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Aktueller Stand der Dysphagiediagnostik und -therapie von Kopf-Hals-Tumorpatienten im deutschlandweiten Vergleich
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Veröffentlicht: | 14. April 2014 |
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Gliederung
Text
Einleitung: Nach den neurologisch bedingten Schluckstörungen sind Tumorerkrankungen im Kopf-Hals Bereich die häufigste Ursache für die Entwicklung einer Dysphagie. Trotz verbesserter Therapiemodalitäten der Tumore bleibt die größte Einschränkung der Lebensqualität bei Patienten mit Kopf-Hals Tumoren die non-orale Ernährung.
Das Interesse gilt dem aktuellen Stand der Diagnostik und Therapie der Schluckstörungen dieser Patienten vor, während und nach der Tumortherapie in Deutschland.
Material und Methode: In einer Umfrage unter den deutschen HNO-Kliniken wurde ein Fragebogen versendet. Die Kliniken wurden befragt, inwieweit sie Dysphagie in der Behandlung ihrer Kopf-Halstumorpatienten berücksichtigen. Die Module umfassten die Anamnese, Diagnostik und Therapie bei Dysphagie vor, während und nach der Kopf- Hals Tumortherapie. Die Antworten des Fragebogens werden unter den verschiedenen Aspekten ausgewertet.
Diskussion: Es soll abgeleitet werden, wie der derzeitige Stand der Versorgung von Kopf-Hals Tumorpatienten mit Dysphagie ist und in Zukunft verbessert werden könnte.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.