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56. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin

Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)

15. - 17.09.2022, Greifswald

Mentor:innen in der allgemeinmedizinischen Lehre – Chancen und Herausforderungen der Nachwuchsförderung in der ländlichen Versorgung

Meeting Abstract

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  • presenting/speaker Robin John - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Arbeitsbereich HAWIRA (Hausärztliche Aus- und Weiterbildung in der regionalen Allgemeinmedizin), Magdeburg, Deutschland
  • Katja Bachmann - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Arbeitsbereich HAWIRA (Hausärztliche Aus- und Weiterbildung in der regionalen Allgemeinmedizin), Magdeburg, Deutschland
  • Thomas Lichte - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Arbeitsbereich HAWIRA (Hausärztliche Aus- und Weiterbildung in der regionalen Allgemeinmedizin), Magdeburg, Deutschland
  • Silke Brenne - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Arbeitsbereich HAWIRA (Hausärztliche Aus- und Weiterbildung in der regionalen Allgemeinmedizin), Magdeburg, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 56. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Greifswald, 15.-17.09.2022. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2022. DocWS-34-01

doi: 10.3205/22degam301, urn:nbn:de:0183-22degam3016

Published: September 15, 2022

© 2022 John et al.
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Text

Hintergrund: In vielen Programmen zur Stärkung der (ländlichen) Allgemeinmedizin werden Mentor:innen eingesetzt (vgl. Samos et al. 2017, Geier et al. 2019). Seit WiSe 2019/20 wird an der Med. Fakultät Magdeburg die „Klasse Hausärzte (m, w, d)“ angeboten, an der auch die Studierenden der Landarztquote Sachsen-Anhalt teilnehmen (Einführung WiSe 2020/21). Im Mittelpunkt des longitudinalen Lehrkonzepts steht die Zuteilung von hausärztlichen Mentor:innen, bevorzugt im ländlichen Raum. Damit aus dem Mentor:in–Mentee-Tandem eine für beide Seiten gewinnbringende Beziehung entsteht, gilt es unterschiedliche Kriterien zu beachten. Diese werden im fachlichen Austausch erarbeitet, aufgezeigt und reflektiert.

Zielgruppe: Medizinstudierende, Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen allgemeinmedizinischer Institute, Lehrende und praktizierende Hausärzt:innen sowie sonstige Interessierte an der Allgemeinmedizin

Didaktische Methode: Im Workshop werden zunächst die Mentoringerfahrungen des longitudinalen Lehrangebots „Klasse Hausärzte (m, w, d)“ vorgestellt sowie erste Ergebnisse der Mentor:innenbefragung (T1: Februar-März 2022) präsentiert. Im Anschluss ermöglicht die Diskussion im Plenum den Austausch mit eigenen Mentoringerfahrungen. In Form eines Themen-Cafés mit den Schwerpunkten „Was wünschen sich Studierende?“, „Was wünschen sich Mentor:innen?“ und „Wie motivieren wir Hausärzt:innen?“ sollen Aspekte für die Weiterentwicklung bestehender Mentoringkonzepte erarbeitet werden.

Ziele: Erfahrungsaustausch zu Mentoringstrategien in der allgemeinmedizinischen Lehre inklusive Aufzeigen von Best-Practice-Kriterien, Weiterentwicklung bestehender Mentoringkonzepte zur Förderung der ländlichen Allgemeinmedizin sowie Unterstützung der Vernetzung unter den Universitäten.

Geschätzte Anzahl Teilnehmern:innen: max. 20

Kurzvorstellung des/r Workshop Leiters/in: Dr. med. Robin John:Facharzt für Allgemeinmedizin mit Niederlassungen in Schönebeck (Elbe), seit 09/2020 Organisatorischer Leiter des Arbeitsbereichs HAWIRA (Hausärztliche Aus- und Weiterbildung in der regionalen Allgemeinmedizin, Med. Fakultät Magdeburg)

Katja Bachmann, M.mel.: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Weiterbildungsmanagerin im Arbeitsbereich HAWIRA (Med. Fakultät Magdeburg)

Prof. Dr. med. Thomas Lichte (em.): Facharzt für Allgemeinmedizin; 2005 bis 2017 Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin der Med. Fakultät Magdeburg, seit 09/2020 Akademischer Leiter des Arbeitsbereiches HAWIRA (Med. Fakultät Magdeburg)

Dr. PH Silke Brenne, MPH: Gesundheitswissenschaftlerin, seit 10/2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Med. Fakultät Magdeburg, Schwerpunkte u.a. Lehrforschung, rural health, Weiterentwicklung von Lehrkonzepten und Begleitevaluation