Article
Wie lernen Studierende heute? E-Book-Umfrage der Zweigbibliothek Medizin der Universität Münster
How do today’s students learn? An e-book study of the branch library of medicine, University of Münster
Search Medline for
Authors
Published: | December 20, 2013 |
---|
Outline
Zusammenfassung
Wie steht es um die Akzeptanz für das digitale Lesen und Lernen bei den Studierenden der Zweigbibliothek Medizin der Universität Münster? Erste Ergebnisse einer Umfragestudie unter 647 Studierende zeigen den weiterhin starken Bezug zu gedruckten Büchern. Nur zwei Studierende nutzten gar keine gedruckten Lehrbücher. Im Gegenteil, 92% benutzten gedruckte Lehrbücher nahezu immer/oft zum Lernen. Nur jeder 33. Nutzer gab an, mit den gedruckten Lehrbüchern unzufrieden gewesen zu sein. Die Zufriedenheit mit Thieme examen online war genauso groß. Die E-Books konnten eine Zustimmung von 73% verbuchen, d.h. 3 von 4 Studierende waren mit diesem Angebot zufrieden oder sogar sehr zufrieden. Für fast die Hälfte der Studierenden ist das E-Book mittlerweile ein ständiger und zuverlässiger Begleiter des Studiums geworden. Gleichwohl ist das gedruckte Lehrbuch das attraktivste Lernmedium für (nahezu) alle Semester und kann damit als Goldstandard bezeichnet werden.
Abstract
How is digital reading and learning accepted among the students of the branch library of medicine of the University of Münster? First results of a survey among 647 students show that the relation to printed books remained strong. Only 2 students did not lend out any printed textbook. On the contrary, 92% used printed textbooks often or always for learning purposes. Only one in 33 users was not satisfied by the printed textbooks. Contentment with the multiple choice tool Thieme examen online was just as great. 3 of 4 students (73%) were satisfied or very satisfied with e-books. The e-book has become a constant and reliable companion of studies for (almost) half of the population. But nevertheless, the printed textbook is the most attractive learning medium for all semesters and can thus be referred as a gold standard.
Einleitung
Im Juni 2012 wurde von der Zweigbibliothek Medizin der Universitäts- und Landesbibliothek Münster eine Umfrage zum Thema „Wie lernen Studierende mit gedruckten und Online-Büchern?“ durchgeführt. Im Folgenden werden die Ergebnisse der Studie vorgestellt.
Methode
Über die Emailverteiler der Semesterlisten wurden alle 2.850 Münsteraner Human- und Zahnmedizinstudierende angeschrieben und gebeten, an einer bei Surveymonkey gehosteten Online-Umfrage teilzunehmen (Fragebogen sh. Anhang 1 [Anh. 1]). In anschließenden Interviews mit einigen, zufällig ausgewählten Teilnehmern wurden zentrale Umfrageergebnisse in einen individuellen Zusammenhang gestellt und konkretisiert.
Die Umfrage wurde von 647 Studenten beantwortet, darunter 538 aus der Humanmedizin und 109 aus der Zahnmedizin. Die Rücklaufquote betrug damit 28,3% bzw. 17,1% (Mw. 22,7%). Die Semesterverteilung wird in Abbildung 1 [Abb. 1] dargestellt.
Bibliotheksnutzung
In der zweiten Frage wurde die Frequenz der Bibliotheksbenutzung abgeprüft (Abbildung 2 [Abb. 2]). 640 der 647 Umfrageteilnehmer hatten die Bibliothek im letzten Semester mindestens einmal aufgesucht. Das ergibt einen überraschend hohen Nutzungsgrad von 99%.
Nur 7 von 647 Studenten hatten die Bibliothek im letzten Semester überhaupt nicht physisch benutzt. 34% suchten sie einmal pro Monat oder seltener auf (hauptsächlich um Bücher auszuleihen, oft auch zum Lernen oder als Treffpunkt). Knapp zwei Drittel (65%) nutzten die ZB Med mehrmals pro Monat oder häufiger. Sechs Prozent waren offensichtlich „Fans der Bibliothek“, denn sie verbrachten fast jeden Tag ihre Zeit dort. In den oberen beiden Abbildungen auf der folgenden Seite finden Sie die Intensität der Bibliotheksnutzung für die einzelnen human- und zahnmedizinischen Semester aufgeschlüsselt. Bei den Humanmedizinern ist die Nutzung der Bibliothek in den ersten sieben Semestern recht konstant (Abbildung 3 [Abb. 3]), wenn man einmal von den Erstsemestern absieht, die (vermutlich noch voller Enthusiasmus) vielleicht öfter in die Bibliothek kommen. Je nach Semester benutzten durchschnittlich 25% bis 39% die ZB Med fast täglich. Ab dem achten Semester nahm diese hohe Benutzungsfrequenz schlagartig um bis zu zwei Drittel ab (auf Werte um 13,5%). Während noch im 8. Semester die Anzahl der Bibliotheksmeider (seltenen/nie-Nutzer) mit 28% etwa gleich hoch wie in den unteren Semestern war, stieg die Vermeidung im 9. und den höheren Semestern noch einmal deutlich auf 51%. Nur noch die Hälfte (49%) suchte die Bibliothek mehrmals im Monat oder öfter auf – bei den übrigen Semestern sank dieser Wert nie unter 67%.
