gms | German Medical Science

Qualität der "Neuen" Lehre in der Medizin
Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

04.11. bis 06.11.2005, Münster

Innovatives Lehrkonzept: "Praxisprojekt Arbeitsmedizin“

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  • corresponding author presenting/speaker Norbert Binding - Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Institut für Arbeitsmedizin, Münster, Deutschland
  • Ute Witting - Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Institut für Arbeitsmedizin, Münster, Deutschland

Qualität der "Neuen" Lehre in der Medizin. Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung - GMA. Münster, 04.-06.11.2005. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2005. Doc05gma121

The electronic version of this article is the complete one and can be found online at: http://www.egms.de/en/meetings/gma2005/05gma121.shtml

Received: July 15, 2005
Published: October 26, 2005

© 2005 Binding et al.
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Seit dem WS 1999/2000 werden die Pflichtlehrveranstaltungen im Fachgebiet Arbeitsmedizin als "Praxisprojekt Arbeitsmedizin" auf der methodischen Grundlage des projekt- und problemorientierten Lernens durchgeführt (2 Kurse pro Semester mit jeweils 8 Projektgruppen, pro Gruppe ca. 8 Studierende).

Unter der Leitidee: "Die Praxis des Faches ist der Betrieb" erhält jede Gruppe ihren "eigenen Betrieb". Durch konkreten Praxisbezug vor Ort in Betrieben unterschiedlicher Industrie- und Gewerbezweige werden wesentliche Inhalte der Arbeitsmedizin und fachübergreifende Grundlagen in Gruppenarbeit mit und ohne Dozentenunterstützung exemplarisch erarbeitet. Dazu wurde inhaltlich und organisatorisch eine Grundstruktur mit 8 aufeinanderfolgenden Lehr- und Lernschritten entwickelt. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit werden in strukturierter Form in einer Projektpräsentation dargestellt. Durch die Präsentationen aller Gruppenprojekte im Plenum werden Lehr- und Lerninhalte, die über das Einzelprojekt hinausgehen, zum Gesamtprojekt Arbeitsmedizin zusammengeführt. Die Überprüfung des Lehr- und Lernerfolgs erfolgt durch ein Abschlusskolloquium mit 4 Studierenden pro Gruppe und anschließender Evaluation der Lehre durch alle Studierenden.

Ein regelmäßiger arbeitsmedizinischer Qualitätszirkel "Lehre" mit allen intern und extern an der Lehre Beteiligten dient der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Verbesserung der Lehre.