gms | German Medical Science

54. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie

Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie

10.10. - 12.10.2013, Düsseldorf

„Turbo“-Masquelet-Lappen – eine Möglichkeit zur Weichteildeckung an der Hand

Meeting Abstract

Search Medline for

  • corresponding author presenting/speaker Dorrit Winterholer - Kantonspital Luzern, Plastische- und Handchirurgie, Luzern, Schweiz
  • Urs Hug
  • Elmar Fritsche

Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie. 54. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie. Düsseldorf, 10.-12.10.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. Doc13dgh69

doi: 10.3205/13dgh69, urn:nbn:de:0183-13dgh695

Published: October 7, 2013

© 2013 Winterholer et al.
This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.en). You are free: to Share – to copy, distribute and transmit the work, provided the original author and source are credited.


Outline

Text

Fragestellung: Bei komplexen Handverletzungen mit Weichteildefekten stellt sich notfallmäßig oder sekundär häufig die Frage einer Lappendeckung.

Methodik: Anhand von 2 klinischen Fallbeispielen werden der „Turbo“-Masquelet-Lappen, der auch als Shibata-Lappen beschrieben wird, vorgestellt.

Ergebnisse: Mit dem „Turbo“-Masquelet-Lappen, der aus einem gestielten Interosseus posterior Flap und einem freien lateralen Oberarmlappen besteht, lassen sich große dorsale und palmare oder Fingerweichteildefekte suffizient decken.

Schlussfolgerung: Durch die Kombination der beschriebenen Lappentechniken können große Weichteildefekte der Hand funktionell erfolgreich rekonstruiert und der sonst häufige auftretende Funktionsverlust oder gar die Amputation vermieden werden.