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GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

Studentisches Symposium im Rahmen des vorklinischen Wahlfachs

Kurzfassung Poster Humanmedizin

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  • corresponding author presenting/speaker Bernd Heimrich - Universität Freiburg, Institut für Anatomie & Zellbiologie, Neuroanatomie, Freiburg, Deutschland
  • Hans-Dieter Hofmann
  • Oliver Kretz
  • Carola Haas

GMS Z Med Ausbild 2005;22(4):Doc84

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/journals/zma/2005-22/zma000084.shtml

Eingereicht: 15. Juli 2005
Veröffentlicht: 18. November 2005

© 2005 Heimrich et al.
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Gliederung

Poster

An der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg wird das vorklinische Wahlfach in Kombination mit dem Mentorenprogramm im 2. und 3. Semester angeboten. Unser Konzept sieht vor, das zweisemestrige Wahlfach Neuroanatomie als inhaltliche und organisatorische Vorbereitung und Durchführung eines Symposiums zum Thema "Erkrankungen des Zentralnervensystems" zu gestalten. Ausgewählt werden Krankheitsbilder von hohem wissenschaftlichem und medizinischem Interesse. Ziel dieser Lehrveranstaltung ist, dass die Studierenden an einem konkreten Beispiel neuroanatomische, klinische und wissenschaftliche Aspekte einer Erkrankung erarbeiten und verstehen. Durch das gemeinsame Symposium mehrerer Mentorengruppen wird zudem ein Überblick über das Themengebiet ermöglicht. Die arbeitsteilige Bearbeitung eines konkreten Themas in der Gruppe wird geübt. Der Mentor fungiert als Supervisor und unterweist die Studierenden in der Durchführung von wissenschaftlichen Recherchen in Datenbanken, im Internet und in Bibliotheken. Nach inhaltlicher Vorbereitung soll von den Studierenden Kontakt mit klinischen Experten aufgenommen werden. Gestaltung eines wissenschaftlichen Vortrags oder Posters wird erlernt, sowie der Ablauf einer wissenschaftlichen Tagung den Studierenden näher gebracht. Durch die Veranstaltung eines Symposiums erreichten wir einen hohen Motivationsgrad bei den Studierenden. Die langfristige Beschäftigung mit einem konkreten Thema spiegelt sich im hohen Niveau der Beiträge wieder.