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MedEd für Konvergenz in Prävention und Gesundheitsförderung im Medizincurriculum
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Eingereicht: | 15. Juli 2005 |
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Veröffentlicht: | 18. November 2005 |
Gliederung
Workshop
Einleitung: "WiP" war die Antwort auf die Erfahrung Ende der 90er Jahre, dass Qualitätsmanagement (QM) tabu war. Heute ist die Situation drastisch verändert: Es herrscht mehr Aufgeschlossenheit sich auszutauschen, von einander zu lernen.
Ziele: Einvernehmliche Entwicklung von Qualitätsindikatoren, Aufbau eines Fakultäten-Netzwerks mittels des strukturierten Informationsaustausches (visits), Vorbeugung von Fremdakkreditierungen.
Das Konzept: Festlegung von kritischen Qualitätsindikatoren fürs Medizinstudium (GMA-AG "QM") und Besucherprotokoll.
Der Inhalt: Visitors betrachten allgemeine Umstände, Verwaltung, Organisation, Personalstatus, Curricula, Prüfungen, Forschung usw., als "critical friends".
Schlussfolgerung: Beschleunigung der Entwicklung der Qualität der medizinischen Lehre in Deutschland, die sie auf Weltniveau wettbewerbsfähig macht. Es sind nationale Implikationen zu erwarten, wie die Abstimmung über Grundstandards der Medizinerausbildung, Kernfähigkeiten/-kompetenzen und Qualitätsindikatoren. Der zusammenfassende Statusbericht wird Innovationen und "best practices" identifizieren.
Die Visits sind weder Inspektionen noch Akkreditierungen, keine Bestrebung zur Harmonisierung oder Standardisierung von Curricula, sondern Stimulation der Entwicklung typischer Qualitätsmerkmalen, zur Vermeidung von aufzuerlegenden Akkreditierungsprozessen, als Folge der 1998 in Aachen gestartete Initiative "Work in Progress".