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GMS Medizin — Bibliothek — Information.

Arbeitsgemeinschaft für Medizinisches Bibliothekswesen (AGMB)

ISSN 1865-066X

Medizinbibliotheken: Bibliotheken im Fluss – Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Medizinisches Bibliothekswesen (AGMB) e.V. vom 7. bis 9. September 2015 in Basel

Medical libraries: libraries in progress – annual meeting 2015 of the German MLA (AGMB), September 7th to 9th at Basel, Switzerland

Tagungsbericht AGMB-Jahrestagung in Basel 2015

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  • corresponding author Dagmar Härter - SUB Göttingen, Bereichsbibliothek Medizin, Göttingen, Deutschland

GMS Med Bibl Inf 2015;15(3):Doc28

doi: 10.3205/mbi000355, urn:nbn:de:0183-mbi0003552

Published: December 21, 2015

© 2015 Härter.
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Zusammenfassung

Vom 7. bis 9. September 2015 fand in Basel die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Medizinisches Bibliothekswesen (AGMB) e.V. statt. Gastgeber war die Universitätsbibliothek Medizin der Universität Basel. Hauptthemen der Konferenz waren Vorträge zu effizienten und neuen Suchstrategien und Datenbanken, zu neuen Servicekonzepten, Nutzungs- und Marketingstrategien für Bibliotheken, zur Optimierung von Ausstattung und Lernumgebung sowie zu Forschungsdatenmanagement. Eine Firmenausstellung, Product Reviews und ein Fortbildungsworkshop rundeten das Programm ab.

Schlüsselwörter: Arbeitsgemeinschaft für Medizinisches Bibliothekswesen e.V., AGMB, Jahrestagung 2015 in Basel

Abstract

From September 7th to 9th 2015 the Annual Meeting of the German MLA (AGMB) took place at Basel. It was co-hosted by the University Medical Library of Basel. Main topics of the conference were lectures about efficiently searching in databases, new strategies for services in libraries and data management. The program included exhibitions, product reviews by the participating companies and workshops.

Keywords: German MLA, AGMB, annual meeting 2015 in Basel


Montag, 07.09.2015

Session 1

Eröffnung und Festvortrag

Schlag 14.00 Uhr wurde die Tagung vom Vorsitzenden der AGMB, Herrn Dr. Eike Hentschel, eröffnet. Seine Begrüßungs- und Dankesworte richteten sich an das gesamte Organisationskomitee, alle Sponsoren, insbesondere den Hauptsponsor Karger, an die 25 beteiligen Firmenaussteller sowie an alle anderen an der Organisation der Tagung beteiligten Personen. Anschließend sprachen Frau Gabriella Karger, Mitglied des Universitätsrates der Universität Basel, und Herr Felix Winter, Direktor ad interim der Universitätsbibliothek Basel, ebenso humorvolle wie interessante Grußworte an die 183 angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Gemäß dem Motto „Bibliotheken im Fluss“ lagen die Schwerpunkte der Tagung auf Vorträgen zu Veränderungen, Neuerungen und Wandlungen in den verschiedenen Einrichtungen.

Passend dazu fand gleich am Montagmorgen der Fortbildungsworkshop „Open Access-Beratung in der Bibliothek“ statt, in dem Frau Jasmin Schmitz aus ZB MED über Angebote und Dienstleistungen informierte, die ebenfalls ständigen Veränderungsprozessen unterliegen und dauernd weiterentwickelt werden. Die recht lebhafte Diskussion und der Erfahrungsaustausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Workshops zeigte, dass hier weiterer Gesprächs- und Austauschbedarf besteht.

Nach den Grußworten gab Heidrun Janka von der Medizinbibliothek Basel in ihrem eng am Motto gehaltenen Vortrag einen Überblick über Angebote, Dienstleistungen und Services „ihrer“ Bibliothek, angereichert mit vielen Daten, Zahlen und Fakten.

Der Festvortrag, der von Prof. Dr. Jean Pieters vom Biozentrum der Universität Basel gehalten wurde und in englischer Sprache stattfand, befasste sich mit dem Immunsystem unseres Körpers und wie dieses auf Bakterien reagiert.

Anschließend trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung in ihren jeweiligen Arbeitskreisen.

Arbeitskreissitzungen

Arbeitskreis Hochschulbibliotheken

In seinem akribisch recherchierten und höchst informativen Einführungsvortrag gab Oliver Weiner einen Überblick über den Anteil von Medizindokumenten in Hochschulrepositorien, zu dem er eine genaue Auswertung von 34 Repositorien an Hochschulen mit Medizinischer Fakultät erstellt hatte.

