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14. Grazer Konferenz – Qualität der Lehre: New Horizons in Teaching and Learning

22. - 24.04.2010, Wien, Österreich

Am Anfang war das Wort - über die Qualität schriftlicher Lernunterlagen

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  • corresponding author presenting/speaker Sebastian Gabriel - Arbeitsgemeinschaft Arbeits- und Ausbildungsstandard für den Sanitätsdienst, Vienna, Austria
  • author Joachim Punter - Medical University of Vienna, Department für medizinische Aus- und Weiterbildung, Vienna, Austria
  • author Michael Schmidts - Medical University of Vienna, Department für medizinische Aus- und Weiterbildung, Vienna, Austria

14. Grazer Konferenz – Qualität der Lehre: New Horizons in Teaching and Learning. Wien, Österreich, 22.-24.04.2010. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2010. Doc10grako19

doi: 10.3205/10grako19, urn:nbn:de:0183-10grako197

Published: November 18, 2010

© 2010 Gabriel et al.
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Trotz steigernder Verbreitung von multimedialen Lernformen sind schriftliche Lernunterlagen in Buch- oder Skriptenform immer noch die wichtigsten Lernmedien.

Dementsprechend gibt es eine große Zahl kommerzieller und selbst erstellter schriftlicher Lernunterlagen, die Studierende u.a zur Vorbereitung auf Praktika, als Anleitung zum Selbststudium, als Prüfungsvorbereitung oder als Referenz für die Praxis nutzen.

Anhand von 2 Beispielen aus dem Bereich ,,clinical skills" illustrieren wir die Gesetzmäßigkeiten, Fallstricke und Lösungsansätze, welche an professionelle Lernunterlagen hinsichtlich Typographie, Aufbau und Layout gestellt werden. Besondere Problembereiche in der medizinischen Ausbildung sind die Integration von Bildern, sowie das Spannungsfeld zwischen Handlungsanleitungen (know how) und Hintergrundwissen (know why).

Da die Empfehlung geeigneter Lernunterlagen oder deren Eigenproduktion einen massiven Einfluss auf die Akzeptanz und Lerneffizienz der Studierenden haben, ist die Beschäftigung mit dieser Thematik unverzichtbar.