gms | German Medical Science

46. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 20. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC)

01.10. - 03.10.2015, Berlin

Nahttechnik Abdominoplastik

Meeting Abstract

  • presenting/speaker Mehrnoosh Akhavanpoor - Rotes Kreuz Krankenhaus Kassel, Deutschland
  • Cenk Cetegen - Rotes Kreuz Krankenhaus Kassel, Deutschland
  • Isabel Valinos - Rotes Kreuz Krankenhaus Kassel, Deutschland
  • Ernst Magnus Noah - Rotes Kreuz Krankenhaus Kassel, Deutschland

Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen. 46. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 20. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Berlin, 01.-03.10.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc180

doi: 10.3205/15dgpraec180, urn:nbn:de:0183-15dgpraec1806

Published: September 28, 2015

© 2015 Akhavanpoor et al.
This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution 4.0 License. See license information at http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.


Outline

Text

Hintergrund: Angesichts der ansteigendenden Zahl der Fettleibigkeit in unserer heutigen Gesellschaft, nimmt die Zahl der Straffungsoperation, wie z.B. Abdominoplastik stetig an.

Man beobachtet, dass die betroffenen Patienten Ihren Narben große Beachtung schenken, da diese die „einzigen“ sichtbaren Hinweise auf die durchgeführte Operation sind.

Daher ist es umso wichtiger für uns Chirurgen die Narben so „unsichtbar“ wie nötig zu halten.

Methoden: Wir führten alle Untersuchungen an 20 weibliche Patientinnen durch. Alle erhielten eine Abdominoplastik. Hierbei erfolgte eine subcutan-fortlaufende sowie eine intracutan-fortlaufende Naht mit Vicryl coated 3.0 mit erfassen der Scapa-Faszie. Die Patientinnen wurden 1 Tag post-operationem, 1 Woche post-operationem sowie 3 Monate post-operationem zur klinischen Beurteilung einbestellt und untersucht. In allen Fällen wurde die Narbe mit Steri-Strips intra-operativ verbunden und diese für einen Zeitraum von 3 Wochen belassen. Alle Patientinnen wurde mit einem Kopmressionsmieder für einen Zeitraum von 6 Wochen versorgt und mussten in dieser Zeit körperliche Anstrengung meiden.

Ergebnisse: In einem Fall kam es zu einer Rötung der Narbe. In 19 Fällen zeigten sich weder Wundheilungsstörungen, noch Infektion noch verbreitete Narben.