Bei den Zahnmedizinern fanden wir ein anderes, nicht ganz so homogenes Verteilungsbild vor (Abbildung 4 [Abb. 4]): Hier ist ein Benutzungspeak im 1. und 4. Semester festzustellen, mit 54% täglicher/wöchentlicher Benutzung werden sehr hohe Nutzungsfrequenzen erreicht. Auch das dritte Semester stellt mit 43% täglicher/wöchentlicher Benutzung die Humanmediziner noch in den Schatten. Nach dem 5. Semester ist dagegen Schluss: Die Besuche in der Bibliothek lassen rapide nach. Genaueres lässt sich jedoch nicht sagen, dafür haben zu wenig Zahnmediziner pro Semester die Umfrage beantwortet.
Gründe der Bibliotheksnutzung
Die Teilnehmer konnten zwischen zehn verschiedenen, vorgegebenen Gründen wählen, die Bibliothek aufzusuchen (Abbildung 5 [Abb. 5]). Am allerhäufigsten wird die Bibliothek benutzt, um sich (kostenfrei) Bücher auszuleihen. 3/4 aller Studenten gaben an, deswegen nahezu immer/oft in die Bibliothek zu kommen. Nur 3% leihen überhaupt keine Bücher aus. Der nächst wichtigere Grund war die Benutzung der Arbeitsplätze, 41% gaben an, deswegen nahezu immer/oft in die Bibliothek zu kommen. Interessant: Nur jeder Siebte benutzte die Arbeitsplätze nie. In der E-Book-Studie 2003 [1] war eine ähnliche Reihenfolge festzustellen: Die Ausleihe (65%) kam auch damals mit deutlichem Abstand vor der Nutzung der Arbeitsplätze (22%), der Literatursuche (14%) und der Internetnutzung (9%).
Die nächsten vier Punkte betreffen elektronische Angebote. 29% kamen nahezu immer/oft in die Bibliothek oder riefen die Webseite der Bibliothek auf, um das Prüfungstool Thieme examen online zu nutzen, 25% um das Internet zu nutzen, 23% um E-Books zu nutzen und 19% um die Internetangebote der ZB Med zu nutzen. Jeder Sechste benutzte die Bibliothek nahezu immer/oft als Treffpunkt und 72% mindestens selten/manchmal. Nur 28%, also ein gutes Viertel, nutzte die ZB Med nie als Treffpunkt. Der Bistrobesuch war dagegen schon eher ein Luxus: Gut die Hälfte ging nie ins Bistro und nur 8% benutzten es nahezu immer oder oft. Fast identisch schlecht sah es bei den Kopierern aus. Die Scan-Dienste wurden schlussendlich von 70% nie benutzt und nahmen mit Abstand den letzten Platz der abgefragten Bibliotheksangebote ein.
Neben den zehn vorgegebenen Antwortmöglichkeiten der Bibliotheksnutzung wurden als sonstige Gründe genannt: Ruheraum in der Mittagszeit nutzen; Mediscript online (2x); Wartezeiten (z.B. zwischen Vorlesung und Praktikum) überbrücken; Auskunft der ZB Med um Rat fragen; RapiDoc; Online Zeitschriften und deren Artikel; Lerngruppen (2x); mir vor Ort einen Überblick über die für mein aktuelles Semester wichtigen Bücher zu verschaffen, um dann zu entscheiden mit welchem ich Lernen will oder welches ich mir ggf. kaufen will; Ort zum Lesen/Ausruhen in Vorlesungspausen.
Zufriedenheit mit Medien
Die Zufriedenheit der Studierenden mit dem Medienbestand der ZB Med war am stärksten bei Thieme examen online ausgeprägt (Abbildung 6 [Abb. 6]). 90% waren sehr zufrieden oder zufrieden mit diesem Prüfungstool – deutlich mehr als mit den gedruckten Lehrbüchern (79%). Bei den Lehrbüchern wird immer wieder angemahnt, mehr Exemplare von den wichtigsten Titeln anzuschaffen, da „oft z.B. Kurzlehrbücher bereits Anfang des Semester alle ausgeliehen“ wären – eine Problematik, die bei Onlinebüchern naturgemäß nicht besteht.
