gms | German Medical Science

GMS German Medical Science — an Interdisciplinary Journal

Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF)

ISSN 1612-3174

Über GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal

Konzept

GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal ist das e-Journal der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Erstellt in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) und ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften bietet es freien Zugang zu hochrangigen und qualitätsgeprüften medizinischen Fachartikeln. GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal bietet allen Wissenschaftlern aus dem medizinischen Bereich die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse online zu publizieren:

Als rein elektronisch publizierte interdisziplinäre medizinische Zeitschrift wendet sie sich an alle professionell Tätigen aus allen Bereichen der medizinischen Wissenschaft, Forschung und Versorgung. Ihr Anliegen ist es, hochwertige Forschungsergebnisse der medizinischen Wissenschaft weltweit zu verbreiten. Alle in GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal publizierten Beiträge sind weltweit unmittelbar, dauerhaft und gebührenfrei für jeden Interessierten online verfügbar (siehe Open Access Charta von German Medical Science).

GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal garantiert ein effizientes und effektives Qualitätssicherungsverfahren durch umfassenden und stringenten Peer-Review: Alle Beiträge unterliegen einem umfassenden und schnellen Peer-Review-Prozess unter Verantwortung der in der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften zusammengeschlossenen 151 Fachgesellschaften mit ihren 150.000 Mitgliedern.

GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal beansprucht nicht den Transfer aller Rechte vom Autor. Der Autor als Urheber der wissenschaftlichen Leistung verfügt weiterhin über alle Rechte an seiner Veröffentlichung. Er kann sie auf der Institutshomepage veröffentlichen, beliebig viele Kopien anfertigen, sein Manuskript an Kollegen weiterleiten - ganz nach Wunsch. Einzige Voraussetzung ist hierbei, dass GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal als Erstveröffentlicher korrekt zitiert wird.

Da GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal für Publikationen konzipiert ist, die internationale Anerkennung finden sollen, ist die primäre Publikationssprache englisch. Wichtige Hinweise zu Konzeption und Gestaltung der Artikel finden Sie in unseren Autorenrichtlinien.

Peer Review Verfahren bei GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal

Das Review-Verfahren der Originalia soll dafür sorgen, dass allein wissenschaftlich besonders hochwertige und innovative Beiträge erscheinen, die dem Leserkreis neue und interessante Informationen liefern. Das Verfahren stützt sich auf eine Form des Peer-Review, bei dem das eingereichte Manuskript Gutachtern zur Beurteilung vorgelegt wird, die auf dem betreffenden Gebiet besonders ausgewiesen sind. Die Gutachter bleiben dabei gegenüber dem Autor, aber auch wechselweise anonym.

Für GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal sind zahlreiche Gutachter im Review-Verfahren tätig. Sie entstammen dem Kreis der Mitglieder des Beirats oder sind Chef- und Oberärzte von universitären und nicht-universitären Einrichtungen. Üblicherweise werden zunächst zwei dieser Gutachter gebeten, zu einem eingereichten Manuskript Stellung zu nehmen. Die Frist zur Erstellung des Gutachtens beträgt 21 Arbeitstage. Die Gutachter werden regelmäßig gemahnt, sofern die Frist nicht eingehalten wird.

Zur Beurteilung eines Manuskripts steht den Gutachtern online ein Formblatt zur Verfügung, in dem sie eine detaillierte Kritik bzw. Änderungswünsche zu dem Manuskript aufführen können. Diese Kritik erhalten die Autoren in anonymisierter Form. Die Beurteilung der Gutachter schließt mit der Zuordnung der Arbeit in eine von vier möglichen Kategorien ab:

  1. Annahme ohne Änderungen,
  2. Annahme nach Überarbeitung mit oder ohne Wiedervorlage des verbesserten Manuskripts,
  3. Ablehnung mit der Möglichkeit der Neueinreichung eines vollständig überarbeiteten Manuskripts, und
  4. Ablehnung.

