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Die Fortentwicklung der Video-Mediastinoskopie: VAMLA (Video-assistierte mediastinale Lymphadenektomie)
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Published: | June 15, 2005 |
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Einleitung
Die Video-Mediastinoskopie findet seit Ende der 90iger Jahre eine zunehmende Verbreitung. Die Videotechnik erlaubt, die anatomischen Strukturen besser zu visualisieren und aus einer ehemals „Ein-Mann-Operation durch ein dunkles Rohr“ einen operativen Eingriff zu machen, der jungen Chirurgen gefahrlos beigebracht werden kann. Als Staginguntersuchung beim Lungenkarzinom wird die Methode durch Darstellung und Biopsie einer größeren Anzahl von Lymphknoten-Stationen sensitiver, gleichzeitig sinkt das Op-Risiko für die Patienten. Hürtgen hat 2001 erstmals eine Weiterentwicklung der Video-Mediastinoskopie beschrieben, mit der nun das gesamte mediastinale Lymphknotenkompartiment ausgeräumt werden kann: die VAMLA. Mit der VAMLA kann eine systematische mediastinale Lymphadenektomie durchgeführt werden, die eine Vorbedingung zur VATS-Lobektomie darstellt. Dabei können auch bislang nicht erreichbare Regionen exploriert werden.
Material und Methoden
Ein Video wird das Vorgehen zeigen.
Ergebnisse
Bessere Darstellbarkeit aller Strukturen im Mediastinum.
Schlussfolgerung
Mit der VAMLA können Lymphknoten des Mediastinums bis in die paraösophageale Region präpariert und reseziert werden.