Auf Platz 3 folgte der Präsenzbestand (nicht ausleihbare Lehrbücher, die im Bistro stehen und zum Lernen in der Bibliothek benutzt werden können) mit 78% Zufriedenheit. Weniger als 3% gaben an, mit Thieme examen online, den Lehrbüchern oder dem Präsenzbestand unzufrieden gewesen zu sein. Die E-Books nahmen mit 6% Unzufriedenheit zwar den letzten Platz bei der Zufriedenheit ein. Trotzdem bedeutete die Quote von 73%, dass (fast) 3 von 4 Studierenden mit diesem Angebot zufrieden oder sehr zufrieden waren – ein doch sehr guter Wert.
Sucheinstieg für Medien
Wie finden die Nutzer eigentlich die Bücher der Bibliothek? Antwort: Sie gehen direkt zur entsprechenden Stelle am Regal. Da die Bücher nicht nach Größe oder Farbe aufgestellt sind, sondern nach einer übersichtlichen Systematik, weiß jeder Studierende nach einiger Zeit, dass Anatomiebücher unter QS stehen und Innere Medizin unter WB141. 79% unserer Umfrageteilnehmer nutzten diese Art des Zugang nahezu immer/oft (Abbildung 7 [Abb. 7]).
Es folgten die übrigen Sucheinstiege wie der Onlinekatalog, der immerhin noch von fast der Hälfte (47%) nahezu immer/oft benutzt wird und – weit abgeschlagen – die Webseite der Bibliothek mit 20% und Google mit 15%. PubMed oder ähnliche Fachdatenbanken wurden ebenfalls von 15% benutzt, um Zeitschriftenartikel in der Bibliothek zu finden (immerhin 64% haben überhaupt schon einmal in PubMed hineingeschaut), während die Metasuchmaschine disco nur bei knapp 11% auf Gegenliebe stieß. Als sonstige Sucheinstiege wurden genannt: Nachfragen bei den „netten“ Mitarbeitern an der Information (6x); Kommilitonen fragen; Wiki.
Quellen für gedruckte Lehrbücher
Wie kommen die Studierenden an die notwendigen gedruckten Lehrbücher? Was haben sie für Zugangsmöglichkeiten? Wie die Abbildung 8 [Abb. 8] zeigt, ist die Bibliothek mit großem Abstand die Quelle Nr. 1 für Lehrbücher. 78% leihen sich ihre Lehrbücher nahezu immer bzw. oft in der ZB Med aus – lediglich 2% über alle Semester haben sich im letzten halben Jahr noch kein einziges Buch dort besorgt.
Dem gegenüber schien der Besitz von Lehrbüchern, sei durch Kauf eines neuen (32%) oder eines gebrauchten (15%) Buches oder durch ein Geschenk (12%) nur für einen Bruchteil der Studierenden wirklich wichtig zu sein. Daran ändert auch nichts, dass insgesamt 98% der Umfrageteilnehmer ein Lehrbuch schon mal über einen dieser drei ‚nicht-bibliothekarischen‘ Wege erworben haben. Im Vergleich zur E-Book-Umfrage 2003 [1] fällt auf, dass der Neukauf deutlich zurückgegangen ist: 2003 war dieser noch eine mit der Ausleihe gleichrangige Erwerbungsform für gedruckte Lehrbücher gewesen. Der Präsenzbestand der Bibliothek wird von 17% nahezu immer/oft benutzt – ein schöner Erfolg für einen Service, der aus einer Anregung der UB Maastricht resultierte. Als sonstige Quellen für Lehrbücher wurde genannt: Ausleihe durch Freunde (6x); E-Books (2x); aus der Universitätsbibliothek (2x); als Belegexemplar.
Schränkt man diese Frage auf die E-Book-Nutzer unter den Umfrageteilnehmern ein (Frage 10: Nutze die E-Books der Bibliothek nahezu täglich/mehrmals die Woche/mehrmals im Monat), sind die Antworten weitgehend identisch (78% Ausleihe ZB Med, 32% Neukauf, 15% Präsenzbestand, 14% Gebrauchtkauf und 9% Geschenk).
Zum Lernen genutzte Medien
Um einen detaillierten Einblick zu bekommen, welche Medien in welchem Stadium des Lernens benutzt werden, wurde das Lernen in die drei – unterschiedlich intensiven – Lernzwecke (1) Nachschlagen, (2) Überblick und (3) Büffeln unterschieden. Die Frage nach der Mediennutzung wurde damit insgesamt dreimal gestellt: „Welche Medien (sowohl eigene als auch Medien der ZB Med) nutzen Sie ...
- 1.
- zum Lückenschließen bzw. zum gezielten Nachschlagen?
- 2.
- um einen Überblick über ein Thema zu gewinnen?
- 3.
- zum intensiven Lernen (Büffeln)?“
Im Mittelwert der drei Lernzwecke wurden gedruckte Lehrbücher am häufigsten genutzt (Abbildung 9 [Abb. 9]). Nur zwei von 618 Studenten, die diese Frage beantworteten, nutzten gar keine gedruckten Lehrbücher. Genau 92% benutzen gedruckte Lehrbücher nahezu immer/oft zum Lernen, mit Abstand gefolgt von Vorlesungsskripten (69%) und Internetquellen wie Google oder Wikipedia (48%). E-Books kommen mit 22% nur auf den vierten Platz, immerhin knapp zwei Drittel haben dieses Medium aber schon einmal zum Lernen benutzt. Onlinetools zum Kreuzen (18%) und Apps (6%) bilden die Schlusslichter.
