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GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

"Gemeinsam an einem Strang ziehen": Skills-Lab Workshops Marburg-Göttingen – Ein Erfahrungsbericht

Projekt Humanmedizin

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  • author Matthias Schiller - Philipps-Universität Marburg, Fachbereich Humanmedizin, Maris, Marburg, Deutschland
  • author Tobias Huber - Philipps-Universität Marburg, Fachbereich Humanmedizin, Maris, Marburg, Deutschland
  • corresponding author Michael Müther - Universitätsmedizin Göttingen, STÄPS, Göttingen, Deutschland

GMS Z Med Ausbild 2011;28(3):Doc39

doi: 10.3205/zma000751, urn:nbn:de:0183-zma0007519

Dieses ist die deutsche Version des Artikels.
Die englische Version finden Sie unter: http://www.egms.de/en/journals/zma/2011-28/zma000751.shtml

Eingereicht: 5. Juli 2010
Überarbeitet: 23. Mai 2011
Angenommen: 29. Mai 2011
Veröffentlicht: 8. August 2011

© 2011 Schiller et al.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Zusammenfassung

Zielsetzung: Mit der Gründung von Skills-Labs an den medizinischen Fakultäten der Universitäten Marburg und Göttingen in den letzten drei Jahren entstand das Bedürfnis der in diesen Einrichtungen tätigen studentischen Tutoren nach Austausch. Das primäre Ziel eines gemeinsamen Workshops war der Austausch zur Angebots- und Qualitätsentwicklung und der längerfristigen Kooperation der beiden Standorte zur Ressourcenoptimierung.

Methodik: An einem Wochenende im Januar 2010 hat auf studentische Initiative hin der „1. Skills-Lab Workshop Marburg-Göttingen“ in Marburg stattgefunden, veranstaltet vom Marburger interdisziplinären Skills-Lab (Maris, seit 10/2008) in Kooperation mit dem Studentisches Trainingszentrum Ärztlicher Praxis und Simulation (STÄPS, seit 10/2009). Der „2. Skills-Lab Workshop“ fand im Oktober 2010 in Göttingen statt.

Ergebnisse und Schlussfolgerung: Die hier begonnene Kooperation zeigt, dass Skills-Labs „das Rad nicht unbedingt immer neu erfinden“ müssen. Durch den freundlichen und kollegialen „Anschub“ erfahrener Tutoren des jeweils anderen Standortes konnten sich Peer-Teaching-Erfahrungen unkompliziert ergänzen, um im eigenen Skills-Lab angewendet zu werden. Wir können vor allem den im Aufbau befindlichen Skills-Labs empfehlen, in der Startphase ebenfalls zu kooperieren und voneinander zu lernen.

Schlüsselwörter: ärztliche Fertigkeiten, medizinische Trainingszentrum, Kooperation, Peer-Teaching


Einleitung

Seit der Einführung der neuen Approbationsordnung für Ärzte im Jahre 2002 und der darin geforderten praxisnahen Ausbildung [1] werden an immer mehr medizinischen Fakultäten Trainings- und Prüfungszentren für praktische Fertigkeiten, sog. Skills-Labs eingerichtet. Um Ressourcen zu sparen, werden eine enge Zusammenarbeit der bestehenden Trainingszentren und eventuell die Entwicklung gemeinsamer Qualitätsstandards […] empfohlen [2].

Seit Oktober 2008 ist das Marburger Interdisziplinäre Skills-Lab Maris (siehe Abbildung 1 [Abb. 1]) an der Philipps-Universität in den curricularen Unterricht eingebunden. Im Oktober 2009 eröffnete das Studentische Trainingszentrum Ärztlicher Praxis und Simulation STÄPS (siehe Abbildung 2 [Abb. 2]) der Georg-August-Universität Göttingen seinen Lehrbetrieb. Im Januar 2010 trafen sich Tutoren beider Fakultäten zu einem ersten Workshop, um sich zu studentischer Lehre, dem „Peer-Teaching“, in den „jungen“ Skills-Labs auszutauschen. Im Oktober 2010 fand ein zweiter Workshop in Göttingen statt.


