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Langzeit-Follow-Up bei über 80 Patienten mit Ösophagusatresie
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Published: | April 26, 2013 |
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Einleitung: Die angeborene Fehlbildung des Ösophagus stellt eine typische kinderchirurgische Erkrankung dar. Der Grad der Ösophagusatresie (Typ I-IV nach Vogt) und auch die zusätzlichen Begleitfehlbildungen bestimmen das chirurgische Therapiekonzept. Die primären Ergebnisse sind in den meisten westlichen Ländern gut.
Material und Methoden: Im Rahmen einer humangentischen Analyse wurden Eltern von über 80 Patienten mit Ösophagusatresie zu verschiedenen Aspekten primärer Ergebnisse und von Langzeitergebnisse befragt. Zum Zeitpunkt der Befragung divergierte das Alter und Behandlungsstadium von kurz nach der Operation bis zum Erwachsenenalter.
Ergebnisse: Es werden folgende Aspekte analysiert: die Anzahl der erforderlichen Nachuntersuchungen im Sinne einer postoperativen Ösophagoskopie mit Bougierung; die Meilensteine im Essverhalten (unter Berücksichtigung der Form der Ösophagusatresie und des Therapieverfahrens); Wachstum und Gedeihen der Patienten; die Häufigkeit des gastroösophagealen Refluxes und die entsprechend erforderliche Behandlung; zudem Aspekte der Lebensqualität.
Schlussfolgerung: Das Ziel dieser Studie ist es, eine aktuelle Übersicht der Langzeitergebnisse nach einer chirurgischen Behandlung der Ösophagusatresie vorzustellen.