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83rd Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

16.05. - 20.05.2012, Mainz

Stellenwert des Ösophagus-Breischlucks beim Staging von Kopf-Hals-Tumoren

Meeting Abstract

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  • corresponding author Steffen Knopke - Charité - Universitätsmedizin Berlin, HNO-Klinik, Berlin
  • Nadine Thieme - Charité - Universitätsmedizin Berlin, Radiol. Klinik, Berlin
  • Heidi Olze - Charité - Universitätsmedizin Berlin, HNO-Klinik, Berlin
  • Eva-Tessina Becker - Charité - Universitätsmedizin Berlin, HNO-Klinik, Berlin

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 83. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Mainz, 16.-20.05.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. Doc12hnod250

doi: 10.3205/12hnod250, urn:nbn:de:0183-12hnod2508

Published: April 4, 2012

© 2012 Knopke et al.
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Für das Erstellen eines stadiengerechten Therapiekonzepts für Kopf-Hals-Tumoren ist ein umfassendes Staging erforderlich. Neben der Erfassung der lokalen Tumorausdehnung, von regionärer und Fernmetastasierung ist die Detektion von Zweitmalignomen unerlässlich.

Ziel dieser Untersuchung war die Ermittlung des Stellenwerts des Ösophagus-Breischlucks beim präoperativen Staging von Kopf-Hals-Tumoren.

Im Rahmen einer retrospektiven, klinischen Studie untersuchten wir 112 Patienten mit der Erstdiagnose eines Kopf-Hals-Tumors des Zeitraums 01/2010 bis 10/2011. Ausgewertet wurden die Untersuchungsergebnisse von Ösophagus-Breischluck, CT und Panendoskopie im Hinblick auf ösophageale Pathologien, wobei wir die Passage, das Faltenrelief, die Lumenweite und den Ösophagusverlauf beurteilten. Die Stratifizierung der Patienten erfolgte nach der Tumorlokalisation des Kopf-Hals-Tumors und dessen TNM-Klassifikation.

Der Ösophagus-Breischluck erbrachte keinen Zusatznutzen beim Staging von Kopf-Hals-Tumoren. Die Anwendung des Ösophagus-Breischlucks bei der Untersuchung von funktionellen Störungen sowie posttherapeutischen Pathologien bleibt in unserer Untersuchung unberücksichtigt.