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Interprofessionelles Lernen – the digital way/interprofessionelles Lernen in digitalen Lehr-/Lernformaten – theoretischer Hintergrund, Voraussetzungen und technische und praktische Lösungsansätze
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Authors
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Wibke Hollweg
- Charité – Universitätsmedizin Berlin, Prodekanat für Studium und Lehre – Interprofessionelle Ausbildung, Berlin, Deutschland
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Nanny Karius
- Charité – Universitätsmedizin Berlin, Team eLearning Charité, Berlin, Deutschland
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Paula-Sophie Wendler
- Charité – Universitätsmedizin Berlin, Team eLearning Charité, Berlin, Deutschland
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Ronja Behrend
- Charité – Universitätsmedizin Berlin, Prodekanat für Studium und Lehre – Interprofessionelle Ausbildung, Berlin, Deutschland
| Published: | September 11, 2023 |
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Lernziel: Dem interprofessionellen Lernen wird für die berufsübergreifende Zusammenarbeit in der Gesundheitsversorgung eine besondere Bedeutung zugeschrieben. Die Entwicklung digitaler Lehr-/Lernformate für zeitlich und örtlich flexible Studienformate an Hochschulen für berufsbegleitende Studiengänge, Weiterbildung und lebenslanges Lernen wird ausdrücklich empfohlen [1] und hat durch die Pandemie einen deutlichen Innovationsschub bekommen. Digitale asynchrone und synchrone Formate bieten besondere Potentiale für die Interaktion Studierender verschiedener Professionen, die es zu entdecken und zielgerichtet umzusetzen gilt.
Die Teilnehmenden kennen…
- theoretische Grundlagen zu interprofessionellem Lernen in digitalen Lernszenarien.
- mögliche Umsetzungsszenarien von Blended Learning und Potentiale asynchroner und synchroner digitaler Lehr-/Lernszenarien für interprofessionelles Lernen.
- förderliche Voraussetzungen und Fallstricke für die Konzeption und Produktion interprofessioneller digitaler Lehr-/Lernszenarien.
- ausgewählten Tools für die konkrete didaktisch-methodische Umsetzung digitaler interprofessioneller Lehr-/Lernveranstaltungen.
Ablauf der Veranstaltung mit Zeitplan inkl. eingesetzter didaktischer Methoden: Die Potentiale digitaler Lehr- und Lernformate sollen genutzt werden, um einen engen Austausch zwischen verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitswesen zu fördern. Didaktisch kann auf bereits bewährte Konzepte für interprofessionelles Lernen, wie Peer-to-Peer Lernen, Fallorientiertes Lernen oder Problembasiertes Lernen zurückgegriffen werden, die jedoch an virtuelle Lernumgebungen und die Kommunikation in digitalen Räumen mediendidaktisch angepasst werden müssen. In diesem Workshop wird der Schwerpunkt auf der Konzeption virtueller interprofessioneller Fälle liegen und anhand von Beispielen aus dem Projekt HEDS (Handlungs- und Entscheidungskompetenz Digital Stärken) erläutert.
Im Workshop werden zuerst aktuelle Forschungsergebnisse zu digitalen Lehr-/Lernformaten für interprofessionelles Lernen in virtuellen Lernumgebungen vorgestellt. Darauf aufbauend werden beispielhaft konkrete Lösungsansätze digitaler Lernszenarien dargestellt und die Anforderungen an Lehrende diskutiert.
Zwischen kurzen Inputvorträgen werden die Teilnehmenden in Gruppenarbeiten zum Austausch aktiviert, Ergebnisse gesichert und konkrete Anregungen für die Gestaltung interprofessioneller Lehre in digitalen Lehr-/Lernszenarien und die Umsetzung in verschiedenen digitalen Tools zusammengefasst.
Der Workshop wird in einem Wechsel aus Präsentationen und Kleingruppenarbeiten mit der beispielhaften Verwendung verschiedener digitaler Tools gestaltet. Der Austausch zwischen den Teilnehmenden wird aktiv gefördert.
Zielgruppe: Lehrende in den Gesundheitsberufen, die interprofessionelle Lehrveranstaltungen konzipieren wollen und digitale Medien für digitale Lehre oder Blended Learning Szenarien nutzen möchten. Kein Vorwissen notwendig.
Vorbereitung: Keine
