gms | German Medical Science

GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

Gesprächsführung im Grundstudium: Konzeptvorstellung und Evaluation

Kurzfassung Poster Humanmedizin

Search Medline for

  • corresponding author presenting/speaker Katrin Rockenbauch - Universität Leipzig, Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Leipzig, Deutschland

GMS Z Med Ausbild 2005;22(4):Doc77

The electronic version of this article is the complete one and can be found online at: http://www.egms.de/en/journals/zma/2005-22/zma000077.shtml

Received: July 15, 2005
Published: November 18, 2005

© 2005 Rockenbauch.
This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.en). You are free: to Share – to copy, distribute and transmit the work, provided the original author and source are credited.


Outline

Poster

Die AbsolventInnenbefragung von Brähler (2002) u.a Befragungen geben Hinweise darauf, dass Medizinstudierende sich nicht ausreichend auf ihre praktische Tätigkeit vorbereitet sehen. Die neue AO räumt sozialen und prakischen Kompetenzen mehr Raum ein und ermöglichte in Leipzig den Ausbau der Vermittlung kommunikativer Kompetenzen im Grundstudium.

Im Rahmen der medizinpsychologischen und -soziologischen Ausbildung erwerben/üben/sensibilisieren die Studierende in kleineren Gruppen über zwei Semester kommunikative Kompetenzen.

Im ersten Teil stehen die Vermittlung bzw. die Diskussion und das Üben kommunikativer Grundlagen im Mittelpunkt (Ablauf eines Gesprächs, Fragetypen, Funktion verbaler und nonverbaler Kommunikation, aktives Zuhören, Empathie etc.). Praktische Übungen, Rollenspiele, Feedback und Videoanalyse ermöglichen den Studierenden eine Reflektion des eigenen Verhaltens und das Einüben kommunikativer Fertigkeiten. Ein eigens dafür konzipiertes bausteinartiges Manual ermöglicht ein Eingehen auf die besonderen Bedürfnisse und Interessen der jeweiligen Gruppe.

Im zweiten Teil werden die erworbenen Kompetenzen anhand medizinisch relevanter Problemstellungn u.a. mit SchauspielpatientInnen und PatientInnen vertieft.

Der Kurs wird von den Studierenden zweimal evaluiert. Es interessiert dabei die Frage, was zum guten Gelingen des Kurses aus Studierendensicht beiträgt.