gms | German Medical Science

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

23.09. - 25.09.2010, Bochum

Studienreform in Bern (Schweiz) - und sie bewegt sich noch

Vortrag

Search Medline for

  • corresponding author presenting/speaker Peter Frey - Universität Bern, Institut für Hausarztmedizin, Bern, Schweiz

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). Bochum, 23.-25.09.2010. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2010. Doc10gma26

doi: 10.3205/10gma026, urn:nbn:de:0183-10gma0269

Published: August 5, 2010

© 2010 Frey.
This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.en). You are free: to Share – to copy, distribute and transmit the work, provided the original author and source are credited.


Outline

Text

Ausgangslage: Äussere Veränderungen haben in Bern eine innere Reform des Fachstudiums (4.-6. Studienjahr) ausgelöst. Die Reform soll Stärken bewahren und Mängel beheben. Der Prozess läuft seit 2007 und endet 2012.

Fragestellung: Welche Elemente der Hochschullehre bezüglich Lernziele, Lehrmethoden und Assessment waren reformbedürftig? Welche Reformziele wurden gesetzt und welche ersten Ergebnisse sind zu verzeichnen? Bilden wir Ärzte aus, die besser auf die diversifizierte Gesundheitsversorgung vorbereitet werden?

Methoden: Deskriptive Vorstellung der Reformprozesse, kritische Würdigung der Zwischenergebnisse.

Ergebnisse: Diese werden an der Tagung präsentiert. Hier seien nur Stichworte angegeben: Kohärenz zwischen Ausbildungszielen, Lehrmethoden und Prüfungen, sinnvolle Balance und Abfolge von Theorie und Praxis, Innovationen im Kommunikationstraining und im praxisbegleitenden Assessment der Studierenden, Einbezug und Bezahlung von externen Lehrkliniken.

Schlussfolgerungen: Das Studium wird sowohl in Theorie als auch in der Praxis deutlich verbessert. Die Studierenden begleiten die Reform sehr kritisch, vor allem was Prüfungen anbelangt, und sind ein guter Indikator für das Feintuning einer Reform (siehe Anhang 1 [Anh. 1]).