gms | German Medical Science

HEC 2016: Health — Exploring Complexity
2016 Joint Conference of GMDS, DGEpi, IEA-EEF, EFMI

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e. V.
Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie e. V.

28.08. - 02.09.2016, München

Aktive Zusammenführung von medizinischen Basisdaten für Versorgungsmanagement und Forschung

Meeting Abstract

  • Josef Schepers - HCMB e.G., Berlin, Deutschland
  • Iris Pigeot - Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS, Bremen, Deutschland
  • Wolfgang Ahrens - Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie, Bremen, Deutschland
  • Michael Hummel - Charité - Universitätsmedizin Berlin, Berlin, Deutschland
  • Peter Ihle - Universitätsklinikum zu Köln, Köln, Deutschland
  • Ulrich Mansmann - Universität München, München, Deutschland

HEC 2016: Health – Exploring Complexity. Joint Conference of GMDS, DGEpi, IEA-EEF, EFMI. München, 28.08.-02.09.2016. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2016. DocAbstr. 853

doi: 10.3205/16gmds103, urn:nbn:de:0183-16gmds1039

Published: August 8, 2016

© 2016 Schepers et al.
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Outline

Text

Im deutschen Gesundheitssystem existieren einige Datensammlungen bei Leistungserbringern, Leistungsträgern (GKV; PKV; GUV; GRV; GPV; kommunal), Behörden, Selbstverwaltungs- und Forschungseinrichtungen, die über ihre Versorgungs- und Administrationszwecke hinaus für Forschung und Versorgungsmanagement genutzt werden können. Gestalt und Vielfalt dieser Datenbestände, die historisch gewachsen sind, spiegeln die Fraktionierung und besondere Kultur der Gesundheitsversorgung und der sozialen Sicherung in Deutschland wider. Trotz der Empfehlungen u.a. des Sachverständigenrates Gesundheit sowie diverser Datentransparenzvorstöße existiert in Deutschland keine umfassende Datensammlung,

Ziel des Workshops ist es, Optimierungsbedarf zu benennen sowie Potential, Grenzen und Hürden einer aktiven Zusammenführung von medizinischen Basisdaten aus verschiedenen Bereichen zu reflektieren.

Die Referenten stellen real existierende Projekte vor und diskutieren, ob diese durch Nutzung von ergänzenden Basisdatensätzen aus zusätzlichen Bereichen hätten profitieren können oder in Zukunft profitieren könnten – aber auch mögliche Grenzen und neue Herausforderungen.

Die Vorträge sollen durch eine etwa einstündige Diskussion des Modells der integrierten Basisdaten und seiner Realisierungschancen abgerundet werden.


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