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GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

Vorstellung des ItemManagementSystems

Kurzfassung Vortrag Humanmedizin

  • corresponding author presenting/speaker Konstantin Brass - Universitätsklinikum Heidelberg, Kompetenzzentrum für Prüfungen in der Medizin, Heidelberg, Deutschland
  • Thomas Böker - Universitätsklinikum Heidelberg, Kompetenzzentrum für Prüfungen in der Medizin
  • Martin Fischer - Universität München, Klinikum, München, Deutschland
  • Waltraud Georg - Charité Universitätsmedizin Berlin, Arbeitsgruppe Reformstudiengang Medizin, Berlin, Deutschland
  • Simone Scheffer - Charité Universitätsmedizin Berlin, Arbeitsgruppe Reformstudiengang Medizin, Berlin, Deutschland
  • Matthias Holzer - Universität München, Klinikum, München, Deutschland
  • Martin Haag - Universität Heidelberg/Fachhochschule Heilbron, Labor, Computerunterstützte Lehr- und Lernsysteme in der Medizin, Heidelberg/Heilbronn, Deutschland

GMS Z Med Ausbild 2005;22(4):Doc200

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/journals/zma/2005-22/zma000200.shtml

Eingereicht: 15. Juli 2005
Veröffentlicht: 18. November 2005

© 2005 Brass et al.
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Gliederung

Plenum

Die ressourcen-intensive Organisation und Durchführung der fakultären Prüfungen nach der neuen ÄAppO erfordert informationstechnologische Unterstützung.

Das ItemManagementSystem (IMSm) ist ein Projekt, dass vom Kompetenzzentrum Prüfungen in der Medizin (Heidelberg) ins Leben gerufen worden ist und in Kooperation mit den medizinischen Fakultäten der Charité (Berlin) und der Universität München realisiert werden soll. Zentralisierung, Standardisierung und Qualitätssicherung der Prüfungsinhalte, Vernetzung schon etablierter Prüfungssysteme und -plattformen und somit Kostensenkung sind die Leitziele des Projektes.

Mit dem IMSm soll es möglich sein, Prüfungsinhalte in Form von z.B. Multiple-Choice-, Long-Menu- oder Lückentextfragen, Key-Feature-Fällen und OSCE-Checklisten mit Hilfe eines Web- Interfaces zu speichern. Ein Reviewprozess ähnlich dem des IMPP sowie teststatistische Kennwerte zu den Aufgaben sollen die Qualität der Inhalte garantieren. Die abgelegten Fragen sollen dann als Klausuren in PDF- Format oder per XML in ein elektronisches Prüfungssystem exportiert werden können.

Bisher wurden erste Datenbank- und Klassenmodelle erstellt, der Reviewprozess konzipiert, sowie erste Module zur Benutzerverwaltung und Frageneingabe implementiert.

Es ist geplant, Anfang 2006 das System für die beteiligten Fakultäten freizugeben und nach einer ausgiebigen Testphase für Dritte zugänglich zu machen.