärztliche Weiterbildung. Vom 27. bis 29. März 2009 fand diese Fachveranstaltung in Heidelberg am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin statt. Der nephrologische Fachvortrag betraf die Krankheitsbilder „Nephrotisches und nephritisches Syndrom im Kindesalter“ und wurde von einer der Autorinnen (DC) geplant und gehalten. Zwei bestehende VPs zu diesen Krankheitsbildern wurden mithilfe erfahrener Fachleute an die Erfordernisse der Weiterbildung angepasst und inhaltlich mit dem Fachvortrag abgestimmt. Die Konzeption der VPs orientierte sich dabei an publizierten Designprinzipien [17] und erfolgte mittels CAMPUS-Software [18]. Die Fälle wurden als Anwendungsübung des Fachvortrags konzipiert und in einer weiteren Veranstaltung mit ca. 200 Teilnehmenden gegen Ende des Repetitoriums vorgestellt und via WLAN auf persönlichen Mobilgeräten vor Ort bearbeitet (siehe Abbildung 1 [Abb. 1]). Zusätzlich wurden die Fälle über das Internet zum Selbststudium für einen Zeitraum von insgesamt acht Wochen zur Verfügung gestellt (via http://www.virtuellepatienten.de).

Nach der Bearbeitung der Fälle sollten die Teilnehmenden freiwillig einen Online-Fragebogen ausfüllen. Dieser basiert auf einer gekürzten Version der von Huwendiek und de Leng publizierten Evaluationsinstrumente für das Design von VPs und ihrer curricularen Integration [19]. Der Fragebogen bestand aus insgesamt zehn Fragen, von denen sechs die Zustimmung auf einer Likert-Skala von 1 (stimme überhaupt nicht zu) bis 5 (stimme völlig zu) erfragten, sowie vier offenen Fragen mit der Möglichkeit für Mehrfachantworten (siehe Tabelle 1 [Tab. 1]). Bei den offenen Fragen sind im Folgenden alle Antworten aufgelistet, welche mehr als einmal genannt wurden.

Leider war der Online-Fragebogen während des Repetitoriums vor Ort aufgrund eines Problems mit der Firewall des lokalen WLAN-Netzes nicht zugänglich, so dass die Fälle zwar problemlos vor Ort bearbeitet, aber nicht evaluiert werden konnten. Dieser Umstand schränkte den Rücklauf ein, da die Fragebögen nur ausgefüllt und retourniert werden konnten, wenn die Fälle an einem anderen Ort bearbeitet wurden, z.B. im Hotel oder zuhause nach dem Repetitorium. Die Veranstaltung zur Bearbeitung der VPs lag am Ende des Repetitoriums und das Firewall-Problem wurde erst im Verlauf offensichtlich, so dass nicht mehr rechtzeitig auf Papierfragebögen ausgewichen werden konnte.


3. Ergebnisse

Insgesamt betrug der Rücklauf 42 Fragebögen, von denen 40 auswertbar waren (ca. 21%). 62,5% der rückmeldenden Teilnehmenden waren weiblich; es nahmen 36 Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung, zwei Fachärzte/innen sowie zwei Oberärzte/innen an der Befragung teil. Die Ergebnisse der Likert-Fragen sind in Tabelle 1 [Tab. 1] als Mittelwert ± Standardabweichung dargestellt; die Anzahl der auswertbaren Antworten ist jeweils in Klammern angegeben.

