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30. Jahrestagung der Sachsen-Anhaltisch-Thüringischen Augenärztegesellschaft - SATh 30

Sachsen-Anhaltisch-Thüringische Augenärztegesellschaft e.V.

01.09. - 02.09.2023, Gera

DMEK nach perforierender Keratoplastik

Meeting Abstract

  • Thomas Hammer - Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde, Universitätsklinikum Halle/Saale; Augenzentrum ‚Frohe Zukunft‘, Halle/Saale
  • A. Viestenz - Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde, Universitätsklinikum Halle/Saale
  • A. Huth - Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde, Universitätsklinikum Halle/Saale
  • J. Heichel - Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde, Universitätsklinikum Halle/Saale
  • A. Viestenz - Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde, Universitätsklinikum Halle/Saale

Sachsen-Anhaltisch-Thüringische Augenärztegesellschaft. 30. Jahrestagung der Sachsen-Anhaltisch-Thüringischen Augenärztegesellschaft – SATh. Gera, 01.-02.09.2023. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2023. Doc23sath09

doi: 10.3205/23sath09, urn:nbn:de:0183-23sath094

Veröffentlicht: 6. September 2023

© 2023 Hammer et al.
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Gliederung

Text

Die perforierende Keratoplastik (pKPL) ist der Goldstandard zur Therapie stromaler bzw. durchgreifender Hornhautveränderungen. Die DMEK ist das Standard-Transplantationsverfahren zur Therapie rein endothelialer Hornhauterkrankungen, da es im Vergleich zur pKPL schneller zu einer visuellen Rehabilitation kommt und die Rate der Transplantationsabstoßungen geringer ist. Kurz- oder langfristig nach pKPL sind endothelial bedingte Hornhautdekompensationen möglich. Diese stellen auch eine mögliche Indikation zur DMEK dar. Aufgrund der nach pKPL veränderten anatomischen Hornhautsituation sind intra- und postoperativ Besonderheiten im Vergleich zur ‚Standard‘-DMEK zu beachten. Chirurgische Erfahrungen und Ergebnisse die an der Universitätsklinik und -poliklinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Halle gesammelt wurden, werden dargestellt. Dabei wird sowohl auf die Größe des Transplantates, die veränderte Häufigkeit der nötigen postoperativen Gasauffüllungen der Vorderkammer (Re-Bubblings), als auch auf Besonderheiten der postoperativen Nachbetreuung eingegangen.