Schaut man sich die Ergebnisse einmal nach Lernstadium an (Abbildung 10 [Abb. 10]), dann zeigt sich, dass hier die drei Medienformen Skripte, Google, Onlinetools deutliche Unterschiede aufweisen: So eigneten sich „Onlinetools zum Kreuzen“ sehr viel besser zum Büffeln (31% nahezu immer/oft) als zum Überblick gewinnen (15%) oder Nachschlagen (6%), während Google/Wikipedia viel häufiger zum Nachschlagen benutzt wurden (65%) oder zum Überblick gewinnen (57%) als zum Büffeln (21%). Vorlesungsskripte eigneten sich wiederum besser dazu, einen Überblick zu gewinnen (81%) und zum Büffeln (74%) als zum Nachschlagen (54%). Lehrbücher, E-Books und Apps schnitten hingegen bei den drei Disziplinen „Lernen“, „Nachschlagen“ und „Überblick“ mehr oder weniger identisch ab.
Doch aufgepasst: Das Lernverhalten im 3. und 4. Semester wich deutlich von obigen Durchschnittswerten ab (Abbildung 11 [Abb. 11]). Vor dem Physikum schalten die Studierenden offensichtlich um: Vorlesungsskripte sind nun nicht mehr so wichtig, stattdessen wird häufiger zu Onlinetools zum Kreuzen und (aber weniger deutlich) zu E-Books gegriffen. Dagegen waren gedruckte Lehrbücher das einzige Lernmedium, das für alle Semester nahezu gleich attraktiv war.
Unter Sonstiges konnten weitere, nicht explizit aufgeführte Medien angegeben werden, die zum Lernen benutzt wurden: Hier wurden genannt: Eigene Mitschriften und Zusammenfassungen (8x) bzw. Altklausuren.
Lernorte
Wo findet eigentlich die Lernarbeit statt? Die Abbildung 12 [Abb. 12] zeigt deutlich, dass die allermeisten Studierenden zuhause lernten: 85% lernten dort nahezu immer/oft. In der ZB Med lernten demgegenüber „nur“ 30% nahezu immer/oft. Trotzdem war die Bibliothek damit der nach „zuhause“ am intensivsten genutzter Lernort. Immerhin hatten 6 von 7 Studenten schon einmal in der ZB Med gelernt, wenn auch ein Großteil nur manchmal oder selten. 16% lernten unterwegs, also im Zug, im Bus oder sonstigen Gelegenheiten. Auch hier galt, dass nur eine Minorität (24%) noch nie unterwegs gelernt hatte. Jeder Vierzehnte (7%) ging der ZB Med fremd und lernte in der Universitätsbibliothek (ULB) am Krummer Timpen. 5% lernten bei Freunden/Kommilitonen und nur 1% im Lehrgebäude. Während nur 38% noch nie bei Freunden gelernt hatten, mieden mit 72% bzw. 74% sehr viel mehr Umfrageteilnehmer die ULB resp. das Lehrgebäude als Lernorte komplett – fast drei Viertel aller Studierenden.
Als weitere Lernorte wurden im Kommentar zu dieser Frage benannt: beim Sport; auf der Zugfahrt; auf der Arbeit; sowie in anderen Bibliotheken und Lehrgebäuden (8x, u.a. ZB Chemie, Leonardo-Bibliothek, Soziologie-Bibliothek, Rechtswissenschaftliches Seminar (2x), Juridicum, Diozösanbibliothek, Phil. Sem. Bibliothek).
Folgender Kommentar eines Teilnehmers beleuchtet die Wahl von Lernorten ganz gut: In der ZB Med habe ich vor allem fürs Physikum gelernt, und werde es fürs Hammerexamen wahrscheinlich auch machen. Aber in den verhältnismäßig kürzeren Lernphasen zum Semesterabschluss lerne ich zu Hause.
E-Book-Benutzung
Im Durchschnitt nutzten zwei Drittel der Studierenden die Onlinebücher der ZB Med, 30% mindestens mehrmals pro Monat (Abbildung 13 [Abb. 13], oberste Zeile). Ein gutes Drittel (34%) hatte die E-Books bisher überhaupt nicht benutzt (roter Balken). Kaum jemand benutzte die E-Books täglich (dunkelblauer Balken) (im Gegensatz zu 64% „nahezu immer“ Nutzung bei den gedruckten Lehrbücher).