Anschließend tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Arbeitskreises noch über den Internen Leihverkehr (ILV), verschiedene Prüfungstools (Amboss, Thieme Online, Examen Präp) sowie Zeitschriftenerwerbung und ebooks aus.

Oliver Weiner (Medizinische Bibliothek Kiel) wurde einstimmig als alter (und neuer) Leiter des Arbeitskreises wiedergewählt.

Arbeitskreis Krankenhausbibliotheken

Hier kamen folgende Themen zur Diskussion: Strukturelle Veränderungen und Perspektiven für die Zukunft, Nutzungsevaluation von Elektronischen Ressourcen in Krankenhausbibliotheken sowie das neue Suchportal LIVIVO von ZB MED.

Bei der Neuwahl der AK-Leitung wurde Dr. Christian Vogel (Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz) als Leiter des AK gewählt.

Arbeitskreis Pharmabibliotheken

Dieser AK fiel leider wegen Teilnehmermangels aus.

Mitgliederversammlung der AGMB

Dr. Eike Hentschel als Vorsitzender leitete die Sitzung in bekannter lockerer und souveräner Weise.

Die AGMB hat derzeit ca. 400 Mitglieder. Das Vereinsvermögen umfasst im Geschäftsjahr 2014 ca. eine komplette Jahresausgabe.

Die Vereinsrechnung und der Tätigkeitsbericht wurden genehmigt, der Vorstand einstimmig entlastet.

Die Leuchtturmprojekte sollen weiterhin jedes Jahr durchgeführt werden, ebenso die Workshop-Angebote im November.

Als weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt stand die Neuwahl des Vorstands an. Es wurden gewählt:

  • Iris Reimann als Vorsitzende
  • Monika Halser (Schatzmeisterin)
  • Dagmar Härter (2. Stellvertretende Vorsitzende)
  • Stefanus Schweizer (1. Stellvertretender Vorsitzender)
  • Katrin Wibker (Schriftführerin)

Weiterhin wurden Alexander Messerschmid als Rechnungsprüfer sowie Martina Semmler-Schmetz als seine Stellvertreterin gewählt.

Ein kurzer Bericht zum Sachstand bei GMS MEDIZIN – BIBLIOTHEK – INFORMATION sowie die Ankündigung der nächsten Tagungsorte Göttingen (2016), Wien (2017) und Oldenburg (2018) leitete zum Ende der Sitzung über, die vom Vorsitzenden kurz vor 18.00 Uhr geschlossen werden konnte.


Dienstag, 08.09.2015

Session 2 – 9.00–10.00 Uhr

LIVIVO: das neue ZB MED-Suchportal für Lebenswissenschaften

(Jana Pössel, ZB MED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften, Köln)

Seit April 2015 stellt ZB MED ein neues Suchportal zur Verfügung: LIVIVO, der Zusammenschluss der Datenbanken Medpilot und Greenpilot. Mit LIVIVO ist eine interdisziplinäre Literaturrecherche für alle Lebenswissenschaften möglich, umfassend überarbeitet und mit intuitiver Nutzerführung. Der Vortrag stellte LIVIVO vor und gab einen Ausblick auf die weitere Entwicklung.

Efficiently searching for systematic reviews: How to perform high quality searches more efficiently

(Wichor Bramer, Medical Library, Erasmus MC, Rotterdam)

Dieser Vortrag wurde in englischer Sprache gehalten. Es ging um die effektivste Suchstrategie zum Auffinden von systematic reviews. Verblüffend, wie viel Arbeitszeit mit der „richtigen“ Suchstrategie eingespart werden kann.

Session 3 – 10.30–11.00 Uhr

Research-minded: understanding, supporting, conducting research – Eindrücke vom EAHIL Workshop, Edinburgh, 2015

(Sabine Buroh, Bibliothek Departement Chirurgie, Universitätsklinikum Freiburg)

Der diesjährige Workshop setzte den Schwerpunkt darauf, bei Bibliothekarinnen und Bibliothekaren sowie Informationsspezialistinnen und –spezialisten das Verständnis für wissenschaftliches Handeln zu vertiefen und sie in die Lage zu versetzen, Forschende, Ärztinnen und Ärzte sowie Lehrende und Lernende in der Praxis besser unterstützen zu können. Die Referentin schilderte ihre persönlichen Eindrücke dieser internationalen Veranstaltung und gab einen Überblick über die Vorträge und Fortbildungsangebote.

Forschungsdaten – ein neuer Aufgabenbereich (auch) für Bibliotheken

(Bruno Bauer, Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien)

Mit „e-Infrastructures Austria“ unter Beteiligung von 20 Universitäten und 5 weiteren Forschungseinrichtungen rückt das Thema Forschungsdaten und -management zunehmend in den Blickpunkt der österreichischen Hochschul- und Bibliothekslandschaft. Bruno Bauer gab einen Überblick über die Arbeit der insgesamt 12 Arbeitsgruppen. Weitere Ziele sind der Aufbau eines Wissensnetzwerkes und die Einrichtung eines stringenten Fortbildungsprogramms zum Thema Forschungsdaten.