Liegen die Beurteilungen beider Gutachter im Bereich der ersten drei Kategorien, so wird nach diesen Bewertungen verfahren, sofern der Editor-in-Chief keine grundsätzlichen Vorbehalte geltend macht. Die Arbeit wird zur Veröffentlichung angenommen, sobald die Erwartungen der Gutachter in den Kategorien 2 und 3 erfüllt sind.

Lehnen beide Gutachter übereinstimmend das Manuskript ab, so erhalten die Autoren die Arbeit zusammen mit der Detailkritik der Gutachter zurück, um für sie transparent zu machen, warum das Manuskript abgelehnt wurde. Auch hier behält sich der Editor-in-Chief grundsätzlich das Recht vor, das Verfahren zu modifizieren.

Bei stark differierenden Gutachten, wenn also nur einer der Gutachter für eine Annahme plädiert, wird ein drittes Gutachten eingeholt. Unter Einbeziehung einer eigenen Würdigung der Arbeit durch den Herausgeber wird dann entschieden, wobei diese Entscheidung in der Regel der Mehrheit der drei Gutachter entspricht. In diesem Fall kann es vorkommen, dass derjenige Gutachter, der für eine Ablehnung plädierte, überstimmt wird. Deshalb erhält dieser Gutachter die befürwortenden Gutachten seiner beiden Kollegen in anonymisierter Form zusammen mit einem Begleitschreiben, in dem begründet wird, warum die Arbeit trotz seiner ablehnenden Haltung zur Veröffentlichung angenommen wurde. Dies ist äußerst wichtig, um nicht den Eindruck entstehen zu lassen, die begründete Kritik eines Gutachters würde übergangen. Außerdem macht GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal dann generell das Angebot, einen eingeladenen Kommentar zu verfassen, der zusammen mit der Arbeit publiziert wird. Auch bei unumstrittenen Manuskripten sind solche eingeladenen Kommentare äußert wertvoll, um z. B. neue Methoden einzuordnen und die wissenschaftliche Diskussion anzuregen.

Das übergreifende Ziel aller Bemühungen ist es, die Begutachtung der für die wissenschaftliche Bedeutung von GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal so besonders wichtigen Originalia so transparent wie möglich und so kritisch wie nötig zu gestalten.

Hinweis für Autoren:

Erfahrungsgemäß werden neben der Orthographie zwei Punkte besonders häufig von den Gutachtern kritisiert: Einerseits ist dies die fehlende Berücksichtigung bereits publizierter Forschungsergebnisse und andererseits die unzureichende statistische Aufarbeitung der Daten. Im Zweifelsfall sollte deshalb die Beratung durch einen Statistiker in Anspruch genommen werden, bevor die Arbeit eingereicht wird.

Generell entstehen häufig Verzögerungen, weil Manuskripte eingereicht werden, die formal nicht den Anforderungen von GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal entsprechen, weil beispielsweise Abbildungen oder das Abstract fehlen. Hier wird nachdrücklich um sorgfältige Einhaltung der Autorenrichtlinien gebeten.

Editorial Board of GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal

  • Dr. Manfred Gogol
    - Geriatrie -
    - Editor-in-chief -
  • Prof. Dr. A. Encke
    - Chirurgie -
    ehem. Universitätsklinikum Frankfurt, Klinik für Allgemein- und Gefäßchirurgie, Frankfurt/Main
  • Prof. Dr. Wolfgang Gaebel
    - Psychiatrie -
    Universitätsklinikum Düsseldorf, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Düsseldorf
  • Prof. Dr. Karl-Heinz Jöckel
    - Medizinische Informatik -
    - Biometrie und Epidemiologie -
    Medizinische Fakultät der Universität Duisburg Essen, Universitätsklinikum Essen

Scientific Committee of GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal

siehe: Scientific Committee

 

Abstracting/Indexing

GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal wird von folgenden Datenbanken ausgewertet: