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Studienreform in Bern (Schweiz) - und sie bewegt sich noch
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Veröffentlicht: | 5. August 2010 |
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Ausgangslage: Äussere Veränderungen haben in Bern eine innere Reform des Fachstudiums (4.-6. Studienjahr) ausgelöst. Die Reform soll Stärken bewahren und Mängel beheben. Der Prozess läuft seit 2007 und endet 2012.
Fragestellung: Welche Elemente der Hochschullehre bezüglich Lernziele, Lehrmethoden und Assessment waren reformbedürftig? Welche Reformziele wurden gesetzt und welche ersten Ergebnisse sind zu verzeichnen? Bilden wir Ärzte aus, die besser auf die diversifizierte Gesundheitsversorgung vorbereitet werden?
Methoden: Deskriptive Vorstellung der Reformprozesse, kritische Würdigung der Zwischenergebnisse.
Ergebnisse: Diese werden an der Tagung präsentiert. Hier seien nur Stichworte angegeben: Kohärenz zwischen Ausbildungszielen, Lehrmethoden und Prüfungen, sinnvolle Balance und Abfolge von Theorie und Praxis, Innovationen im Kommunikationstraining und im praxisbegleitenden Assessment der Studierenden, Einbezug und Bezahlung von externen Lehrkliniken.
Schlussfolgerungen: Das Studium wird sowohl in Theorie als auch in der Praxis deutlich verbessert. Die Studierenden begleiten die Reform sehr kritisch, vor allem was Prüfungen anbelangt, und sind ein guter Indikator für das Feintuning einer Reform (siehe Anhang 1 [Anh. 1]).