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85th Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

28.05. - 01.06.2014, Dortmund

Aktueller Stand der Dysphagiediagnostik und -therapie von Kopf-Hals-Tumorpatienten im deutschlandweiten Vergleich

Meeting Abstract

  • Kathrin Häusl - HNO-Klinik, Abteilung Phoniatrie, Klinikum rechts der Isar, München
  • Anna Maria Stefanie Buchberger - Hals-Nasen-Ohren-Klinik und Poliklinik, Klinikum rechts der Isar, München
  • Karl Hörmann - HNO-Klinik, Universitätsklinikum Mannheim, Mannheim
  • Henning Bier - Hals-Nasen-Ohren-Klinik, Klinikum rechts der Isar, München
  • corresponding author Simone Graf - Hals-Nasen-Ohren-Klinik, Klinkum rechts der Isar, München

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 85. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Dortmund, 28.05.-01.06.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14hnod033

doi: 10.3205/14hnod033, urn:nbn:de:0183-14hnod0335

Published: April 14, 2014

© 2014 Häusl et al.
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Text

Einleitung: Nach den neurologisch bedingten Schluckstörungen sind Tumorerkrankungen im Kopf-Hals Bereich die häufigste Ursache für die Entwicklung einer Dysphagie. Trotz verbesserter Therapiemodalitäten der Tumore bleibt die größte Einschränkung der Lebensqualität bei Patienten mit Kopf-Hals Tumoren die non-orale Ernährung.

Das Interesse gilt dem aktuellen Stand der Diagnostik und Therapie der Schluckstörungen dieser Patienten vor, während und nach der Tumortherapie in Deutschland.

Material und Methode: In einer Umfrage unter den deutschen HNO-Kliniken wurde ein Fragebogen versendet. Die Kliniken wurden befragt, inwieweit sie Dysphagie in der Behandlung ihrer Kopf-Halstumorpatienten berücksichtigen. Die Module umfassten die Anamnese, Diagnostik und Therapie bei Dysphagie vor, während und nach der Kopf- Hals Tumortherapie. Die Antworten des Fragebogens werden unter den verschiedenen Aspekten ausgewertet.

Diskussion: Es soll abgeleitet werden, wie der derzeitige Stand der Versorgung von Kopf-Hals Tumorpatienten mit Dysphagie ist und in Zukunft verbessert werden könnte.

Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.