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Key Feature-Fragen im studentischen kompetenzorientierten Progresstest
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Authors
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Stefan Wagener
- Medizinische Fakultät Heidelberg, Kompetenzzentrum für Prüfungen in der Medizin, Heidelberg, Deutschland
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Andreas Möltner
- Medizinische Fakultät Heidelberg, Kompetenzzentrum für Prüfungen in der Medizin, Heidelberg, Deutschland
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Jörn Heid
- Institut für Kommunikations- und Prüfungsforschung gGmbH, Umbrella consortium for assessment networks (UCAN), Deutschland
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Mirka Burkert
- Medizinische Fakultät Heidelberg, Kompetenzzentrum für Prüfungen in der Medizin, Heidelberg, Deutschland
| Published: | September 20, 2019 |
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Einleitung: Der studentische kompetenzorientierte Progresstest enthielt 2018 erstmals neben 120 MC-Fragen und 10 SJT-Fragen auch vier Key-Feature Fälle (mit insgesamt 18 Einzelfragen). Key Feature-Fragen zeichnen sich dadurch aus, dass sie Schlüssel-Entscheidungen in klinischen Fällen abfragen. Auswertung und Ergebnisse der Key Feature-Fragen im Verlauf der Studienjahre werden hier dargestellt.
Material und Methoden: Die Key Feature-Fragen wurden unter Zuhilfenahme eines Praxisleitfadens [1] von Studierenden selbst erstellt und gereviewt und im webbasierten studentischen kompetenzorientierten Progresstest [http://www.komp-pt.de] eingesetzt. Dieser formative Test wurde im Zeitraum Dezember 2018 bis Januar 2019 an 17 Medizinischen Fakultäten angeboten. Die Key Feature-Fragen wurden nach Ihrer Schwierigkeit in Bezug auf die Studienjahre der TeilnehmerInnen analysiert.
Ergebnisse: Es wurden die Ergebnisse von 699 Studierenden ausgewertet, die freiwillig am Test teilgenommen und diesen vollständig abgeschlossen haben. Die Analyse der Schwierigkeit der Key Feature-Fragen zeigte, dass diese für das 1. Studienjahr mit P=0,26-0,50 eine angemessene Schwierigkeit haben und mit ansteigendem Studienjahr leichter werden. Für das 6.-10. Studienjahr wird eine Schwierigkeit von P=0,64-0,93 erreicht.
Schlussfolgerung: Key Feature-Fragen können den Erwerb von praxisrelevantem Handlungswissen im Verlauf des Studiums überprüfen und sind als statistisch valides, kompetenzorientiertes Fragenformat eine gute Ergänzung zu den klassischen MC-Fragen im Progresstest. Für die zukünftige Erstellung der KF-Fragen liegt der Fokus auf einer breiteren Fächerauswahl und die Anwendung auf vorklinisches Wissen.