Eine hohe Zustimmung fanden die Aussagen, dass nach Bearbeitung des Falles eine bessere Vorbereitung besteht reale Patienten zu diagnostizieren bzw. betreuen zu können (4,4±0,5 bzw. 4,2±0,8) und dass die Bearbeitung der Fälle insgesamt eine lohnende Lernerfahrung sei (4,5±0,7). Als spezielle Stärken dieser Art der Weiterbildung wurden die gute Darstellung des Falles mit Symptomatik, (Differential-)Diagnostik und Therapie genannt (9 Nennungen), sowie die Interaktivität (4 Nennungen) und einfache Möglichkeit zur Bearbeitung unabhängig von Zeit und Ort (2 Nennungen). Vereinzelt wurde Kritik an diagnostischen oder therapeutischen Schritten geäußert (3 Nennungen), textlastigen Passagen (2 Nennungen) oder fehlenden Abgleichmöglichkeiten zwischen eigener und Richtigantwort (2 Nennungen) – allesamt Fall- bzw. Plattform-spezifische Kritik. Bezüglich des Einsatzes im Bereich der ärztlichen Weiterbildung wurde voll zugestimmt dass VPs dafür geeignet sind (4,7±0,6) mit dem Wunsch nach weiteren Angeboten (4,7±0,7). Die Zurverfügungstellung war eindeutig über das Internet gewünscht (34 Nennungen), und zwar zugangsgeschützt über zentrale Stellen wie z.B. der DGKJ-Webseite (11 Nennungen) und kostenlos (6 Nennungen). Der Blended Learning Ansatz aus Fachvortrag und passenden VPs als Anwendungsübung wurde als lohnende Lernerfahrung bewertet (4,4±0,7).


4. Diskussion

In der vorliegenden Pilotstudie wurde die Akzeptanz eines Blended Learning-Ansatzes aus Virtuellen Patienten zur Nachbereitung eines pädiatrischen Fachvortrages im Bereich der Weiterbildung untersucht. Die Teilnehmenden fühlten sich nach Bearbeitung beider Teile besser auf reale Patienten/innen mit diesen Krankheitsbildern vorbereitet und empfanden die Bearbeitung der VPs als lohnende Lernerfahrung. Als Stärken der VPs wurden v.a. die interaktive Darstellung des Krankheitsbildes, seiner Diagnostik und Therapie angegeben, sowie die zeitliche und örtliche Unabhängigkeit des Lernens. VPs wurden als geeignete Lernmodalität im Bereich der Weiter- und Fortbildung gesehen, verbunden mit dem Wunsch nach mehr solcher Angebote.

Das bisherige Angebot an VPs außerhalb der studentischen Ausbildung ist rar und oftmals kommerzieller Natur [20]. Für die regelmäßige Wiederholung relevanter, aber in der Praxis nur selten vorkommender Inhalte wie z.B. Reanimationsalgorithmen können entsprechende E-Learning-Angebote jedoch Lücken in der Fort- und Weiterbildung füllen, z.B. in Kombination mit praktischem Training [21]. Die flexible Nutzungsmöglichkeit verbunden mit der unmittelbaren Praxisnähe eines konkreten klinischen Falles und seiner interaktiven Aufarbeitung bieten sich hier zielgruppengerecht an. Der angebotene Lerninhalt kann spezifisch an die jeweiligen Erfordernisse und Lernziele angepasst werden, und die Bearbeitung erfolgt individuell hinsichtlich Zeit, Ort und Häufigkeit.

Der Einsatz von Blended Learning-Ansätzen rückt in der Weiterbildung vermehrt in den Fokus, da hier ein strukturiertes Selbststudium eine intensive (berufsbegleitende) Schulung während notwendiger Präsenzveranstaltungen ermöglicht, mit interpersonellem Austausch und Vernetzung über die Präsenzphase hinaus [16]. Für den Einsatz von Blended Learning- Ansätzen in der Fort- und Weiterbildung, welche VPs als integralen Bestandteil beinhalten, gibt es kaum Erfahrung. Eines der wenigen Beispiele ist der interprofessionelle Notfall-Kurs am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin in Heidelberg, in dem die ärztlichen und pflegenden Mitarbeiter/innen nach der Bearbeitung von VPs gemeinsam das Vorgehen bei Notfallsituationen im praktischen Teamtraining üben [22]. Dieses Kurskonzept wurde ursprünglich in der studentischen Ausbildung entwickelt und im Rahmen des örtlichen Skills Lab-Unterrichts erfolgreich etabliert [14].