Skizzierung des Ablaufs der beiden Workshops

Im Vorfeld der jeweils zweitägigen Treffen wurde ein Programm von den studentischen Organisatoren zusammengestellt, das die folgenden Themen beinhaltete:

1.
Workshop in Marburg: Nach einer vergleichenden Betrachtung der beiden Skills-Labs fand eine Einführung in die didaktischen Grundlagen zum Unterrichten praktischer Fertigkeiten statt. Eine Teilnahme an curricularen und nicht-curricularen Kursmodulen stand vor der Aufteilung in zwei verschiedene Arbeitsgruppen an, um an den zuvor festgelegten „Themen Peer-Teaching in der Augenheilkunde“ und „Tutorenschulung“ zu arbeiten. Am Ende des Workshops wurden die Ergebnisse aus den Arbeitszirkeln vorgestellt und im Plenum abschließend diskutiert.
2.
Workshop in Göttingen: Hier stand im Vordergrund, aktuelle Probleme in den jeweiligen Skills-Labs zu bearbeiten und besondere Fragestellungen wie die Entwicklung und Integration von e-Learning Modulen zu erörtern und gemeinsam zu diskutieren. Zwei Vorträge zu Dissertationen in der Lehrforschung und zum Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin (NKLM) stellte die darüber hinaus immer bedeutender werdende wissenschaftliche Seite der Trainingszentren dar. Die Teilnahme an Göttinger Kursen wie „Basisfertigkeiten Augenheilkunde am Krankenbett“ sowie die Ausarbeitung neuer Konzepte in kleineren Arbeitsgruppen machten den größten Teil des zweiten Workshops aus.

Inhalte der beiden Workshops

Die für die Teilnehmer wichtigen Erkenntnisse und Erfahrungen der beiden Workshops werden hier anhand der Programmpunkte skizziert:

Konzeptionelle Ähnlichkeiten – strukturelle Unterschiede (1. Workshop)

Beide Skills-Labs weisen konzeptionelle Ähnlichkeiten auf, wie z.B. drei Säulen der Trainingsmöglichkeiten: curriculare Lehre, extracurriculare Tutorien und freies Üben (siehe Abbildung 3 [Abb. 3]), wobei die Inhalte der curricularen Lehre in beiden Institutionen im Rahmen eines OSCE (Objective Structured Clinical Examination) geprüft werden. Die beiden Skills-Labs unterscheiden sich aber infrastrukturell und in ihrer multimedialen Ausstattung aufgrund unterschiedlicher Finanzierungskonzepte. Eine Gegenüberstellung der beiden Trainingszentren zeigt Tabelle 1 [Tab. 1]. Maris und STÄPS unterscheiden sich geringfügig in den trainierbaren Fertigkeiten. Simulationsmöglichkeiten zu klinischen Basisfertigkeiten bestehen in beiden Einrichtungen, darüber hinaus gehende Trainingsmöglichkeiten haben sich eher nach individueller Motivation einzelner Dozenten und studentischer Tutoren entwickelt.

Es ist zu berücksichtigen, dass im Maris stattfindende curriculare Lehre vor allem von studentischer Seite erfolgt. Hingegen findet im STÄPS praktische Regellehre statt, die bisher fast ausschließlich von ärztlicher Seite betreut wird. Ob und inwieweit sich die Profession der Skills-Lab Leitung (Fachärztin für Allgemeinmedizin in Göttingen versus Pädagoginnen in Marburg) auf die Ausgestaltung des Lehrangebots auswirkt, wurde als interessante und weiterhin offene Frage erhoben.

Vorträge bei den Workshops:

Didaktikschulung: Trainieren allein reicht nicht aus (1. Workshop)

„Lernen an der Grenze“, ein durchweg pädagogischer Begriff, erhält Einzug in die Medizin. Frau Dipl. päd. Christina Stibane erläuterte, dass beim Erlernen von praktischen Fertigkeiten der konstante Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden durch bestimmte Feedbackmechanismen enorm wichtig sei, um effektiv zu lernen. Auch der Zusammenhang von Lernzielen, -methoden und Prüfungen ist wichtig: Die Lehrinhalte werden über Lernziele definiert, die sich in bestimmten Lernmethoden und den praxisorientierten Prüfungsmethoden widerspiegeln sollen. Die Teilnehmer erkannten, dass es bei den verschiedensten Angeboten in Trainingszentren enorm wichtig ist, die Zielgruppe genau einzuschätzen um für Studierende den besten Lernerfolg zu erzielen. Gerade bei sog. Fresh-Up Kursen (wie dem Marburger „Fit-For-Famulatur/Fit-For-PJ“) zeigen sich Unterschiede bei den teilnehmenden Studierenden, die es auszugleichen gilt.

Die Doktorarbeit in der Lehrforschung (2. Workshop)

Frau Dr. Simmenroth-Nayda, die ärztliche Leitung des Skills-Labs in Göttingen zeigte in einem halbstündigen Vortrag die Vor- und Nachteile einer Dissertationsarbeit in der Lehrforschung auf. Dissertationen in diesem Bereich werden mit der wachsenden Bedeutung von Lehrforschung einerseits häufiger und andererseits qualitativ immer anspruchsvoller. Abseits von den allgemeinen Hürden einer jeden Dissertation stellen sich in diesem Bereich vor allem das Problem der konkreten Fragestellung sowie die Schwierigkeit einer genauen und validen Datenerhebung.