Schaut man sich die Nutzung nach Semester an, zeigen sich zwei auffällige Nutzungsmuster: Zum einen stieg der Prozentsatz der E-Book-Nutzer (mindestens einmal im Monat) offensichtlich mit steigender Semesterzahl (von 40% auf über 80%). Je länger man dabei war, desto eher hat man offensichtlich die Gelegenheit gehabt (oder es nicht vermeiden können), in die Onlinebücher hinein zuschauen. Mit der Angebotsdauer eines neuen Produktes steigt seine Akzeptanz. Bemerkenswerterweise gab es im dritten und vierten Semester einen kurzfristigen Nutzungsanstieg. Die Interpretation dieses Phänomens könnte folgendermaßen lauten: „Wenn das Physikum ansteht, greift man auf der vergeblichen Suche nach einem ausleihbaren Lehrbuch in seiner Verzweiflung schon einmal zu einem (ansonsten eher ungeliebten) E-Book“.
Art und Weise der Benutzung
Wie wurde mit den E-Books denn nun gearbeitet? Wurde nur gelesen oder auch ausgedruckt? 65%, also zwei Drittel benutzen die Suchfunktion der E-Books, um schnell zu einer bestimmten Stelle zu kommen (Abbildung 14 [Abb. 14]). Immerhin mehr als die Hälfte (55%) las die Bücher am Bildschirm durch und 38% überflogen den Text, um schnell eine bestimmte Information finden. Die allerwenigsten druckten sich das Onlinebuch aus (12%) und arbeiteten dann mit der Kopie. Während 95% bzw. 96% schon mal mit der Suchfunktion gearbeitet hatten oder das Buch am Bildschirm lasen und 89% schon mal durch den Text gebrowst waren, hatten 53% noch nie ein E-Book ausgedruckt. Bezeichnend waren die folgenden beiden Kommentare: Ausdruck insbesondere bei Mitnahme in Seminare. E-Books lese ich nur mit dem iPad, an einem PC-Bildschirm nie (dann lieber gedruckte Bücher).
Schlüsselt man die Art und Weise der Benutzung von E-Books (Lesen, Drucken, Suchen, Browsen) nach Semestern auf, zeigten sich zwei unterschiedliche Nutzungsmuster (Abbildung 15 [Abb. 15]). Drei Nutzungsarten waren offensichtlich mit dem Semester korreliert: Die Nutzung von „Suchen“ (rote Linie) und „Bildschirmlesen“ (orange) stiegen mit steigender Semesterzahl, das „Browsen“ (grün) sank dagegen ab. Der Korrelationskoeffizient beträgt zwischen 0,55 und 0,66 (und steigt auf bis zu 0,81, lässt man das 4. Semester weg). Besonders eindrucksvoll war die enge Verschränkung zwischen Suchfunktion und Bildschirmlesen, die nicht nur über nahezu identische Korrelationskoeffizienten sondern auch identische Steigungskoeffizienten verfügen. Die Nutzungsart „Browsen“ wurde dagegen unbeliebter je höher das Semester. Das „Drucken“ der Onlinebücher (blaue Linie) blieb im Gegensatz dazu über die gesamte Studiendauer gleich unbeliebt.
E-Book-Eigenschaften
Folgende vier Eigenschaften von Onlinebüchern waren den Studierenden besonders wichtig (Abbildung 16 [Abb. 16]): Dass sie von überall auf diese zugreifen können (94% wichtig/sehr wichtig), dass es sie nichts kostet (93%), dass die Bücher rund um die Uhr verfügbar sind (92%) und dass man sie im Volltext durchsuchen kann (90%). Alle übrigen Features von E-Books waren mit Abstand nicht so wichtig wie diese. Die Nutzung auch ohne Internetzugang kam mit 71% (wichtig/sehr wichtig) auf Platz 5, dann folgt die Kopier- und Druckfunktion (64%), und dass keine Mahngebühren anfallen (68%). Immerhin die Hälfte (52%) fand die Gewichtsersparnis von E-Books gegenüber gedruckten Büchern wichtig oder sogar sehr wichtig. Die beiden letzten Plätze belegen die Möglichkeit, E-Books zu personalisieren (51%) und auf E-Readern bzw. Smartphones zu lesen (47%). Folgende Kommentare wurden gemacht:
- E-Books sollten meiner Meinung nach wirklich GANZE Bücher sein und nicht einzelne Kapitel! Die Aufspaltung in einzelne Dateien ist nervig und stört den „Lernfluss” enorm!
- Konstantes Design und Abrufbarkeit wären wünschenswert (andauernde Änderungen der Suchmechanismen und Benutzeroberflächen, sowie Abrufplattformen sind Nerv tötend)
- Ich mag keine E-Books, da ich am Bildschirm nicht gut lesen kann und ich auch das Gefühl eines Buches brauche.
