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Stärkt oder schwächt KI die Allgemeinmedizin?
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Published: | September 17, 2021 |
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Hintergrund: Künstliche Intelligenz (KI)-gestützte Systeme werden in der diagnostischen Bildauswertung eingesetzt, wie beispielsweise der Hautkrebsdiagnostik und zunehmend in der ophthalmischen Diagnostik (auf Diabetische Retinopathie [DR]). KI verändert möglicherweise in den kommenden Jahren medizinische Dienstleistungen durch Innovationen in der Diagnostik, individueller Therapieansätze sowie automatisierter Berichterstattungen. KI nimmt idealerweise dabei die Rolle eines digitalen Assistenten in der Entscheidungsfindung ein. Werden diese Prozesse die Allgemeinmedizin stärken oder schwächen?
Zielgruppe: Teilnehmerinnen und Teilnehmer DEGAM Konferenz
Didaktische Methode: Für einen Einblick von KI-Einsatz in der Hausarztpraxis wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern (TN) eine KI gestützte Funduskamera vorgestellt. Teilnehmer/-innen können damit eigenständig den Augenhintergrund auf DR untersuchen.
Anschließend erfolgt ein Brainstorming mit den rund 20 TN, eine Kartenabfrage und eine Hierarchisierung der Argumente.
Ziele: Hypothesen wann KI die Allgemeinmedizin stärkt oder schwächt zu erheben
Geschätzte Anzahl Teilnehmern/innen: Zwanzig
Kurzvorstellung des/r Workshop Leiters/in: Larisa Wewetzer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Allgemeinmedizin
Malte Gienow-Broers, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fachgruppe Medizinische Optik – Technische Hochschule Lübeck
Prof. Dr. med Jost Steinhäuser, Direktor, Instituts für Allgemeinmedizin