Nationaler Kompetenzbasierter Lernzielkatalog Medizin NKLM (2. Workshop)

Alexander Damanakis, Tutor im Marburger Interdisziplinären Skills-Lab und Mitglied der Arbeitsgruppe praktische Fertigkeiten für den NKLM referierte über den Katalog, der seit 2009 erarbeitet wird [3]. Er stellte die Methodik des NKLM vor und zeigte anhand von Beispielen, welche Kompetenzen Studierende zu welchem Zeitpunkt ihrer Ausbildung haben sollten. Dieser Katalog soll zukünftig die Ausbildung in Deutschland strukturiert und vergleichbar machen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass man einen derartigen Katalog bei der Erstellung und Überarbeitung von Kurskonzepten berücksichtigen muss.

Teilnahme an den Kursen: Praktische Fertigkeiten lehren lernen

Die Peer-Teacher, die selbst extracurriculare Kurse leiten, führten nicht nur ihre Unterrichtseinheit durch, sondern stellten auch ihr Kurskonzept zur fachlichen und inhaltlichen Diskussion durch die Teilnehmer der jeweils anderen Universität. Stand beim ersten Workshop noch im Vordergrund, den Göttinger Tutoren weitere Ideen für ihr neues Skills-Lab zu geben, so war beim zweiten Workshop der Austausch von Kurskonzepten zwischen den beiden Trainingszentren sowie ein Feedback zum Kurskonzept vorrangig.

Auch der Austausch von Erfahrungen im Umgang mit Simulatoren war einer der Kernpunkte: Es wurde klar, dass sich durch intensiveren Austausch kostspielige Fehlinvestitionen vermeiden lassen. Schwierig gestaltete sich die Frage, inwiefern unterschiedliche Simulatoren die Realität besser oder schlechter abbilden. Dieser Punkt stützt sich auf subjektive Erfahrungen der studentischen Tutoren aus curricularen Praktika am Krankenbett, bzw. abgeleisteten Famulaturen. Aber gerade bei Tätigkeiten wie „peripherer Venenpunktion“ steht das Einstudieren von standardisierten Handlungsabläufen im Vordergrund und weniger die naturgetreue Nachbildung anatomischer Gegebenheiten. Die Wahl zur Anschaffung eines Simulators sollte in genauer Abstimmung mit den Bedürfnissen des Trainingszentrums und des jeweiligen Lernziels erfolgen. Peer-Teacher sollten unserer Meinung nach in solche Entscheidungen unbedingt mit einbezogen werden, da sie häufig die Kurskonzepte erstellen und mit den Simulatoren arbeiten werden.

Gemeinsam an einem Strang ziehen: Ergebnisse der Arbeitsgruppen

Entwicklung eines Kurskonzepts „Peer-Teaching Augenheilkunde“ (1. Workshop)

Die Teilnehmer dieses Arbeitszirkels entwickelten unter Berücksichtigung der angesprochenen didaktischen Überlegungen ein Modul zum Kursthema Augenheilkunde. Es erschien den Teilnehmer wichtig, vor allem Basisuntersuchungen zu integrieren, die ohne hohen apparativen Aufwand unmittelbar am Krankenbett angewendet werden können. Im Oktober 2010 besuchten die Marburger Tutoren die daraus entstandene Kurseinheit „Basisfertigkeiten Augenheilkunde am Krankenbett“ im Göttinger STÄPS.

Tutorenausbildung in Skills-Labs (1. Workshop)

Um eine adäquate Ausbildung studentischer Tutoren zu gewährleisten, wurde in Marburg für die curriculare Lehre das Drei-Stufen-Modell „TPH“ - Theorie, Praxis, Hospitation entwickelt. Dieses gliedert sich in einen ärztlich und pädagogisch vermittelten Theorieblock, der medizinische und fachdidaktische Aspekte beinhaltet. Dem folgt ein Praxisteil in einer entsprechenden klinischen Abteilung, unterrichtet durch einen Facharzt der jeweilig zu unterrichtenden Disziplin. Daran schließt sich eine technische Schulung an den Simulatoren und eine Unterrichtshospitation im Skills-Lab an. Die neuen Tutoren lernen dabei im Detail das jeweilige Kurskonzept und die Geräte kennen und halten vor einem erfahrenen Tutor eine Kursstunde ab. Dieser hilft durch ein ausführliches Feedback, Stärken hervorzuheben und Schwächen aufzuzeigen. Darüber hinaus besteht im späteren Verlauf der Tutorentätigkeit die Möglichkeit einer freiwilligen Supervision (siehe Abbildung 4 [Abb. 4]).