Bekanntheit von E-Books
Die allermeisten Studierenden waren auf die E-Books über die Webseite der Bibliothek aufmerksam geworden (42,9%), wobei allerdings leider nicht unterschieden wurde, welche Seite genau gemeint war (Abbildung 17 [Abb. 17]). Es kann jedoch mit einiger Sicherheit vermutet werden, dass es sich um die Liste der Online-Lehrbücher nach Fachgebieten handelt, da diese an prominenter Stelle beworben bzw. verlinkt wurde. Auf den nächsten Plätzen kamen Hinweise durch Kommilitonen (33,7%) und – schon deutlich abgeschlagen – der Buchkatalog der Bibliothek (18,4%), in dem nach Onlinemedien selektiert werden kann und E-Books durch ein Computermonitorsymbol gekennzeichnet sind (allerdings noch ein Kathodenstrahler und kein Flachbildschirm …). Immerhin jeder Sechste (16,7%) wurde durch Dozenten auf die E-Books der Bibliothek hingewiesen, bzw. durch das (Auskunfts-)Personal der Bibliothek (16,4%). Weitere Werbemaßnahmen wie der Email-Newsletter (13,8%) oder das Magazin der ZB Med (2,6%) kamen unter „ferner liefen“. 4,1% – also jeder 25. – fand über Suchmaschinen zu den Volltextbüchern der ZB Med.
22,9%, also fast jeder Vierte, wurde erst durch die Umfrage auf dieses spezielle Angebot aufmerksam. Obwohl eine große Bandbreite an Marketingprodukten benutzt worden war, auf die E-Books hinzuweisen (darunter genau der gleiche Email-Verteiler wie für die Umfrage selber), hatte sich dieses Angebot wohl nicht so richtig eingeprägt. Bezeichnenderweise schrieb ein Umfrageteilnehmer auf die Frage ‘Wie sind Sie auf die E-Books der Bibliothek aufmerksam geworden?’: „Durch Zufall“ – Ein klares Signal, dass Bibliotheken E-Books (noch) besser bewerben sollten.
Nichtnutzung von E-Books
Diese Abbildung ist nach den Antworten für „stimme voll zu/stimme eher zu“ sortiert; Umfrageteilnehmer, die hier keine Angaben machten, wurden herausgefiltert. Als Hauptgrund für die Nichtnutzung von E-Books wurde die übergroße Zufriedenheit mit den gedruckten Lehrbüchern genannt. Eine deutliche Mehrheit von 88% stimmte dieser Aussage zu. Nur 3%, also jeder 33., stimmt dem nicht zu (Abbildung 18 [Abb. 18]).
Knapp drei Viertel (74,9%) lesen ungern am Bildschirm – der zweitwichtigste Grund für die Nicht- oder Mindernutzung von E-Books. Selbst E-Book-Liebhaber hatten hier zugestimmt, da sie die Onlinebücher noch stärker genutzt hätten, wenn diese besser oder einfacher lesbar gewesen wären. Hier könnten iPads in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Usability von E-Books spielen, da das Lesen auf ihnen eher als Analogon zur Nutzung eines gedruckten Buches angesehen wird, wie sich in den Folgeinterviews herausstellte. 60% der Antwortenden fehlte das Look & Feel eines gedruckten Buches: „Beim gedruckten Buch weiß ich genau, wie viel ich schon geschafft habe.“ Mit 42% hätte eine große Gruppe die E-Books gerne offline genutzt, war aber aus technischen oder lizenzrechtlichen Gründen nicht imstande gewesen, diese auch auf ihre Computer herunterladen. Für lediglich 31% war die Offline-Nutzung gar kein Thema.
36% bemängelten, dass ausgerechnet das von ihnen benötigte Buch nicht als E-Book vorhanden war. 29,4% machten eine unzureichende Funktionalität dafür verantwortlich, dass sie E-Books nicht genutzt hätten. Im Umkehrschluss hatten also über 70% keine Klagen über die Funktionalitäten. 28,4% hatten generelle Schwierigkeiten mit dem Zugriff auf die E-Books. Das mag zum einen an der technischen Seite gelegen haben; Schutzmaßnahmen gegen das Abwandern in Tauschbörsen wie DRM bzw. Flash schaffen hier zusätzliche Hürden, die Nutzung verhindern. Was auch immer wieder (in dieser Umfrage ganz massiv, aber auch schon vorher) moniert wurde, ist Nutzungserschwerung durch Zerstückelung der Lehrbücher in Hunderte von PDFs mit jeweils nur wenigen Seiten. Neben den obigen Hürden gilt es auch noch, VPN zu benutzen, damit man von außerhalb des Hochschulnetzes überhaupt auf die Bücher zugreifen kann. Dies mag auch für einige durchaus eine Hürde darstellen, zumal einige Verlage das durch unflexible Cookie-Setzung erschweren.
Was hellhörig macht, ist, dass lediglich 24% keine technischen Probleme hatten. Hier gibt es also Nachholbedarf, sowohl auf Seiten der Verlage (kein Flash, kein DRM, buch- oder kapitelweise PDFs) als auch auf Seiten der Bibliothek (Schulungen). Folgende Kommentare unter Sonstiges geben einen guten Einblick in die vielfältigen Schwierigkeiten beim Zugriff auf die E-Books:
- Ich würde gerne mehr darüber erfahren, bzw. habe kaum Erfahrung mit dem Umgang. Gibt es die Möglichkeit, einen Einsteigerkurs anzubieten, und zwar nicht nur auf Nachfrage?
