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Gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA), des Arbeitskreises zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ) und der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Lehre (CAL)

25.09. - 28.09.2019, Frankfurt am Main

Simulationen vs. klassische Rollenspiele – welche Indikationsstellungen gibt es?

Meeting Abstract

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  • presenting/speaker Maike Linke - Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus, Technische Universität Dresden, Psychosoziale Medizin und Entwicklungsneurowissenschaften/Referat Lehre, Dresden, Deutschland
  • presenting/speaker Anja Zimmermann - Medizinische Fakultät der Universität Leipzig, Skills und Simulationszentrum LernKlinik Leipzig/Medizindidaktikzentrum Leipzig, Leipzig, Deutschland

Gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA), des Arbeitskreises zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ) und der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Lehre (CAL). Frankfurt am Main, 25.-28.09.2019. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2019. DocV11-06

doi: 10.3205/19gma086, urn:nbn:de:0183-19gma0865

Published: September 20, 2019

© 2019 Linke et al.
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Trainings zur Arzt-Patienten-Kommunikation können mit Simulationspatientinnen und -patienten durchgeführt werden. Alternativ kann auf die Methode des klassischen Rollenspiels zurückgegriffen werden, in der die Teilnehmenden selbst die Patienten- oder Patientinnenrolle bzw. Angehörigenrolle übernehmen.

Welche Indikationsstellung gibt es für die verschiedenen Methoden? Neben ökonomischen Gründen spielen auch inhaltliche Überlegungen eine Rolle, sich für die eine oder andere Methode zu entscheiden.

Im Rahmen eines Workshops des Ausschusses für soziale und kommunikative Kompetenzen im Mai 2017 wurde evidenzbasiert erarbeitet, welche Vor- und Nachteile die beiden Methoden bieten. Es wurde nach Hindernissen und förderlichen Faktoren gesucht, die dazu führen, eine Methode zu bevorzugen.

Die Ergebnisse des Workshops werden präsentiert und in die bestehende Literatur eingeordnet. So wird gezeigt, wie die Erfahrungen von Praktikern an den Fakultäten mit dem vorhandenen Wissen übereinstimmen bzw. ergänzt werden können.