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GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

Nachruf Professor Dietrich Habeck, gest. 22.12.2007

Nachruf/obituary Humanmedizin

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GMS Z Med Ausbild 2008;25(2):Doc79

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Received: January 10, 2008
Revised: February 1, 2008
Accepted: March 17, 2008
Published: May 15, 2008

© 2008 Renschler.
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Nachruf

Am 22. Dezember 2007 ist Professor Dietrich Habeck (siehe Abbildung 1 [Abb. 1]) gestorben. Er hat über die Begründung und den Erfolg des Modellversuches in Münster hinaus die Wissenschaft und die Methodenlehre der ärztlichen Ausbildung in Deutschland mitbegründet und geprägt. Er war Mitbegründer und der Erste Vorsitzende der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (http://www.gesellschaft-medizinische-ausbildung.org), sie hat heute ca. 580 Mitglieder. Habeck hat die ersten 14 Jahrgänge der Zeitschrift „Medizinische Ausbildung“ im Eigenverlag produziert. Er hat die wissenschaftliche Begründung der Ausbildungsforschung in Deutschland eingeführt. Beginnend in 1984 hat er zu jedem Heft das Vorwort geschrieben, zuletzt mit 3 Herausgebern in der Ausgabe des Thieme-Verlages zu Band 15 im Jahre 1998 als „Editorial“. Die Zeitschrift erscheint jetzt in einer gedruckten Ausgabe und als elektronisches Journal bei der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (gms). Die Vereinigung und die Zeitschrift haben die Vorläufer, den Arbeitskreis für Hochschuldidaktik und die Zeitschrift „Didakta medica“ lange hinter sich gelassen.

Das sichert, zusammen mit dem Einführen des Münsteraner Modells für die klinische Ausbildung, Habecks Ruf über seinen Tod hinaus. Er war der Einzige von uns, die wir uns nach dem Krieg aus Idealismus, aus Ideologie, aber auch mit politischem Hintergrund mit der Reform der medizinischen Ausbildung beschäftigt haben, der bleibenden Erfolg hatte. Er hat mit den in einer medizinischen Fakultät gegebenen Möglichkeiten und unter Überwindung der Widerstände bleibende Neuerungen geschaffen. Das „Institut für Ausbildung und Studentische Angelegenheiten der Medizinischen Fakultät Münster“ ist als erstes zu einem festen Bestandteil einer medizinischen Fakultät geworden.

Es liegen soviel Unterlagen über sein Wirken vor, dass die Auswertung den Umfang eines Nachrufes überschreitet. Es ist an vielen Stellen notwendig, den Rahmen, in dem er gearbeitet hatte, zu beschreiben, um seine Leistungen voll bewerten zu können. Die Auswahl kann nicht alle seine Leistungen würdigen. Das Verzeichnis seines Schrifttums gibt einen Einblick in Habecks weite Tätigkeiten.

Die deutschen medizinischen Fakultäten sind mehr als die der englischsprachigen den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ausgesetzt. Die ärztliche Ausbildung erfolgt unter dem Einfluss der Politik, vertreten durch die Ministerialbürokratie und der von ihr bezahlten Gutachtern. Wissenschaftliche Grundlagen spielen keine Rolle, wie die Kunst wird das Studium von Tradition, dem Zeitgeist und dem Gutdünken von wenigen interessierten Hochschullehrern und Vertretern des ärztlichen Standes und der veröffentlichten Meinung geleitet. Unter günstigen Umständen kann dieses Zusammenspiel zu hervorragenden Ergebnissen führen. Der Aufstieg der deutschen Wissenschaft am Ende des 19. Jahrhunderts ist vor allem dem Wirken eines Mannes zu verdanken, Friedrich Althoff (19.2.1839 bis 20.10.1908), dem Leiter der Hochschulabteilung im Preußischen Kultusministerium von 1882 – 1907. Bis 1910 war Deutschland weltweit die Spitze der Wissenschaft. Althoff hat nach einer eigenen, kompromisslosen Urteilsbegründung in die Hochschulen hinein regiert, was ihn dort oft verhasst machte und man von einem „System Althoff“ gesprochen hat [1]. Auch seine Gegner mussten anerkennen, dass er nur zum Wohle der Wissenschaft, nie aus persönlichem Interesse gehandelt hat. Der Medizinhistoriker Ackerknecht kam zu dem Ergebnis, dass Althoff für die Deutsche Wissenschaft bedeutender war, als der Mythos von Wilhelm von Humboldt [2]. Althoff gab am Tage seines Todes dem Kaiser die Anregung zur Errichtung reiner Forschungseinrichtungen ohne Einbeziehung in die studentische Ausbildung, was dann zur Errichtung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft geführt hatte. Diese wurden Vorbild von entsprechenden Institutionen in Amerika, wie das Institut for Advanced Studies in Princeton, das Abrahm Flexner 1930 mit der Hilfe von Kapitalgebern gegründet hatte und an das er Einstein berufen hatte.

