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Karrierewege für Frauen in der Aus-, Weiter- und Fortbildung der Gesundheitsberufe: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit
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Authors
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Claudia Kiessling
- Universität Witten Herdecke, Lehrstuhl für die Ausbildung personaler und interpersonaler Kompetenzen im Gesundheitswesen, Witten, Deutschland
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Irene Brunk
- Charité – Universitätsmedizin Berlin, Institut für Integrative Neuroanatomie, Berlin, Deutschland
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Inga Hege
- Universität Witten Herdecke, Lehrstuhl für die Ausbildung personaler und interpersonaler Kompetenzen im Gesundheitswesen, Witten, Deutschland
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Linn Hempel
- Medizinische Fakultät, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Dorothea Erxleben Lernzentrum, Deutschland
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Sandy Kujumdshiev
- Medizinische Fakultät, Universität Leipzig, Klinische Immunologie, Leipzig, Deutschland; DHGS Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport, Deutschland
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Sabine Ludwig
- Katholische Hochschule Mainz, Professur für Public Health, Rehabilitation und transdisziplinäre Gesundheitsversorgung im Gesundheitswesen, Mainz, Deutschland
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Felix Michael Schmitz
- Universität Bern, Institut für Medizinische Lehre ASCII, Bern, Deutschland
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Eva Schönefeld
- Medizinische Fakultät der Universität Münster, Institut für Ausbildung und Studienangelegenheiten, Münster, Deutschland
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Katrin Schüttpelz-Brauns
- Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Geschäftsbereich Studium und Lehrentwicklung, Abteilung Medizinische Ausbildungsforschung, Mannheim, Deutschland
| Published: | September 11, 2023 |
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Outline
Text
Die Karrierewege von Frauen und Männern in den Wissenschaften sind identisch, so dass die folgenden Ausführungen für beide Geschlechter gleichermaßen gelten. Um die meiner Meinung nach umständliche Schreibweise „der/die Wissenschaftler*in“ zu vermeiden, ist der Text in der männlichen Form gehalten in der Hoffnung, dass sich weibliche Wissenschaftler nicht diskriminiert fühlen. Mit diesem Statement startet eine schriftliche Ausarbeitung eines Vortrags zum Thema „Karrierewege in der Wissenschaft“ (Quelle bei den Autor*innen erhältlich) und fasst treffend die oft noch gängige Meinung zur Chancengerechtigkeit und Lebensrealität von Menschen verschiedenen Geschlechts in der Wissenschaft zusammen. Die Didaktik der Gesundheitsberufe stellt ein „junges“ Arbeitsfeld dar. Verschiedene Karrierewege, auch abseits der Professur, von der Forschung über die Konzeption und Umsetzung von Lehre bis hin zum Wissenschaftsmanagement sind möglich.
Mit dem Symposium soll die Gelegenheit geboten werden, Karrierewege von Frauen in der Theorie und in der Realität kritisch zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Außerdem sollen aktuelle Lösungsvorschläge für zugängliche, nachhaltige und gerechte Karrierewege in der Wissenschaft reflektiert werden.
Das Symposium wird in Form einer Podiumsdiskussion durchgeführt. Nach einem kurzen Input und Rahmensetzung wollen wir uns mit unseren Diskutand*innen und dem Publikum über folgende Fragen austauschen:
- Welche Karrierewege (auch abseits der Professur) gibt es im Bereich der Didaktik der Gesundheitsberufe?
- Was sind hemmende und förderliche Faktoren auf dem Weg zu einer Führungsposition im Themenfeld der Didaktik der Gesundheitsberufe?
- Was können wir von anderen Fächern und Ländern lernen?
- Wie gestaltet sich die Vereinbarkeit von Karriere und Familie?
- Welche Grenzen erleben wir und (wie) sind sie überschreitbar?
Als Diskutand*innen sind Expert*innen der Didaktik der Gesundheitsberufe in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Expert*innen zu hochschulpolitischen Fragen von Karrierewegen in der Wissenschaft eingeladen.
Moderation: Linn Hempel, Sandy Kujumdshiev
Das Symposium wird vom Frauennetzwerk der GMA in Kooperation mit dem GMA Ausschuss für „Gender, Diversity und Karriereentwicklung in der medizinischen Aus- und Weiterbildung“ durchgeführt. Eingeladen sind alle, die sich für das Thema interessieren.