Session 4 – 14.15–15.15 Uhr

Ein Highlight in jeder Hinsicht waren wieder einmal die sportlichen 6 x 5 Minuten Kurzreferate, mit denen Themen aus allen bibliothekarischen Lebenslagen in komprimiertester Form dem Plenum nahegebracht wurden. Im Anschluss an jeden Kurzvortrag standen jeweils noch einmal 5 Minuten für Fragen zur Verfügung. Alexander Messerschmidt und Eike Hentschel waren dabei wieder einmal die freundlichen, aber gnadenlosen Wächter über die Zeit.

  • Überregionale Versorgung mit lizenzpflichtigem e-Content – neue Modelle von ZB MED
    (Mareike Grisse, ZB MED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften Köln)
  • Bibliotheksservices zur Unterstützung einer integrativen Biometrie-Plattform
    (Dr. Martina Semmler-Schmetz, Universitätsmedizin Mannheim, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Bibliothek)
  • Familienfreundliches Studieren, Lernen und Arbeiten in der Bibliothek – Einrichtung eines Eltern-Kind-Bereiches in der Bereichsbibliothek Medizin, Göttingen
    (Dagmar Härter, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Bereichsbibliothek Medizin)
  • Mit ERASMUS schauen, wie man’s in anderen Ländern macht
    (Dr. Ulrike Kortschak, Medizinische Universität Graz, Bibliothek / Dr. Ulf Paepcke, Charite-Universitätsmedizin Berlin, Medizinische Bibliothek)
  • Projekt ACCESSSS (mit DynaMed)
    (Volker Braun, Universitätsmedizin Mannheim, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Bibliothek)
  • Fachspezifische Workshops zum Forschungsdatenmanagement – erste Erfahrungen
    (Ida-Maria Mäder, Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Zweigbibliothek Naturwissenschaften)

Session 5 – 15.20–18.00 Uhr

Von den insgesamt sieben Treffpunkten fanden drei ohne Wiederholung statt. Stellvertretend wird ein Treffpunkt herausgegriffen, den die Verfasserin besuchen konnte.

LIVIVO – erste Erfahrungen mit dem neuen Suchportal für Lebenswissenschaften

(Moderation: Kendra Hinnenthal, Christoph Poley, ZB MED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften Köln)

Der Raum des Treffpunkts war bis auf den letzten Sitzplatz mit interessierten Kolleginnen und Kollegen gefüllt. Zuerst ging Christoph Poley – auch aus technischer Sicht – vertiefend auf die Entwicklung des Suchportals ein. Dabei wurden zugleich erste Feedbacks von Nutzerseite vorgestellt. Dann wurde die Suchoberfläche des Portals gezeigt und erklärt. In der anschließenden Diskussion wurden Anregungen und Wünsche der Teilnehmer abgefragt, um weitere Verbesserungen vornehmen zu können.


Mittwoch, 09.09.2015

Session 6 – 9.00–10.30 Uhr

Bestands- und Servicekonzept der Bibliothek der hsg Bochum; differente Nutzergruppen im Themenkreis Gesundheit bedienen

(Annette Kustos, Hochschulbibliothek hsg-Bochum, Hochschule für Gesundheit Bochum)

Als Besonderheit einer Hochschul- und Spezialbibliothek hat die Bibliothek der hsg Bochum eine besonders spezielle wie auch breit gestreute Nutzerschaft zu bedienen, was mit dem Umzug auf den „Gesundheitscampus NRW“ noch verstärkt wird. Finanziell und personell leistbare Angebote müssen auf diese Nutzerkreise angepasst werden. Der Vortrag gab einen Überblick über die ersten Erfahrungen und Überlegungen zum neuen Konzept.

Strategisches Marketing: die Nutzen-Positionierung von Bibliotheken als Content-Anbieter im Wettbewerb

(Ursula Georgy, Institut für Informationswissenschaft, TH Köln)

Der Vortrag drehte sich um das Prinzip des Content Marketing in Bezug auf Bibliotheken. „Was wird wie von wem für wen weshalb wo und wie publiziert, verteilt und kontrolliert?“ In der immer komplexer werdenden Informationsbranche müssen sich Bibliotheken auch immer kundenspezifischer orientieren und aufstellen. Ihre Angebote müssen von den Nutzern, sprich den Kunden, als hilfreich und nützlich wahrgenommen werden, sonst werden sie nicht in Anspruch genommen. Um die Bibliothek in den Fokus der Aufmerksamkeit des Nutzers zu bringen, bedient man sich eines guten Contents, der nach Art von erfolgreichen Unternehmen kommuniziert werden muss.