In den USA hat zuerst die Ärzteschaft Kritik an den Medizinischen Hochschulen geübt. Um die Forderung für eine Verbesserung der Medizinschulen zu formulieren, wurde 1847 die American Medical Association gegründet, Der Erfolg trat erst 1907 ein, als Kandidaten von 32 Hochschulen der schlechtesten Kategorie „C“ von 160 der damals existierenden Medizinschulen der USA, die unter dem bis dahin entwickelten Standard blieben, nicht mehr zum Examen zugelassen wurden [3].

Seit Dezember 1908 hatte sich eine Zusammenarbeit mit dem Pädagogen Abraham Flexner herausgebildet, der als Sekretär der privaten Stiftung der Carnegie Foundation for the Advancement of Teaching in New York den Auftrag angenommen hatte, einen ersten Bericht über die amerikanischen Medizinschulen zu erstellen, dem 1912 ein zweiter folgte. Seine Berichte über die Verhältnisse an den amerikanischen Medizinschulen im Vergleich zu Europa, vor allem mit den deutschen Medizinschulen von 1910 [4] und von 1912 [5] hatten grössten Einfluss auf den Aufschwung der medizinischen Wissenschaften der USA. Abraham Flexner wurde nach 1912 beim General Education Board tätig [6]. Rockefeller gab dem Board etwa 50 Millionen Dollar für die Verbesserung der medizinischen Ausbildung, zu denen weitere Stiftungen in der zehnfachen Höhe kamen, die zum großen Teil durch die Aktivitäten von Abraham Flexner gewonnen wurden [7].

Durch außeruniversitäre Aktivitäten um 1910 kamen die amerikanischen Medizinschulen auf ein Niveau, das mit dem der deutschen Universitäten vergleichbar wurde. Eine Reformbewegung aus den Reihen der amerikanischen Universitäten setzte erst um 1981 mit dem Projekt „Physicians for the 20th Century“ der Association of the American Medical Colleges ein, die 1984 mit Empfehlungen abgeschlossen wurde [8]. Habeck hat schon seit 1980 aus der Münsteraner Fakultät heraus mit ministerieller Unterstützung mit einer grundlegenden Reform der ärztlichen Ausbildung unter der Mitarbeit von 29 nichtuniversitärer Krankenhausabteilungen begonnen, die zum bleibenden Teil des Medizinstudiums geworden ist [9]. Diese Übersicht zeigt, wie sehr Habeck dem internationalen Stand der Entwicklung der ärztlichen Ausbildung folgen konnte. Empfehlungen oder Erlassen von nicht-universitären Agenturen zur Verbesserung des Medizinstudiums sind zwar üblich, erfordern aber Einsichten und Fähigkeiten, sie in kurzer Zeit erfolgreich umzusetzen, wie sie Herr Habeck als einer der wenigen Hochschullehrer der Welt hatte.

Unbeschwerte, aber auch belastete Jugend in Pommern

Herr Habeck, geboren am 6. März 1925 in Stettin, ist in Pommern aufgewachsen. Sein Vater, promovierter Altphilologe, wurde nach dem 1. Weltkrieg Studienrat in Kolberg und Oberstudienrat in Köslin. Hier verlebte Herr Habeck eine zunächst glückliche Kindheit in einer gutbürgerlichen Familie.

Nach seiner Konfirmation im Frühjahr 1940 wurde er von der Gestapo vernommen, die am 11. August 1941 Anklage wegen „staatsfeindlicher Umtriebe“ erhob. Der Tatbestand war die Zugehörigkeit zu einem Bibelkreis. Seine Strafe war vergleichsweise mild, sein Vater wurde dagegen zur Strafe in das entlegene Pasewalk versetzt.