Die vorliegende Pilotstudie zum Einsatz von VPs in curricularer Abstimmung mit Präsenzveranstaltungen ist limitiert hinsichtlich der Stichprobengröße und durch Verwendung eines nicht-validierten Fragebogen-Instruments. Gerade bezüglich der Stichprobe muss einschränkend angemerkt werden, dass letztlich nur Teilnehmende die Fälle bewerteten, die diese später von extern bearbeiteten, da aufgrund einer Firewall-Problematik die Fälle vor Ort zwar bearbeitet, aber nicht evaluiert werden konnten. Dies kann einen Bias bezüglich der Personen bewirken, denen eine solche Lernmodalität und der Verwendung des Internets liegt.

Positiv anzumerken ist der innovative Aspekt der Verknüpfung von Präsenzunterricht und VPs im Bereich der ärztlichen Weiterbildung, wofür es bisher kaum Erfahrungen gibt. Hier scheint sich eine sinnvolle Kombination von Lernen innerhalb von Präsenz-Veranstaltungen und der Anwendung des Wissens inklusive Feedback in der virtuellen Praxis zu ergeben.


5. Schlussfolgerung

Die hohe Akzeptanz und Zustimmung unter den Teilnehmenden zeigt, dass VPs auch im Bereich der ärztlichen Fort- und Weiterbildung eine sinnvolle curriculare Ergänzung darstellen können. Der unmittelbare Praxisbezug und die flexible Bearbeitungsmöglichkeit scheinen insbesondere auch für diese Zielgruppe geeignet. Aufgrund der Einschränkungen bezüglich der Stichprobe sind weitere Studien notwendig, um die hier vorgestellten Ergebnisse zu erhärten und den Einsatz weiter zu optimieren.


Interessenkonflikt

Die Autoren erklären, dass sie keine Interessenkonflikte im Zusammenhang mit diesem Artikel haben.


