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Elevierte epiretinale Membran – Präoperative Analyse, prognostischer Faktor und intraoperative assistierende Projektion (augmented reality)
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Published: | January 29, 2015 |
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Hintergrund: Die prä- und intraoperative Evaluation des Nutzens der elevierten epiretinalen Membranfläche (ERMF) sowie die Analyse des prognostischen Werts für die pars plana Vitrektomie bei der epiretinalen Gliose.
Methoden: Retrospektive Studie: PPV, 80 Augen von 73 Patienten mit der Diagnose einer epiretinalen Membran (ERM). Der best-korrigierte Fernvisus ( BCVA ) und die zentrale foveale Schichtdicke (CFT) wurden präoperativ und 12 Monate postoperativ ausgewertet. Weiterhin wurde mit Hilfe der Ebenen-Analyse des sdOCT (Cirrus Zeiss) die elevierte ERM-Fläche (ELF) digital ermittelt und als intraoperative Hilfe bei der Entfernung der ERM eingesetzt. Die Anzahl der dokumentierten und benötigten initialen Peelinggriffe wurden in Korrelation zur ELF evaluiert.
Ergebnisse: Der BCVA verbesserte sich deutlich durch die Operation (p<0,01) und die CFT hat sich deutlich reduziert (p<0,01). Es wurde eine statistisch signifikante Korrelation zwischen der Änderung in BCVA und der präoperativen CFT (p<0,01) festgestellt. Die präoperative Fläche der ERM, die keinen Kontakt zur Netzhaut erwies, zeigte einen positiven signifikanten Trend in Relation zur Verbesserung des BCVA (p<0,01). Die Anzahl der primären ERM Peelinggriffe reduzierte sich mit zunehmender elevierter ERM Fläche.
Schlussfolgerungen: Diese prä- und intraoperative OCT-Applikation konnte die Sicherheit bei der Initiierung des ERM-Peelings erhöhen und ermöglicht eine bessere Einschätzung der Prognose.