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Untersuchung des Kontrastsehens bei Patienten mit idiopathischer pulmonal arterieller Hypertonie
Analysis of contrast vision in patients with idiopathic pulmonary arterial hypertension
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Published: | September 18, 2006 |
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Ziel
Ziel der Studie war die Untersuchung des Kontrastsehens bei Patienten mit idiopathischer pulmonal arterieller Hypertonie.
Methode
Es wurden 17 Probanden (m:w=2:15, Durchschnittsalter=52±11 Jahre) mit mit idiopathischer pulmonal arterieller Hypertonie in die Studie eingeschlossen und mit 17 altersentsprechenden Normalprobanden (m:w=7:10) verglichen. Neben dem ophthalmologischen Status (Sehschärfe, Refraktion, Augeninnendruck, Cup/Disk-Ratio, Fundus) wurde der Visual-Test zur Überprüfung des Kontrastosehens durchgeführt. Die statistische Analyse erfolgte mit dem Mann-Whitney-U-Test.
Ergebnisse
Die ophthalmologischen Untersuchungen waren bei allen Patienten unauffällig. Beim Kontrastsehen ergaben sich signifikante Unterschiede zwischen den Probanden und der Kontrollgruppe für die Visusstufen 0,7 (p=0,044) und 0,5 (p=0,03) .
Schlussfolgerungen
Die klinische Bedeutung der Ergebnisse liegt im Nachweis von sinnesphysiologischen Störungen, die auf eine Mirkozirkulationsstörung im Auge zurückzuführen sind. Vaskuläre Grunderkrankungen sollten daher bei Untersuchungen des Kontrastsehens stärker berücksichtigt werden.