Article
Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung der PJ-Ausbildung an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg [Bericht über Entwicklungsprozess]
Search Medline for
Authors
Published: | September 19, 2018 |
---|
Outline
Text
Problemstellung/Ziele: Sowohl die Literatur [2] als auch die PJ-Betreuer Umfragen 2013/2016, zeigen, dass das Logbuch vielfach nicht als Hilfe zur Strukturierung der Ausbildung begriffen wird. Es wird vielmehr als zusätzliche Bürokratie und unpassend für den Einsatzort angesehen. Die Betreuung der Studierenden scheint wenig systematisch und standardisiert durchgeführt zu werden [1], (Schrauth et al., 2009). In der 2. Projektphase wird eine weitere Qualitätssteigerung der PJ-Ausbildung angestrebt.
Projektbeschreibung: Der Einführung eines PJ-Betreuer-Manuals (seit 2015) und der halbtägigen PJ-Betreuer-Trainings (Merlin I 2012-2016) folgen nun weitere Maßnahmen zur Qualitätssicherung der PJ Ausbildung in Mannheim. Damit diese auch den Bedürfnissen der Studierenden und -Betreuer entsprechen, wurden Interviews mit PJ-Studierenden und -Betreuern sowie Daten aus den PJ Evaluationen herangezogen. Ziel ist es mehrere, inhaltlich miteinander verbundene Maßnahmen zur Optimierung der PJ-Ausbildung zu entwickeln und zu implementieren.
Ergebnisse: Die folgenden Produkte werden in der 2. Projektphase bis 2020 entwickelt:
- 1.
- E-Logbuch
- 2.
- Modulare Fortbildungsstruktur für PJ-Betreuer. Enge Verknüpfung der Trainings mit den Inhalten des Logbuchs.
- 3.
- Eine Infoplattform für PJ-Studierende und Betreuer.
Ausblick: Nach erfolgreicher Implementierung und Evaluation der Maßnahmen in Mannheim ist der Weg offen für den Transfer in die Fakultäten der Projektpartner.
Literatur
- 1.
- Narciß E, Schüttpelz-Brauns K, Günther J, Grab C, Vögele E, Nühse K. A comparison of standards for medical training during the final year in Germany 2013 versus 2016. Helsinki: AMEE; 2017
- 2.
- Nikendei C, Krautter M, Celebi N, Obertacke U, Jünger J. Final year medical education in Germany. Z Evid Fortbild Qual Gesundhwes. 2012;106(2):75-84. DOI: 10.1016/j.zefq.2012.01.002