Literatur

1.
Huwendiek S, de Leng BA, Zary N, Fischer MR, Ruiz JG, Ellaway R. Towards a typology of virtual patients. Med Teach. 2009;31(8):743-748. DOI: 10.1080/01421590903124708 Externer Link
2.
Cook DA, Triola MM. Virtual patients: a critical literature review and proposed next steps. Med Educ. 2009;43(4):303-311. DOI: 10.1111/j.1365-2923.2008.03286.x Externer Link
3.
Triola MM, Huwendiek S, Levinson AJ, Cook DA. New directions in e-learning research in health professions education: Report of two symposia. Med Teach. 2012;34(1):e15-20.
4.
Bonk CJ, Graham CR. Handbook of blended learning: Global perspectives, local designs. San Francisco: Pfeiffer Publishing; 2006.
5.
Fischer MR, Hege I, Hörnlein A, Puppe F, Tönshoff B, Huwendiek S. Virtuelle Patienten in der medizinischen Ausbildung: Vergleich verschiedener Strategien zur curricularen Integration. Z Evid Fortbild Qual Gesundhwesen. 2008;102(10):648-653. DOI: 10.1016/j.zefq.2008.11.021 Externer Link
6.
Hege I, Ropp V, Adler M, Radon K, Mäsch G, Lyon H, Fischer MR. Experiences with different integration strategies of case-based e-learning. Med Teach. 2007;29(8):791-797. DOI: 10.1080/01421590701589193 Externer Link
7.
Huwendiek S, Duncker C, Reichert F, De Leng BA, Dolmans D, van der Vleuten CP, Haag M, Hoffmann GF, Tönshoff B. Learner preferences regarding integrating, sequencing and aligning virtual patients with other activities in the undergraduate medical curriculum: A focus group study. Med Teach. 2013;35(11):920-929. DOI: 10.3109/0142159X.2013.826790 Externer Link
8.
Edelbring S, Broström O, Henriksson P, Vassiliou D, Spaak J, Dahlgren LO, Fors U, Zary N. Integrating virtual patients into courses: follow-up seminars and perceived benefit. Med Educ. 2012;46(4):417-425. DOI: 10.1111/j.1365-2923.2012.04219.x Externer Link
9.
Deladisma AM, Johnsen K, Raij A, Rossen B, Kotranza A, Kalapurakal M, Szlam S, Bittner JG 4th, Swinson D, Lok B, Lind DS. Medical student satisfaction using a virtual patient system to learn history-taking communication skills. Stud Health Technol Inform. 2008;132:101-105.
10.
Deladisma AM, Gupta M, Kotranza A, Bittner JG, Imam T, Swinson D, Gucwa A, Nesbit R, Lok B, Pugh C, Lind DS. A pilot study to integrate an immersive virtual patient with a breast complaint and breast examination simulator into a surgery clerkship. Am J Surg. 2009;197(1):102-106. DOI: 10.1016/j.amjsurg.2008.08.012 Externer Link
11.
Triola M, Feldman H, Kalet AL, Zabar S, Kachur EK, Gillespie C, Anderson M, Griesser C, Lipkin M. A randomized trial of teaching clinical skills using virtual and live standardized patients. J Gen Intern Med. 2006;21(5):424-429. DOI: 10.1111/j.1525-1497.2006.00421.x Externer Link
12.
Edelbring S, Dastmalchi M, Hult H, Lundberg IE, Dahlgren LO. Experiencing virtual patients in clinical learning: a phenomenological study. Adv Health Sci Educ Theory Pract. 2011;16(3):3313-45. DOI: 10.1007/s10459-010-9265-0 Externer Link
13.
Huwendiek S, Hanebeck B, Bosse HM, Haag M, Hoffmann GF, Tönshoff B. Lernen und Prüfen mit virtuellen Patienten am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg: Ergebnisse der Evaluation im Rahmen des E-Learning-Preises Baden-Württemberg 2007. GMS Med Inform Biom Epidemiol. 2009;5(1):Doc10. DOI: 10.3205/mibe000089 Externer Link
14.
Lehmann R, Bosse HM, Simon A, Nikendei C, Huwendiek S. An innovative blended learning approach using virtual patients as preparation for skills laboratory training: perceptions of students and tutors. BMC Med Educ. 2013;13:23. DOI: 10.1186/1472-6920-13-23 Externer Link
15.
Beutner M, Bristrup R, Kirberg S, Koreny K, Kusserow M, Rehbold RR. Blended Learning im Gesundheitswesen: Chancen für die Fortbildung durch Multimedia. Dtsch Ärztebl. 2007;104(25):A-1808/B-592/C-532.
16.
Borg E, Waschkau AW, Engelbrecht J, Brösicke K. Ärztliche Fortbildung im Internet: Kriterien für gutes E-Learning. Dtsch Ärztebl. 2010;107(10):A-421/B-373/C-65.
17.
Huwendiek S, Reichert F, Bosse HM, de Leng BA, van der Vleuten CP, Haag M, Hoffmann GF, Tönshoff B. Design principles for virtual patients: a focus group study among students. Med Educ. 2009;43(6):580-5888. DOI: 10.1111/j.1365-2923.2009.03369.x Externer Link
18.
Haag M, Singer R, Bauch M, Heid J, Hess F, Leven FJ. Challenges and perspectives of computer-assisted instruction in medical education: lessons learned from seven years of experience with the CAMPUS system. Methods Inf Med. 2007;46(1):67-69.
19.
Huwendiek S, de Leng BA. Virtual patient design and curricular integration evaluation toolkit. Med Educ. 2010;44(5):519. DOI: 10.1111/j.1365-2923.2010.03665.x Externer Link
20.
EB. Aus- und Weiterbildung: Auf Visite beim virtuellen Patienten. Dtsch Ärztebl. 2008;105(15):A-789/B-688/C-76. Zugänglich unter/available from: http://m.aerzteblatt.de/print/59692.htm Externer Link
21.
Ventre KM, Collingridge DS, DeCarlo D. End-user evaluations of a personal computer-based pediatric advanced life support simulator. Simul Healthc. 2011;6(3):134-142. DOI: 10.1097/SIH.0b013e318207241e Externer Link
22.
EB. Kinderärzte: Notfälle virtuell trainieren. Dtsch Ärztebl. 2011;108(40):67. Zugänglich unter/available from: http://www.aerzteblatt.de/archiv/108372/Kinderaerzte-Notfaelle-virtuell-trainieren Externer Link