- Ich weiß zwar, dass die ZB Med E-Books anbietet, habe mich aber noch nicht über den Ablauf informiert.
- Viele E-Books nicht in Vollbildschirmansicht bzw. nur mit breitem Streifen oben darstellbar (z.B. Thieme).
- Man muss oft jedes Kapitel einzeln herunterladen und kann keine Volltextsuche im gesamten Buch durchführen.
- Die Tatsache, dass man die Bücher nicht herunterladen kann, sondern in Seitentakten oder Kapiteln betrachten muss, ist eine Farce. Gerade das zusammenhängende PDF-Dokument mit Suchfunktion ist doch das praktische an E-Books.
- Ich habe oft techn. Schwierigkeiten beim Laden, bzw. häufiger auch Schwierigkeiten beim Zugriff, manche Bücher sind in der Suchfunktion schwer händelbar.
- Bei Elsevier wird man nach kurzer Zeit immer wieder rausgeworfen, Thieme geht über iPad nicht.
- Copy-paste Funktion fehlt mir bei Thieme-Büchern, großer Nachteil gegenüber E-Books des Springer-Verlages.
- Nicht im Klaren über den Zugriff von zuhause, zu faul mich darüber zu informieren.
Meinungen zu E-Books
In der letzten Frage wurden die Umfrageteilnehmer gebeten, zu fünf Thesen Stellung zu beziehen (Abbildung 19 [Abb. 19]). Die Thesen wurden in der nachfolgenden Abbildung nach dem Zustimmungsgrad sortiert, dabei wurden „stimme voll zu“ und „stimme eher zu“ aufaddiert. 66% fanden, dass die iPad-Ausleihe eine hervorragende Idee sei. Das waren naturgemäß weniger als die 96% einer Umfrage unter iPad-Ausleihern [2], zwei Drittel aller Antwortenden stellen aber eine respektable Größe dar. 58% hätten es gerne, wenn alle Vorlesungen als Manuskript (oder PDF) auf iPads verfügbar und ausleihbar wären, 45% hätten dies gerne auch als Video. Nur jeder Vierte (26%) würde lieber ein Onlinebuch benutzen anstatt das entsprechende gedruckte Buch kaufen zu müssen. Die Mehrheit der Teilnehmer (53,5%) stimmte dem nicht zu, würde also lieber ein gedrucktes Buch kaufen, auch wenn es das entsprechende Onlinebuch umsonst gäbe. Dass gedruckte Lehrbücher (irgendwann) einmal durch Lehrbücher auf iPads ersetzt werden würden, glaubten nur 16%, also jeder Sechste. Dagegen könnten sich 41% dies gar nicht vorstellen. Interessanterweise gab es bei der Frage mit 14% die wenigsten „neutralen“ Antworten, d.h. die Studierenden waren bei dieser Frage nach dem Ersatz von gedruckten Büchern durch iPads gespaltener als bei den anderen Fragen.
Nutzergruppen: E-Book-affin
In diesem Teil der Umfrageauswertung sollte die Frage geklärt werden, wer von den 647 Teilnehmern als E-Book-affin zu charakterisieren war. Für diese Analyse standen im Wesentlichen die folgenden drei Fragen(gruppen) zur Verfügung:
- 1.
- Nutzung zum Lernen (Frage 6–8: Welche Medien nutzen Sie, zum Nachschlagen, Büffeln oder um einen Überblick über ein Thema zu gewinnen? Hier wurden Nutzer mit der Antwort: Dafür nutze ich E-Books nahezu immer/oft ausgewählt). Abbildung 20 [Abb. 20]: roter Kreis, 207 Nutzer.
- 2.
- Nutzung insgesamt (Frage 10: Wie oft nutzen Sie E-Books der ZB Med? Hier wurden Nutzer mit der Antwort ausgewählt: Nahezu täglich/mehrmals pro Woche/mehrmals pro Monat). Abbildung 20 [Abb. 20]: grüner Kreis, 185 Nutzer.
- 3.
- E-Book statt P-Book (Frage 17: Wie ist Ihre Meinung zu der Aussage: Statt ein Buch zu kaufen benutze ich lieber das entsprechende Online-Buch der ZB Med. Hier wurden Nutzer mit der Antwort ausgewählt: Stimme voll zu/stimme eher zu). Abbildung 20 [Abb. 20]: blauer Kreis, 151 Nutzer.
