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133. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

26.04. - 29.04.2016, Berlin

MRT-Stufenschnitt-Histologie bei kindlichen Weichteilsarkomen

Meeting Abstract

  • Michael Greulich - Marienhospital Stuttgart, Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und Rekonstruktive Brustchirurgie, Stuttgart, Deutschland
  • Stefan Loff - Marienhospital Stuttgart, Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und Rekonstruktive Brustchirurgie, Stuttgart, Deutschland
  • Thekla von Kalle - Marienhospital Stuttgart, Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und Rekonstruktive Brustchirurgie, Stuttgart, Deutschland
  • Mechthild Bauer - Marienhospital Stuttgart, Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und Rekonstruktive Brustchirurgie, Stuttgart, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 133. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Berlin, 26.-29.04.2016. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2016. Doc16dgch625

doi: 10.3205/16dgch625, urn:nbn:de:0183-16dgch6252

Published: April 21, 2016

© 2016 Greulich et al.
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Text

Einleitung: Für die Frage ob eine R0, R1 oder R2-Resektion möglich sein wird steht präoperativ vor allem das MRT zur Verfügung. Der Blick zurück anhand der Aufarbeitung des OP-Präparates in Stufenschnitten und der endgültigen Histologie lohnt, um die präoperative Einschätzung zu überprüfen.

Material und Methoden: Vergleich von Präoperativem MRT, Photodokumentation der Stufenschnitte des OP-Präparates und endgültiger Histologie bei 25 ausgesuchten Fällen mit Weichteilsarkomen des Kindes- und Jugendalter aus der CWS-Studie

Ergebnisse:

1.
Die Morphologie der Tumorinfiltrartion von MRT und Stufenschnitt zeigen in der Regel gute Übereinstimmung.
2.
Abweichungen werden vor allem durch die entzündliche Begleitreaktion verursacht.
3.
Neoadjuvante Vorbehandlung und Präoperative Bestrahlung erschweren die Beurteilung erheblich.

Schlussfolgerung: Bei der Präopertiven Abschätzung ob eine R0-Resektion möglich sein wird sind einige Fallstricke und und Einschränkungen der Beurteilbarkeit beachtenswert.