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GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

Begrifflichkeiten für die Zusammenarbeit in den Gesundheitsberufen – Definition und gängige Praxis

Kommentar Humanmedizin

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  • corresponding author Cornelia Mahler - Universitätsklinikum Heidelberg, Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, Heidelberg, Deutschland
  • Thomas Gutmann - THIM, Hogeschool voor Fysiotherapie, Nieuwegein, Niederlande
  • Sven Karstens - Universitätsklinikum Heidelberg, Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, Heidelberg, Deutschland
  • Stefanie Joos - Universitätsklinikum Heidelberg, Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, Heidelberg, Deutschland

GMS Z Med Ausbild 2014;31(4):Doc40

doi: 10.3205/zma000932, urn:nbn:de:0183-zma0009321

Dieses ist die deutsche Version des Artikels.
Die englische Version finden Sie unter: http://www.egms.de/en/journals/zma/2014-31/zma000932.shtml

Eingereicht: 15. März 2014
Überarbeitet: 4. Juni 2014
Angenommen: 15. Juli 2014
Veröffentlicht: 17. November 2014

© 2014 Mahler et al.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Zusammenfassung

Hintergrund: Interprofessionelle Zusammenarbeit führt zu einer verbesserten Gesundheitsversorgung. Die Forderung nach interprofessioneller Zusammenarbeit geht einher mit nationalen und internationalen Empfehlungen für interprofessionelles Lernen und Ausbildungssequenzen. Die GMA nimmt sich dieser nationalen und internationalen Herausforderungen an und hat den Ausschuss „Interprofessionelle Ausbildung in den Gesundheitsberufen“ ins Leben gerufen, um dieser neuen Entwicklung Nachdruck zu verleihen und konkrete Empfehlungen zu entwickeln. Die Verwendung von Begrifflichkeiten zur Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe scheint dabei vielgestaltig und wenig abgestimmt zu sein. Ziel des Beitrags ist die Klärung unterschiedlich verwendeter Begriffe im Bereich der Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe und die Analyse der verwendeten Begriffe in deutschen Fachzeitschriften.

Methodik: Häufig verwendete Begriffe zur Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe wurden identifiziert und anschließend eine nicht systematische Analyse deutschsprachiger medizinischen Fachzeitschriften, zur Verwendung der Begrifflichkeiten „interprof*“ und „interdiszip*“ durchgeführt.

Ergebnisse: Die Begriffe „interprofessionell“ und „interdisziplinär“ wurden in den begutachteten Fachzeitschriften uneinheitlich und zum Teil synonym verwendet.

Schlussfolgerung: Derzeit werden Begrifflichkeiten zur Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe wenig abgestimmt genutzt und zum Teil beliebig verwendet. Die Begriffe „professionell“ und „disziplinär“ werden aus Sicht der Medizin und der Sozialwissenschaften unterschiedlich verwendet. Als Basis für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Zusammenarbeit innerhalb der Gesundheitsberufe und für ein besseres Verständnis füreinander sollte die Terminologie einheitlich verwendet werden.

Schlüsselwörter: Interprofessionelle Zusammenarbeit, Terminologie, Disziplin, Profession, Fachzeitschriften


Einleitung

Die Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe rückt immer mehr in den Fokus der Gesundheitsversorgung, da sie für eine qualitativ hochwertige und patientenorientierte Versorgung eine wichtige Rolle spielt [1]. Eine reibungslose Zusammenarbeit der beteiligten Berufsgruppen, bestehend aus unterschiedlichen Professionen und Disziplinen, ist notwendig, um eine bestmögliche und effektive Versorgung für den Patienten zu erreichen [2]. Damit dies gelingt, soll bereits in der Ausbildung interprofessionelle Zusammenarbeit gefördert werden. Empfehlungen für interprofessionelles Lernen und Ausbildungssequenzen werden von verschiedenen Fach- und Expertengremien aufgegriffen, woraus nationale Empfehlungen für die künftige Zusammenarbeit und Ausbildung der Gesundheitsberufe abgeleitet wurden: z.B. Sachverständigenrat 2007 und 2009 [1], [3], Memorandum der Robert Bosch Stiftung [4]. Internationale Richtlinien für die interprofessionelle Zusammenarbeit bestehen schon seit geraumer Zeit. Sie sind zu finden in den Berichten der WHO [2], [5], dem Lancet Commission Report [6] und bei verschiedenen Organisationen, die sich mit Fragen von Ausbildung und Zusammenarbeit beschäftigen (z.B. http://www.caipe.org.uk).

