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GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

Intensivstudium Tiermedizin München

Kurzfassung Vortrag Tiermedizin

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  • corresponding author presenting/speaker Oliver Stadler - Ludwig-Maximilian-Universität München, Medizinische Kleintierklinik, München, Deutschland
  • Katrin Hartmann - Ludwig-Maximilian-Universität München, Medizinische Kleintierklinik, München, Deutschland

GMS Z Med Ausbild 2005;22(4):Doc105

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/journals/zma/2005-22/zma000105.shtml

Eingereicht: 15. Juli 2005
Veröffentlicht: 18. November 2005

© 2005 Stadler et al.
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Gliederung

Workshop

Die Approbationsordnung für Tierärztinnen und Tierärzte sieht eine Ausbildung zur wissenschaftlich und praktisch ausgebildeten Tierärztin respektive Tierarzt mit Befähigung zur eigenverantwortlichen und selbständigen Ausübung des tierärztlichen Berufs vor. Änderungen im Ablauf des Studiums sind unumgänglich, um diesem Anspruch gerecht zu werden und dem stetigen Wissenszuwachs Rechnung zu tragen. Zu diesem Zweck wird ab dem Sommersemester 2005 in der Veterinärmedizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilian-Universität München das "Intensivstudium München" eingeführt. Das Ziel ist es, durch Eigenverantwortung für Patienten die Motivation der Studierenden zu fördern und sie in den Klinikablauf fest zu integrieren. Die Rotation findet während des gesamten 8. und 9. Semesters statt, die bisherige Trennung in Vorlesungszeit und vorlesungsfreie Zeit gibt es hier nicht mehr. Dieser Zeitraum von einem Jahr wird in 14 Blöcke à 3,5 Wochen unterteilt. Jeder Studierende belegt insgesamt 8 Blöcke, von denen 2 Blöcke fest für Pathologie-, Lebensmittel- und Tierschutzvorlesungen und Übungen vorgesehen sind. Die restlichen 6 Blöcke werden in den Universitätstierkliniken absolviert, wobei die Studierenden hier unter Berücksichtigung bestimmter Vorgabekriterien die Art und Zusammensetzung ihrer Blöcke frei wählen können. Damit ist es nun erstmalig möglich, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihr Studium zu einem gewissen Teil aktiv zu gestalten und individuelle Schwerpunkte zu setzen.