Wehrdienst und Gefangenschaft

Nach der Reifeprüfung im Frühjahr 1943 wurde Habeck zum Arbeitsdienst und am 28. Juli 1943 zur Wehrmacht eingezogen. Er war zur Ausbildung und zum Dienst in Frankreich eingesetzt. Schwere Kampfhandlungen hat er als Tornisterfunker nicht mitgemacht. Gegen Kriegsende wurde seine Einheit ins rechtsrheinische Reichsgebiet verlegt, wo sie sich im April 1945 auflöste. Er geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft und wurde nach einem Aufenthalt in den berüchtigten Lagern auf den Rheinwiesen an das französische Militär übergeben. Dort wurde er zum Räumen von Minenfeldern im Gebiet der Invasion in der Normandie bis zum Frühjahr 1948 eingesetzt. Aus den Bewachern wurden nach Kriegsende Freunde, die ihm den Erwerb eines Landhauses an der Küste vermittelten, das als „house with the circular drive“ Eingang in die Geschichte der Invasion gefunden hatte [10]. Daraus entstand Habecks lebenslange positive Einstellung zur internationalen Veständigung und Zusammenarbeit.

Medizinstudium

Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft konnte sich die Familie im Westen wieder vereinigen. Herr Habeck konnte nach einem Einsatz beim Aufräumen der Kriegsschäden das Medizinstudium in Münster aufnehmen, in Düsseldorf fortsetzen und 1954 in Freiburg abschließen. Der Kern der Ausbildung erfolgte durch die große Vorlesung, nach deutscher Art „Klinik“ genannt. In den Augen der führenden Kliniker nach dem Kriege war es nicht erforderlich, über die Änderung des Systems auch nur nachzudenken. Selbst Verbesserungsvorschläge aus den eigenen Reihen, wie die der Professoren Jaspers von 1946 [11] und Schäfer und Schön im Jahre 1954 wurden nicht beachtet [12]. Habeck hat, als er selbst Hochschullehrer geworden war, wesentlich zu der Verbesserung des deutschen Medizinstudiums beigetragen.

Nach der Approbation begann er seine ärztliche Tätigkeit an der Nervenklinik in Münster, wo er 1956 promoviert wurde, 1967 habilitierte er sich für Neurologie und Psychiatrie. Sein wichtigstes neurologisches Arbeitsgebiet war die Bedeutung der Eiweißkörper des Liquors. Von 1957 bis 1977 hat er darüber 27 Arbeiten publiziert, Informationsverarbeitung war sein nächstes Arbeitsgebiet und seit 1979 überwiegen Arbeiten über Ausbildungsfragen.

Eintritt in die Erforschung und Gestaltung der Lehre und des Studiums

Im Juni 1971 erfolgte die Ernennung zum Wissenschaftlichen Rat und Professor, 1972 wurde Habeck mit der Leitung der Abteilung für Epidemiologie und Information in der Psychiatrischen und Nervenklinik betraut. Die Wahl zum Vorsitzenden des Ausschusses für Lehre und Studentische Angelegenheiten der Fakultät war der Beginn einer neuen Arbeitsrichtung, für die er am bekanntesten wurde und die seinen letzten Lebensabschnitt prägte.

Die erste Aufgabe, die er meisterte, war die Ordnung des Stundenplanes. Als die politische Forderung einer Reduktion der Gruppengröße mit einer besseren Verbindung der vorklinischen mit der klinischen Ausbildung und einer größeren Praxisorientierung gestellt wurde, hat Herr Habeck sich bereit erklärt, diese Aufgabe für die Fakultät zu übernehmen und wurde im Wintersemester 1977 zum Dekan der Gesamtfakultät gewählt. Nun hatte er eine schwierige Aufhabe zu lösen, aber dazu eine größere Macht, wobei er von den Studenten unterstützt wurde.

Das Münsteraner Modell

Er hat nach 1980 einen „Modellversuch zur Intensivierung des Praxisbezuges der ärztlichen Ausbildung“, der bis 1985 von der Bund-Länder-Kommission getragen wurde, entwickelt, der als „Münsteraner Modell“ bekannt wurde. Wenn auch der Einbezug außeruniversitärer Krankenhäuser das auffallendste Merkmal ist, beruht der Erfolg auf einer Integration verschiedener Elemente. Die Mitarbeit von peripheren Krankenhäusern gelang mit dem Einbezug von Studenten in die Stationsarbeit überraschend gut. 29 Krankenhausabteilungen mit 8000 benutzbaren Betten konnten gewonnen werden. Das wichtigste Prinzip war, dass nur ein Student pro Station in die Arbeit eingebunden wird und von einem verantwortlichen Arzt während des zweiwöchigen Praktikums in der Vorlesungszeit betreut wird.

Das Gelingen war an die Persönlichkeit von Herrn Habeck gebunden: Große fachliche Kompetenz in Klinik und Wissenschaft, ausgeglichene Freundlichkeit bei Konstanz in der Verfolgung schwieriger Probleme und eine verbindliche, doch zielgerichtete Art. Er hat sich ohne Berührungsängste sicher und unbelastet im politischen Feld bewegt. Nach dem Auslaufen der Förderung fehlten Mittel zur Aufrechterhaltung des Münsteraner Modells, es konnte dieses aber auch nach dem Ausscheiden von Herrn Habeck fortbestehen.