In Deutschland wurden verschiedene Projekte, die die Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsberufen zum Gegenstand haben, durchgeführt [7], [8] [9], [10], [11], [12], [13], [14]. Es fällt allerdings auf, dass die verwendeten Begrifflichkeiten für die Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe vielgestaltig und wenig abgestimmt sind.

Insbesondere begegnet man den Begriffen „interdisziplinäre“ und „interprofessionelle“ Kooperation aber auch weitere Bezeichnungen wie „multiprofessionelle Kooperation“, „intraprofessionelle Kooperation“ oder „Teamarbeit“ werden verwendet. Die beiden erstgenannten Begriffe scheinen häufig synonym verwendet zu werden.

Auch im englischen Sprachraum wird bemängelt, dass keine konsistente Verwendung von Begrifflichkeiten verwendet wird [15], [16], [17]. Eine Verständigung zur Verwendung der Terminologie zur Zusammenarbeit von Gesundheitsberufen scheint jedoch sinnvoll als gemeinsame Basis sowohl für die Forschung, für die Ausbildung als auch für die Praxis.

Die Gesellschaft für medizinische Ausbildung (GMA) hat ihre Aufmerksamkeit auf das Thema der Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe in der Ausbildung gerichtet und einen Ausschuss eingerichtet, indem die unterschiedlichen Professionen vertreten sind. Unter den Ausschussmitgliedern hat sich bestätigt, dass keine einheitliche Terminologie besteht, sie allerdings als notwendig für ein gemeinsames Verständnis erachtet wird.

Es stellte sich deshalb die Frage, welche Begrifflichkeiten für die Zusammenarbeit in den Gesundheitsberufen in Fachartikeln verwendet werden. Unsere Ergebnisse sollen eine Grundlage liefern für eine gemeinsame Diskussion zur Verwendung einer einheitlichen Terminologie für die Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe.


Methoden

Zur Beantwortung der Frage wurden in einem ersten Schritt Definitionen zu häufig verwendeten Begriffen und Silben wie „Disziplin“ und „Profession“, „multi“, „inter“, „trans“ und „intra“ in der Fachliteratur und im Internet recherchiert.

In einem zweiten Schritt wurde eine nicht systematische Analyse deutschsprachiger medizinischer Fachzeitschriften durchgeführt. Hierfür wurden Fachzeitschriften ausgewählt, die in der MEDLINE-Datenbank gelistet und sind und sich - nach Meinung der Autoren - mit der aktuellen politischen Debatte um die Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe auseinandersetzen. Die folgenden Fachzeitschriften wurden hierfür ausgewählt: Zeitschrift für Medizinische Ausbildung (GMA ZMA), Deutsche Ärzteblatt, (Das) Gesundheitswesen und die Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ). Ziel der Analyse war die Beurteilung, ob die Begrifflichkeiten in der definierten Form verwendet wurden.

Gesucht wurde mit den Begriffen „interprof*“ OR „interdiszipl*“ und der ISSN der jeweiligen Zeitschrift in MedPilot.

