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46. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 20. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC)

01.10. - 03.10.2015, Berlin

Erfahrung mit dem multidirektional winkelstabilen Rekonstruktionssystem „RECOS“ zur Ellenverkürzungsosteotomie

Meeting Abstract

  • G. Hübner - HELIOS Klinikum Wuppertal GmbH, Universität Witten/Herdecke, Klinik für Plastische und Handchirurgie, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie
  • G. Kozina - HELIOS Klinikum Wuppertal GmbH, Universität Witten/Herdecke, Klinik für Plastische und Handchirurgie, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie
  • A. Busch - HELIOS Klinikum Wuppertal GmbH, Universität Witten/Herdecke, Klinik für Plastische und Handchirurgie, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie
  • P. Holschneider - HELIOS Klinikum Wuppertal GmbH, Universität Witten/Herdecke, Klinik für Plastische und Handchirurgie, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie
  • A. Rahmanian-Schwarz - HELIOS Klinikum Wuppertal GmbH, Universität Witten/Herdecke, Klinik für Plastische und Handchirurgie, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie

Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen. 46. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 20. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Berlin, 01.-03.10.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc144

doi: 10.3205/15dgpraec144, urn:nbn:de:0183-15dgpraec1440

Published: September 28, 2015

© 2015 Hübner et al.
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Einleitung: Ulnarseitige Handgelenksschmerzen können aufgrund einer angeborenen oder posttraumatisch erworbenen Ulnar-Plus-Variante auftreten. Die therapie der Wahl ist die operative Versorgung mittels Ellenverkürzungsosteotomie. Wir berichten über unsere Erfahrungen mit dem multidirektionalen winkelstabilen Rekonstruktionssystem „RECOS“, das in unserer Klinik eingesetzt wird.

Methodik: Wir untersuchten 12 Ellenverkürzungen, die in den Jahren 2011-2014 mit dem „RECOS“ durchgeführt wurden, klinisch und radiologisch nach. Bei 7 Patienten zeigt sich ein posttraumatisches Ulnar-Impaction-Syndrom, bei 5 Patienten aufgrund eines degenerativen. Der Nachuntersuchungszeitraum betrug im Mittel 20 (+/- 12) Monate. Ausgewertet wurden Schmerzen (VAS), Ellenvorschub prä-/postoperativ, betroffene Seite, Bewegungsumfang und Knochenkonsolidierung

Ergebnisse: In allen Fällen konnte eine Schmerzreduktion sowie eine verbesserte Beweglichkeit gezeigt werden. Ebenso zeigten alle Osteotomien eine knöcherne Heilung auf. Die Ellenverkürzung betrug im Mittel 5 (+/- 2)mm. Alle Operationen verliefen komplikationsfrei

Schlussfolgerung: Die indizierte Ulnaverkürzung bietet mithilfe des multidirektional winkelstabilen Rekonstruktionssystem „RECOS“ eine einfache und sichere Operationsmethode