Die Summenmenge dieser drei Nutzergruppen ergibt 298 Personen. Knapp 300 Studierende oder 46% aller Antwortenden können also als – in irgendeiner Weise – E-Book-affin bezeichnet werden, sie beschäftigen sich mit dem Thema Online-Bücher, sie nutzen diese bereits intensiv oder interessieren sich für diese.“
Wie nicht anders zu erwarten, ist die Überlappung der „affinen“ Antworten auf diese drei doch sehr ähnlichen Fragen recht groß: So gab sich die Mehrheit (58%) bei zwei der drei Fragen(gruppen) als E-Book-affin zu erkennen, und fast ein Viertel (24%) sogar bei allen dreien. Immerhin 42% der Antwortenden zeigte sich jedoch nur bei einer Frage (= Charakterisierung) ganz auf der Seite der E-Books und nahm zu den übrigen beiden Fragen eher eine neutrale oder – seltener – negative Haltung ein.
Auch wenn der Schwerpunkt der Nutzung ganz eindeutig auf Seiten der gedruckten Bücher lag (was auch für 90% der E-Book-Affinen zutrifft), hat sich die Bibliothek vorgenommen, diese spezielle Gruppe der E-Book-Affinen im Auge zu behalten und ihnen – genau wie auch den E-Book-Reservierten – adäquate Dienstleistungen und Medien anzubieten.
Nutzergruppen: E-Book-reserviert
In diesem Teil der Umfrageauswertung wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, wer von den 647 Teilnehmern als E-Book-reserviert zu charakterisieren ist. Für diese Analyse standen im Wesentlichen dieselben drei Fragen(gruppen) zur Verfügung wie bei der Analyse der E-Book-Affinen:
- 1.
- Nutzung zum Lernen (Frage 6–8: Welche Medien nutzen Sie, zum Nachschlagen, Büffeln oder um einen Überblick über ein Thema zu gewinnen? Hier wurden Nutzer mit der Antwort „Dafür nutze ich E-Books nie” ausgewählt). Abbildung 21 [Abb. 21]: roter Kreis, 300 Nutzer.
- 2.
- Nutzung insgesamt (Frage 10: Wie oft nutzen Sie E-Books der ZB Med? Hier wurden Nutzer mit der Antwort ausgewählt: „gar nicht“). Abbildung 21 [Abb. 21]: grüner Kreis, 209 Nutzer.
- 3.
- E-Book statt P-Book (Frage 17: Wie ist Ihre Meinung zu der Aussage: „Statt ein Buch zu kaufen benutze ich lieber das entsprechende Online-Buch der ZB Med.“ Hier wurden Nutzer mit der Antwort ausgewählt: „stimme gar nicht zu“). Abbildung 21 [Abb. 21]: blauer Kreis, 137 Nutzer.
Wie nicht anders zu erwarten, war die Überlappung der „reservierten“ Antworten auf diese drei doch sehr ähnlichen Fragen recht groß: So outeten sich 92% aller E-Book-Reservierten bereits bei zwei der drei Fragen(gruppen) und 81% bei einer Fragengruppe (Nutzung zum Lernen), doch lediglich 15% (bei den E-Book-Affinen 24%) gaben sich bei allen drei Fragen als reserviert zu erkennen. Die Summenmenge dieser drei Nutzergruppen ergab 370 Personen. 57% aller Antwortenden können also – in irgendeiner Weise – als E-Book-reserviert bezeichnet werden. Möglicher Bias: Durch die Art der Fragen sind bei dieser Auswertung viele Teilnehmer dabei, die noch nie etwas von dem E-Book-Angebot gehört hatten. Das kann aber durchaus auch als E-Book-reserviert gewertet werden.
Zusammenfassend kann man also sagen: Deutlich mehr als die Hälfte aller Studierenden beschäftigt sich noch nicht mit dem Thema Online-Bücher, ihnen sind die E-Books ziemlich egal, weder nutzen sie diese noch haben sie dieses Medium als relevant für sich/ihr Studium wahrgenommen.
Es fällt auf, dass die Summe beider Nutzergruppen mehr als 100% beträgt und sich somit ein scheinbarer Widerspruch ergibt. Die Lösung liegt in denjenigen 3% der Nutzer begründet, die als indifferent zu bezeichnen sind. Sie interessierten sich zwar für E-Books, benutzten aber keine und bilden somit die Schnittmenge zwischen beiden Gruppen.
Anmerkung
Die Umfrage wurde von Verena Salewsky im Rahmen ihres Bachelor-Studiums an der Fachhochschule Köln durchgeführt.
Interessenkonflikte
Die Autoren erklären, dass sie keine Interessenkonflikte in Zusammenhang mit diesem Artikel haben.
Literatur
- 1.
- Obst O. Elektronische Bücher in der Bibliothek - Beginn einer Revolution? Med Bibl Inf. 2003;3(1-2):21-5. Verfügbar unter: http://www.agmb.de/mbi/2003_3/obst.pdf
- 2.
- Obst O. iPads perfekt für Vorlesungen. med – Das Magazin der Zweigbibliothek Medizin. 2012;13(2):6-10. Verfügbar unter: http://medbib.klinikum.uni-muenster.de/medinfo/2012/2_ipad-umfrage.pdf