Suchstrategie:

1.
Interdiszip* [Freie Suche] or interprof* [Freie Suche] und ISSN
2.
Interdiszip* [Freie Suche] und ISSN
3.
interprof* [Freie Suche] und ISSN
4.
Interdiszip* [Freie Suche] and interprof* [Freie Suche] und ISSN

Ergebnisse der Begriffserklärung

Disziplin und Profession

Im Lexikon zur Soziologie [18] werden Disziplinen als Einzelwissenschaften beschrieben, die voneinander getrennt unterschiedliche Objekte untersuchen. Die einzelnen Wissenschaften haben dabei das Ziel, Theorien als Mittel der wissenschaftlichen Form des Verstehens der Welt zu entwickeln. Interdisziplinäre Zusammenarbeit bedeutet demzufolge, dass Forscher unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen zusammenarbeiten.

Eine Profession beruht auf der Basis des handlungswissenschaftlichen Wissens der zugehörigen Disziplin [19] und vermittelt somit zwischen Theorie und Praxis [20]. Das Lexikon zur Soziologie [18] definiert Profession als einen für die Gesellschaft relevanten Dienstleistungsberuf wie den von Arzt und Jurist mit hohem Prestige und Einkommen, der hochgradig spezialisiertes und in langer Ausbildung erworbenes Wissen relativ autonom und kollektivitätsorientiert anwendet. Der Begriff Profession wird demnach für die praktisch handelnde Disziplin verwendet: Medizin als Disziplin, Arzt als Profession.

Die Vorsilben „multi“, „inter“, „trans“ und „intra“

Die Vorsilben „multi“ „inter“ und „trans“ verweisen in diesem Zusammenhang auf die Art/Intensität der Zusammenarbeit [21]. So beschreibt die „multiprofessionelle Zusammenarbeit“ das Arbeiten der Berufe neben- und weitgehend unabhängig voneinander. Bei der „interprofessionellen Zusammenarbeit“ überschneiden sich die Kompetenzen der unterschiedlichen Berufe. Analog dazu beschreibt die „interdisziplinäre Zusammenarbeit“ das Überschneiden der Wissenschaftsbereiche. Bei der transprofessionellen Zusammenarbeit verschwinden die Grenzen der einzelnen Berufe und die Kompetenzen sind wechselseitig austauschbar [8]. Unterschiedliche Formen der beruflichen Zusammenarbeit können sich nach Jakobsen [22] auf einem Kontinuum von multiprofessioneller über interprofessioneller Zusammenarbeit zur transprofessionellen Zusammenarbeit befinden.

Die Vorsilbe „intra“ „drückt in Bildungen mit Adjektiven aus, dass die beschriebene Sache innerhalb von etwas liegt, besteht, stattfindet“ [http://www.duden.de/rechtschreibung/intra_, Zugriff am 14.3.2014]. Intraprofessionelle Zusammenarbeit bezeichnet somit die Zusammenarbeit innerhalb einer Profession aus.

Interprofessionelle Kooperation bzw. Zusammenarbeit im Kontext der Gesundheitsberufe hat Kälble 2004 [23] folgendermaßen beschrieben: Interprofessionelle Kooperation bedeutet, „dass Angehörige unterschiedlicher Berufsgruppen mit unterschiedlichen Spezialisierungen, beruflichen Selbst- und Fremdbildern, Kompetenzbereichen, Tätigkeitsfeldern und unterschiedlichem Status im Sinne einer sich ergänzenden, qualitativ hochwertigen, patientenorientierten Versorgung unmittelbar zusammenarbeiten, damit die spezifischen Kompetenzen jedes einzelnen Berufes für den Patienten nutzbar gemacht werden“ ([23], S. 40).

Verwendung der Begriffe „interdisziplinär“ und „interprofessionell“

Die Suche nach den Begrifflichkeiten „interprof*“ und „interdiszip*“, als die am häufigsten scheinbar synonym verwendeten Begrifflichkeiten, ergab die folgende Trefferzahl je Zeitschrift (siehe Tabelle 1 [Tab. 1]).

