gms | German Medical Science

GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

MedEd für Konvergenz in Prävention und Gesundheitsförderung im Medizincurriculum

Kurzfassung Vortrag Humanmedizin

Suche in Medline nach

GMS Z Med Ausbild 2005;22(4):Doc124

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/journals/zma/2005-22/zma000124.shtml

Eingereicht: 15. Juli 2005
Veröffentlicht: 18. November 2005

© 2005 Rotgans.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Gliederung

Workshop

Einleitung: "WiP" war die Antwort auf die Erfahrung Ende der 90er Jahre, dass Qualitätsmanagement (QM) tabu war. Heute ist die Situation drastisch verändert: Es herrscht mehr Aufgeschlossenheit sich auszutauschen, von einander zu lernen.

Ziele: Einvernehmliche Entwicklung von Qualitätsindikatoren, Aufbau eines Fakultäten-Netzwerks mittels des strukturierten Informationsaustausches (visits), Vorbeugung von Fremdakkreditierungen.

Das Konzept: Festlegung von kritischen Qualitätsindikatoren fürs Medizinstudium (GMA-AG "QM") und Besucherprotokoll.

Der Inhalt: Visitors betrachten allgemeine Umstände, Verwaltung, Organisation, Personalstatus, Curricula, Prüfungen, Forschung usw., als "critical friends".

Schlussfolgerung: Beschleunigung der Entwicklung der Qualität der medizinischen Lehre in Deutschland, die sie auf Weltniveau wettbewerbsfähig macht. Es sind nationale Implikationen zu erwarten, wie die Abstimmung über Grundstandards der Medizinerausbildung, Kernfähigkeiten/-kompetenzen und Qualitätsindikatoren. Der zusammenfassende Statusbericht wird Innovationen und "best practices" identifizieren.

Die Visits sind weder Inspektionen noch Akkreditierungen, keine Bestrebung zur Harmonisierung oder Standardisierung von Curricula, sondern Stimulation der Entwicklung typischer Qualitätsmerkmalen, zur Vermeidung von aufzuerlegenden Akkreditierungsprozessen, als Folge der 1998 in Aachen gestartete Initiative "Work in Progress".