Neue Entwicklungen und Werkzeuge für Ärzte und Forscher

(Oliver Obst, Zentralbibliothek Medizin, Universität Münster)

Der Vortag stellte einige neue Werkzeuge für Forschende, Ärztinnen und Ärzte sowie Studierende vor, mit denen die Medizinbibliothek Münster ihre Nutzer noch besser unterstützen will: Beispiele waren die UptoDate-Integration in die elektronische Patientenakte, Bilddiagnose mit dem Smartphone sowie das Collaborative Writing mit der F1000 Workbench.

Session 7 – 11.00–13.00 Uhr

Zugriff auf Volltexte und Fachdatenbanken in Norwegen

(Regina Küfner Lein, Bibliotek for medisinske og odontologiske fag, Universitetsbiblioteket Bergen)

Die Referentin berichtete über die Entstehung und Entwicklung der „Norwegian Electronic Health Library“, mit der Ärzte und auch Einzelpersonen seit 2006 Zugriff auf die Volltexte führender Fachzeitschriften der Medizin, Fachdatenbanken und Leitlinien haben. Außerdem ging es um die Zusammenarbeit zwischen der Universitätsbibliothek Bergen mit der NEHL.

Leuchttürme in Medizinbibliotheken

Alle drei eingereichten Projekte wurden ausgezeichnet. Den ersten Preis konnte das Team der Medizinischen Bibliothek Münster entgegennehmen, das mit ihrem Projekt „Tabletbasierte Lernumgebung für Studierende der Medizinischen Bibliothek Münster“ die Jury überzeugen konnte. Der zweite Platz ging an Markus Fischer, Bibliothek Solothurner Spitäler AG mit dem Projekt „Suchfilter für lokale Bestände in bibnet.org“. Den dritten Preis nahm Annika Rieder stellvertretend für das Team der Medizinischen Bibliothek Heidelberg für das Projekt „Anatomische Lehrmedien an der UB Heidelberg“ entgegen.

Daran anschließend erfolgte die Posterprämierung. Alle drei Poster wurden prämiert. Den ersten Preis konnte – wie bereits im letzten Jahr – die Zentralbibliothek der HELIOS Kliniken, Berlin entgegennehmen. Der zweite Preis ging an die Ärztliche Zentralbibliothek des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und der dritte Preis an ZB MED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften Köln.

Zum Abschluss fand Dr. Hentschel warme Dankesworte für alle an der Tagung beteiligten Personen: die 25 Firmenaussteller und Sponsoren, die Referentinnen und Referenten mit ihren informativen Vorträgen und das Ortskomitee für die hervorragende und absolut perfekte Organisation. Mit begeistertem Applaus wurde er dabei vom Publikum unterstützt.

In den letzten fünf Minuten erhielt das Organisationskomitee der Tagung 2016 die Gelegenheit, die AGMB-Mitglieder schon einmal auf den nächsten Tagungsort Göttingen einzustimmen und in die südniedersächsische Metropole einzuladen.


Rahmenprogramm und Tagungsorganisation

Das Ortskomitee hatte sich um ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm gekümmert. So gab es am Montagmorgen eine Stadtführung durch Basel und über die drei Tage verteilt mehrere Bibliotheksführungen: durch die UB Medizin, das Pharmazie-Historische Museum und die UB Hauptbibliothek. Außerdem sorgte das Rheinschwimmen am Mittwochnachmittag für einen besonders außergewöhnlichen Akzent. Am Montagabend konnten die Tagungsteilnehmer in der wunderschönen Cafeteria der UB Hauptbibliothek über den Dächern von Basel die erste Abendveranstaltung genießen und sich in bester Laune ein nett präsentiertes Buffet schmecken lassen. Der Gesellschaftsabend in der ehrwürdigen Safranzunft am Dienstagabend sorgte dann im entsprechenden Ambiente und mit hervorragendem Essen für einen weiteren Höhepunkt der diesjährigen Tagung, der noch gekrönt wurde mit einem von Christoph Wehrmüller initiierten Auftritt fantasievoll kostümierter Spielleute, die den Teilnehmern mit ihrer temperamentvollen musikalischen Darbietung einen Vorgeschmack auf die nächste Basler Fastnacht gaben. Insgesamt ging wieder eine ungemein ergiebige, anregende und perfekt betreute Tagung zu Ende, an die sich alle wohl noch lange erinnern werden.


Anmerkung

Interessenkonflikte

Die Autorin erklärt, dass sie keine Interessenkonflikte in Zusammenhang mit diesem Artikel hat.