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7. Jahrestagung der Wissenschaftlichen Fachgesellschaft für Künstlerische Therapien e. V.

Wissenschaftliche Fachgesellschaft für Künstlerische Therapien e. V. (WFKT)

14.11. - 15.11.2024, Alfter/Bonn

Sharing Intervention Space (SIS): Möglichkeiten, Potenziale und Besonderheiten der kunsttherapeutischen Rahmung im digitalen Raum

Meeting Abstract

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  • Franziska van Nguyen - Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg, Deutschland

Wissenschaftliche Fachgesellschaft für Künstlerische Therapien e.V.. 7. Jahrestagung der Wissenschaftlichen Fachgesellschaft für Künstlerische Therapien (WFKT) 2024. Alfter/Bonn, 14.-15.11.2024. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2025. Doc24wfkt12

doi: 10.3205/24wfkt12, urn:nbn:de:0183-24wfkt129

Veröffentlicht: 21. März 2025

© 2025 van Nguyen.
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Gliederung

Text

Die Diskussion um das Potenzial der digitalen Welt ist immer wieder von Skepsis und Ablehnung geprägt, der Faszination und Ermutigung gegenübersteht, gerade bezogen auf digitale Anwendungen in der (kunst-)therapeutischen Praxis. In verschiedenen aktuellen Studien und Beiträgen wird immer wieder darauf hingewiesen, dass es an Angeboten für Studierende therapeutischer Professionen sowie generell in diesem Feld Tätige Professionen, praktische Erfahrungen im digitalen Setting zu sammeln, fehlt. Ein zunehmender Bedarf zeigt sich immer konkreter, etwa vor dem Hintergrund einer zunehmenden Notwendigkeit, zumindest die Grundlagen virtuell-therapeutischer Interaktionen zu kennen und in gewissem Masse auch „trainiert/erlebt“ zu haben. Diesem Mangel entgegenzuwirken widmet sich das in diesem Beitrag vorgestellte Projekt: SIS.

SIS steht für Sharing Intervention Space und ist ein virtueller Raum, in dem alle Teilnehmer:innen die Möglichkeit haben, kreative (Kunst, Theater, Musik), therapeutische Interventionen im digitalen Raum auszuprobieren. Hauptziel ist es, zu testen, wie kreative (Kunst, Theater, Musik) und therapeutische Interventionen im Online-Raum möglichst verlustfrei, ggf. auch gewinnbringend, umgesetzt werden können.

So mündet der Beitrag in der Frage, wie eine Intervention, die sich in der Präsenztherapie oft bewährt hat, adäquat in ein Online-Setting übertragen werden kann und offeriert gleichzeitig eine effektive Plattform, Antworten und Lösungen zu finden?