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65. Kongress der Nordrhein-Westfälischen Gesellschaft für Urologie

Nordrhein-Westfälische Gesellschaft für Urologie e. V.

28.03. - 29.03.2019, Münster

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Erweiterte Möglichkeiten der Steintherapie in der Galdakao modifizierten Valdiviaposition in Kombination mit einem High-power-Laser

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  • Johannes Salem - Klinik und Poliklinik für Urologie der Uniklinik Köln, Köln, Deutschland
  • Leonidas Karapanos - Klinik und Poliklinik für Urologie der Uniklinik Köln, Köln, Deutschland
  • Florian Hartmann - Klinik und Poliklinik für Urologie der Uniklinik Köln, Köln, Deutschland
  • Axel Heidenreich - Klinik und Poliklinik für Urologie der Uniklinik Köln, Köln, Deutschland

Nordrhein-Westfälische Gesellschaft für Urologie. 65. Kongress der Nordrhein-Westfälischen Gesellschaft für Urologie. Münster, 28.-29.03.2019. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2019. DocVi 5.5

doi: 10.3205/19nrwgu46, urn:nbn:de:0183-19nrwgu461

Published: February 25, 2019

© 2019 Salem et al.
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Die perkutane Steintherapie wurde in den letzten Jahren durch verbesserte Zugangstechniken, miniaturisierte Endoskopie und neue Technologien im Bereich der Lithotrypter und Spülung optimiert und sicherer gemacht. Die Einführung der Rückenlage oder der modifizierten Rückenlage war ebenfalls Teil der Evolution. Hinzu kamen ein erweitertes Verständnis der Holmium-Laserdesintegration von Steinen und der zunehmende Einsatz von High-power-Lasern. Die neuen Entwicklungen erlauben eine maßgeschneiderte Steintherapie für den Patienten, bei der auch kombinierte ureterorenoskopische und nephroskopische Steindesintegration nötig sind. Die erweiterten Möglichkeiten werden an einem Fall einer 23-jährigen Patienten demonstriert, bei der eine inkrustrierte Harnleiterschiene 13 Monate einlag. Es lagen ein 2 cm Blasenstein, multiple Harnleitersteine, ein 1,5 cm Nierenstein und ein 3,5 cm Nierenstein vor. Es wurde eine Kombination aus starrer und flexibler URS, sowie Multi-Trakt PCNL in modifizierter Rückenlage durchgeführt.