Weitere erfolgreiche Aktivitäten von Herrn Professor Habeck

Wichtig für ihn wurden die Auslandsbeziehungen. Durch die geschilderten Erlebnisse in der Kriegsgefangenschaft hatte sich eine Annäherung an Frankreich ergeben, die zu einem Austausch mit Lille, weiterhin Cardiff, Oulu und Padua im Rahmen des ERASMUS-Programmes führte, außerdem entstanden Beziehungen zu Warschau und Riga. Der Austausch diente nicht nur dem Kennenlernen anderer Ausbildungsbedingungen, sondern auch der Aussöhnung zwischen Frankreich bzw. Polen und Deutschland. Für diese Leistungen wurde Herr Habeck am 17. Juli 1986 zum Ritter des Ordens der Akademischen Palmen von Frankreich (Chevalier dans l’ Ordre des Palmes Académiques) ernannt. Das Bundesverdienstkreuz am Bande wurde ihm bereits am 17. November 1985 verliehen.

Murrhardter Kreis

Habeck hat als Vorsitzender der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung im Juni 1986 seine Mitarbeit beim „Murrhardter Kreis“ begonnen und hat damit die Verbindung zwischen den beiden Organisationen hergestellt. Der Murrhardter Kreis hat eine große Wirkung entfaltet und hat die Beschäftigung mit Ausbildungsfragen in Deutschland befruchtet.

Seiner Familie gilt unsere tief empfundene Anteilnahme, ihm unser ehrendes Gedenken.


Danksagung

Ich sage den Kollegen Dank, die mir in Diskussionen bereitwillig Einblick in das Wirken von Herrn Habeck in der Fakultät gegeben haben, besonders aber Frau Habeck, die mir ihren Schatz an Dokumenten zur Gestaltung des Nachrufes überlassen hat. Der Zentralbibliothek für Medizin in Köln sei für die Hilfe bei der Literatursuche gedankt. Das vollständige Schriftenverzeichnis von Prof. Dietrich Habeck finden Sie im Anhang [Anh. 1].


Literatur

1.
Brocke BvH. Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftspolitik im Industriezeitalter : Das "System Althoff" in historischer Perspektive. Marburg: Edition Bildung und Wissenschaft. 1991;VIII:1-617.
2.
Ackerknecht EH. Friedrich Theodor Althoff (1859-1908) und die deutschen Universitäten um 1900. Schweiz Med Wochenschr. 1988;118(21):812-813.
3.
Field J. Medical Education in the United States, Late Nineteeth and Twentieth Centuries. In The History of Medical Education. Berkeley, Los Angeles, London: University of California Press. 1970:501-545.
4.
Lohölter R. Bildung und Medizin : Pädagoge, Wissenschaftsmanager und Visionär : Zum 125 Geburtstag von Abraham Flexner (1866 - 1958). Med Ausbild. 1991;8(1):59-64.
5.
Flexner A, Pritchett HS. Medical Education in the United States and Canada: A Report to the Carnegie Foundation for the Advancement of Teaching - Bulletin Number Four. New York: The Carnegie Foundation; 1910.
6.
Flexner A, Pritchett HS. Medical Education in Europe: A report to the Carnegie Foundation for the Advancement of Teaching. Bulletin Number Six. New York, NY: Carnegie Foundation. 1912;.XX:1-357.
7.
Flexner A. I remember: The Autobiography of Abraham Flexner Third Printing. New York, N.Y.: Simon & Schuster. 1946;XII:1-414.
8.
Littlemeyer MH. Physicians for the Twenty-First Century : The GPEP Report. Report of the panel on the General Professional Education of the Physician and College Preparation for Medicine. Washington, D.C.: Assoc. American Medical Colleges. 1984:48.
9.
Habeck D, Breucker G, Paetz, K. Zusammenfassende Darstellung des Münsteraner Modellversuches und Schlußfolgerungen. Med Ausbild. 1986;3:41-58.
10.
Johnson G, Dunphie C. Brightly Shone the Dawn : some Experiences of the Invasion of Normandy. London: Warne. 1980:1-143.
11.
Jaspers K. Die Idee der Universität: (Schriften der Universität Heidelberg, Heft 1). 1 ed. Berlin: Springer. 1946:1-132.
12.
Schäfer H. Studienreform in der Deutschen Medizin 1953 - 1959. Med Ausbild. 1998;15:47-50.