Der Begriff „interdiszip*(linär)“ wurde am häufigsten in den Artikeln der Zeitschriften gebraucht. Im Folgenden wird beispielhaft die Verwendung der Begrifflichkeiten in unterschiedlichen Zeitschriften beschrieben:

Betrachtet man die Gesundheitsberufe deren Zusammenarbeit mit diesem Begriff beschrieben wurde, handelt es sich meist um die Zusammenarbeit von Gesundheitsberufen der gleichen Disziplin – Medizin/Medizin [24], [25], [26], [27]. Somit wird gemäß den aufgeführten Begriffsbestimmungen eine „intradisziplinäre“ Zusammenarbeit in den Artikeln beschrieben. „Disziplin“ scheint hier von den Autoren als unterschiedliche medizinische Fachdisziplin und nicht als Wissenschaftsdisziplin verstanden zu werden.

Artikel, in denen die Zusammenarbeit von Medizinern mit anderen Gesundheitsberufen thematisiert wurde, verwenden die Begrifflichkeiten uneinheitlich – mal als interdisziplinär [28], [29], [30] und mal als interprofessionell [31], [32], [33]. Auch gibt es Artikel, in denen die berufliche Zusammenarbeit von Medizinern mit anderen Gesundheitsberufen im gleichen Artikel mal als interdisziplinär und mal als interprofessionell bezeichnet wird [34], [35], [36].


Diskussion

Insgesamt erscheint der Gebrauch der Terminologie zur Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe in Artikeln der genannten deutschen Fachzeitschriften wenig abgestimmt. Stössel [37] hat bereits 2006 darauf hingewiesen und die Verwendung einer einheitlichen Terminologie empfohlen. Besonders hervorgehoben hat er den definitorischen Unterschied zwischen interdisziplinärer und interprofessioneller Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe. Das Arbeiten von Medizinern mit Medizinern wird überwiegend als interdisziplinäre Zusammenarbeit beschrieben, obwohl es hier laut Wissenschaftstheorie um eine Disziplin - der Medizin - geht. Dies deckt sich auch mit den Beobachtungen von Lützenkirchen, die feststellt, dass aus Sicht der Mediziner die Medizin aus mehreren Disziplinen besteht [38]. Im Gegensatz dazu bedeutet es für Pflegende „die Zusammenarbeit aller Berufsgruppen und Einrichtungen im Gesundheitswesen“ ([38] S. 321) und für die Soziale Arbeit bedeutet Interdisziplinarität die koordinierte Zusammenarbeit an den Schnittstellen zwischen unterschiedlichen Organisationen / Sektoren mit Lotsen und Koordinationsaufgaben [38].

Betrachtet man die gegebenen Definitionen, scheint für die Zusammenarbeit verschiedener Professionen in ihrem beruflichen Kontext der Begriff der interprofessionellen Zusammenarbeit zutreffend. Dieser Definitionsansatz scheint auch in Hinblick auf eine Annäherung an international verwendete Begrifflichkeiten wie „interprofessional collaboration“ für die Zusammenarbeit [5], [6], [17] und „interprofessional education“ für die Ausbildung als angemessen [15].


Schlussfolgerung

Die zunehmende Beschäftigung mit dem Thema der Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe wird auch durch die Einrichtung des Ausschusses Interprofessionelle Ausbildung in den Gesundheitsberufen in der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA), deutlich. Insbesondere die Verwendung der Begriffe „interdisziplinär“ und „interprofessionell“ ist zu klären. Hier scheint es in der Medizin, im Vergleich zu anderen Disziplinen (z.B. Sozialwissenschaften), unterschiedliche Betrachtungsweisen zu geben.

Wesentlich für die Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe ist ein gemeinsamer Verständigungsprozess. Dieser kann vorwiegend dann stattfinden, wenn man sich auf eine gemeinsame Sprache / Terminologie verständigt hat. Wir erachten die Verwendung des Begriffs „interprofessionell“ für die Zusammenarbeit verschiedener Gesundheitsberufe für angebracht.


Interessenkonflikt

Die Autoren erklären, das sie keine Interessenkonflikte im Zusammenhang mit diesem Artikel haben.


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