E-Learning durch Podcasts (2. Workshop)

Alle Workshopteilnehmer waren sich aus eigener Erfahrung einig, dass e-Learning eine immer größere Bedeutung im Medizinstudium erhält und Skills-Labs sich darauf ausrichten sollten. Wie dies geschehen kann, sollte in dieser Arbeitsgruppe erörtert und geplant werden.

Im Nationalen kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin (NKLM) werden die Kompetenzen der Fertigkeiten in unterschiedlichen „Reifestufen“ eingeteilt (Stufe 1-3). Die Stufe 1 könnte man theoretisch schon durch das Betrachten von standardisierten Videos im Sinne von sog. Podcasts erreichen um die Prozedur in ihren Grundzügen zu verstehen. Stufe 2 könnte in einem Skills-Lab Kurs erreicht werden. Die Workshop-Teilnehmer schlossen aber klar und deutlich aus, dass Videos den Patientenkontakt, bzw. das Sehen einer Prozedur in real ersetzen können. Solche Videosequenzen können aber durchaus als „digitales Handout“ fungieren, die das Erlernen eines Ablaufs erleichtern sollen.

Entwicklung eines Peer-Teachings Röntgendiagnostik (2. Workshop)

Eine Arbeitsgruppe beschäftigte sich mit der Entwicklung eines Kurskonzeptes für ein Radiologietutorium, das die Förderung von „visual skills“, dem Erkennen anatomischer Strukturen und Pathologien im Röntgen-Thorax abzielen soll. Das Konzept wird seit Beginn des Sommersemesters 2011 in Göttingen im Rahmen eines extracurricularen Peer-Teachings umgesetzt.

Fazit und Ausblick

Abschließend lässt sich festhalten, dass die beiden Workshops für alle Beteiligten ein deutlicher Gewinn waren. Dies ist daraus ersichtlich, dass die Ergebnisse des ersten Workshops „ Peer-Teaching Augenheilkunde“ sowie das Tutorenschulungsmodell „TPH“ zum Zeitpunkt des zweiten Workshops erlebt werden konnten bzw. umgesetzt waren. Die Vorträge bildeten die Tutoren beider Skills-Labs weiter und führten zu interessanten Diskussionen über Lehrkonzepte und Lernzielkataloge der einzelnen Standorte. Der Vorteil dieser Art von Workshops gegenüber den etablierten Veranstaltungen „Skills-Lab Symposium“ oder „GMA Jahrestagung“ lag unserer Meinung nach darin, dass Themen und Diskussion genau dem aktuellen Bedarf und den finanziellen sowie den personellen Ressourcen der beiden Skills-Labs Göttingen und Marburg angepasst waren.

Langfristig besteht hier, in Absprache mit den Fakultäten, sicherlich auch die Möglichkeit gemeinsame Projekte wie z.B. e-Learning Datenbanken oder auch Lehrforschungsprojekte zu entwickeln.

Es ist geplant, derartige Workshops zwischen Göttingen und Marburg mindestens jährlich fortzuführen.


Übertragbarkeit

Ein solcher Workshop zwischen Tutoren einzelner Skills-Labs lässt sich relativ einfach organisieren. Die „Ausbeute“ an neuen Erkenntnissen ist im Vergleich zum Aufwand unserer Meinung nach enorm. Wir können daher allen Skills-Labs empfehlen, vor allem in der Startphase zu kooperieren und voneinander zu lernen.


Anmerkung

Weitergehende Informationen zu den jeweiligen Skills-Labs sind im Internet verfügbar:


Danksagung

Danken möchten wir allen beteiligten studentischen Tutoren. Ein weiterer Dank gilt Frau Dr. med. Anne Simmenroth-Nayda sowie Frau Dipl. päd. Christina Stibane und Frau Dipl. mot. Andrea Schönbauer.


Interessenkonflikt

Die Autoren erklären, dass sie keine Interessenskonflikte in Zusammenhang mit diesem Artikel haben.


Literatur

1.
Bundesministerium für Gesundheit. Approbationsordnung für Ärzte vom 27. Juni 2002, zuletzt geändert 2009. Bundesgesetzbl. 2009;I:2495.
2.
Segarra LM, Schwedler A, Weih M, Hahn EG, Schmidt A. Der Einsatz von medizinischen Trainingszentren für die Ausbildung zum Arzt in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz. GMS Z Med Ausbild. 2008;25(2):Doc80. Zugänglich unter/available from: http://www.egms.de/static/de/journals/zma/2008-25/zma000564.shtml Externer Link
3.
Hahn, EG, Fischer MR. Nationaler Kompetenzbasierter Lernzielkatalog Medizin (NKLM) für Deutschland: Zusammenarbeit der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) und des Medizinischen Fakultätentages (MFT). GMS Z Med Ausbild. 2009;26(3):Doc35. DOI: 10.3205/zma000627 Externer Link