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Simulationen vs. klassische Rollenspiele – welche Indikationsstellungen gibt es?
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Published: | September 20, 2019 |
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Trainings zur Arzt-Patienten-Kommunikation können mit Simulationspatientinnen und -patienten durchgeführt werden. Alternativ kann auf die Methode des klassischen Rollenspiels zurückgegriffen werden, in der die Teilnehmenden selbst die Patienten- oder Patientinnenrolle bzw. Angehörigenrolle übernehmen.
Welche Indikationsstellung gibt es für die verschiedenen Methoden? Neben ökonomischen Gründen spielen auch inhaltliche Überlegungen eine Rolle, sich für die eine oder andere Methode zu entscheiden.
Im Rahmen eines Workshops des Ausschusses für soziale und kommunikative Kompetenzen im Mai 2017 wurde evidenzbasiert erarbeitet, welche Vor- und Nachteile die beiden Methoden bieten. Es wurde nach Hindernissen und förderlichen Faktoren gesucht, die dazu führen, eine Methode zu bevorzugen.
Die Ergebnisse des Workshops werden präsentiert und in die bestehende Literatur eingeordnet. So wird gezeigt, wie die Erfahrungen von Praktikern an den Fakultäten mit dem vorhandenen Wissen übereinstimmen bzw. ergänzt werden können.