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„Turbo“-Masquelet-Lappen – eine Möglichkeit zur Weichteildeckung an der Hand
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Veröffentlicht: | 7. Oktober 2013 |
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Fragestellung: Bei komplexen Handverletzungen mit Weichteildefekten stellt sich notfallmäßig oder sekundär häufig die Frage einer Lappendeckung.
Methodik: Anhand von 2 klinischen Fallbeispielen werden der „Turbo“-Masquelet-Lappen, der auch als Shibata-Lappen beschrieben wird, vorgestellt.
Ergebnisse: Mit dem „Turbo“-Masquelet-Lappen, der aus einem gestielten Interosseus posterior Flap und einem freien lateralen Oberarmlappen besteht, lassen sich große dorsale und palmare oder Fingerweichteildefekte suffizient decken.
Schlussfolgerung: Durch die Kombination der beschriebenen Lappentechniken können große Weichteildefekte der Hand funktionell erfolgreich rekonstruiert und der sonst häufige auftretende Funktionsverlust oder gar die Amputation vermieden werden.