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Der Gastrocnemiustransfer - DVD-ROM Video-Präsentation
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Published: | June 15, 2005 |
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Einleitung
Ausgedehnte Hautweichteildefekte im Bereich des Kniegelenkes als Komplikation endoprothetischer Ersatzoperationen stellen eine schwerwiegende Indikation zur plastischen Defektdeckung dar.Hier bietet der uni- oder bilaterale Gastrocnemiustransfer eine zuverlässige plastisch-rekonstruktive Option zur Infektsanierung, Deckung des Prothesenlagers und möglichen funktionellen Rekonstruktion des Streckapparates.
Material und Methoden
Das vorliegende Video demonstriert anhand eines Fallbeispieles mit breitflächig exponierter Circonium-Kniegelenkprothese die einzelnen Operationsschritte unter Verwendung eines bilateralen Gastrocnemiustransfers.Im Vorspann werden anhand einer Leichenpräparation die anatomischen Grundlagen und Besonderheiten beim Lappendesign dargestellt.
Ergebnisse
Im Ergebnis zeigt sich eine suffizient bedeckte Kniegelenkprothese als Voraussetzung für eine funktionelle Rekonstruktion des Streckapparates.
Schlussfolgerung
Der Gastrocnemiustransfer stellt somit ein zuverlässiges und etabliertes Verfahren zur plastischen Deckung von Hautweichteildefekten im Bereich des Kniegelenkes, der Suprapatellarregion, als auch des proximalen Drittels der Tibia dar. Die Verwendung eines bilateralen V-Y-Advancement Flaps mit Desinsertion am Muskelursprung ermöglicht zudem die Defektdeckung im Achillessehnenbereich .