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55. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin

Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)

Lübeck, 16. - 18.09.2021

Erste-Hilfe-Masterplan – Workshop zur Umsetzbarkeit der geplanten Änderungen zur Stärkung der Allgemeinmedizin in der neuen Approbationsordnung

Meeting Abstract

  • presenting/speaker Meike Wagner - Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fakultät VI – Medizin und Gesundheitswissenschaften Department für Versorgungsforschung Abteilung Allgemeinmedizin, Oldenburg, Deutschland
  • Bettina Engel - Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fakultät VI – Medizin und Gesundheitswissenschaften Department für Versorgungsforschung Abteilung Allgemeinmedizin, Oldenburg, Deutschland
  • Anne Mergeay - Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fakultät VI – Medizin und Gesundheitswissenschaften Department für Versorgungsforschung Abteilung Allgemeinmedizin, Oldenburg, Deutschland
  • Michael Freitag - Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fakultät VI – Medizin und Gesundheitswissenschaften Department für Versorgungsforschung Abteilung Allgemeinmedizin, Oldenburg, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 55. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Lübeck, 16.-18.09.2021. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2021. DocWS-34-01

doi: 10.3205/21degam311, urn:nbn:de:0183-21degam3112

Published: September 17, 2021

© 2021 Wagner et al.
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Text

Hintergrund: Der Entwurf zur neuen Approbationsordnung wird sicher in allen Abteilungen und Universitäten viel diskutiert. Er sieht grundsätzlich eine Stärkung der Allgemeinmedizin und deren longitudinale Verankerung in den Curricula vor. An der Universität Oldenburg besteht seit 2012 der Modellstudiengang Humanmedizin. In dem Oldenburger Curriculum ist das Fach Allgemeinmedizin schon jetzt ein longitudinaler Schwerpunkt mit hohem Lehranteil. Außerdem entspricht das Oldenburger Hospitationsprogramm in weiten Teilen bereits dem Entwurf zu allgemeinmedizinischen Praktika in der neuen Approbationsordnung.

Durch diese Stärkung wird Allgemeinmedizin ein zunehmend gewichtiges Prüfungsfach werden. Dies bringt sowohl die Planung neuer Prüfungsinhalte seitens der Uni als auch die Schulung von Lehrpraxen mit sich, um den angestrebten Ausbildungsstandards und der didaktischen Qualifizierung von Lehrenden gerecht zu werden. Fester Bestandteil des Oldenburger Curriculums ist seit dessen Etablierung ein Schulungs- und Qualifizierungsprogramm für alle teilnehmenden Lehrpraxen.

Vor diesem Hintergrund wollen wir den Rahmen bieten, Erfahrungen und Umsetzungsvorschläge auszutauschen und bestenfalls erste Konzepte zu erarbeiten.

Zielgruppe: Dozierende, Lehrende, Wissenschaftliche MitarbeiterInnen der Universitäten, interessierte LehrärztInnen

Didaktische Methode: Metaplan, Kurzvortrag, Kleingruppenarbeit, Mind-Map/Placemat

Ziele: Zum Einstieg stellen wir die Eckpunkte der neuen Approbationsordnung vor und sammeln erste Überlegungen oder Fragen aus den Standorten. Wie können die vorgesehenen Inhalte umgesetzt werden? Welche Hürden und Schwierigkeiten kommen auf uns zu? Welche Chancen ergeben sich aus dem neuen Entwurf?

Wir wünschen uns eine lebhafte Diskussion zu den die Allgemeinmedizin betreffenden Punkten und wollen Mut für diese Herausforderung machen.

Geschätzte Anzahl Teilnehmern/innen: 20

Kurzvorstellung des/r Workshop Leiters/in: Dr. Bettina Engel, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Allgemeinmedizin der Universität Oldenburg, stellv. Abteilungsleitung, Fachärztin für Allgemeinmedizin

Dr. Anne Mergeay, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Allgemeinmedizin der Universität Oldenburg, Koordinatorin des Curriculums für Kommunikation, Fachärztin für Allgemeinmedizin in Oldenburg

Meike C. Wagner, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Allgemeinmedizin der Universität Oldenburg, Koordinatorin des Hospitationsprogramms, Fachärztin für Allgemeinmedizin in Bremen